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Berlin: Schülerzahlen bei Religionsunterricht seit Jahren ansteigend

Der Anteil Berliner Schüler am Religions- und Weltanschauungsunterricht ist in den vergangenen zehn Jahren von 40,8 auf 51,4 Prozent angestiegen. Damit besuche aktuell mindestens jeder zweite Schüler das freiwillige Unterrichtsangebot in Verantwortung der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, erklärte Berlins Kulturstaatssekretär André Schmitz (SPD) am Mittwoch in Berlin in einer Antwort auf eine Anfrage der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus.

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 Jeder vierte Schüler (25,1 Prozent) besucht im aktuellen Schuljahr den evangelischen Religionsunterricht, was einer geringfügigen Abnahme gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozentpunkte entspricht. Auch die Teilnehmerzahlen des katholischen Religionsunterrichts blieben mit 7,8 Prozent den Angaben zufolge nahezu gleich.

 Das gilt auch für die Teilnehmerzahlen beim Lebenskundeunterricht des Humanistischen Verbandes. Fast jeder sechste Schüler zwischen der 1. und 13. Klasse (15,6 Prozent) nimmt in diesem Schuljahr daran teil. Das entspricht einer leichten Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte.

 Über 4.800 Schüler oder 1,5 Prozent (minus 0,02 Prozentpunkte) besuchen in diesem Schuljahr den Religionsunterricht der Islamischen Föderation. Der alevitische Religionsunterricht wird von rund 149 Kindern und Jugendlichen besucht, der jüdische von 896. Weitere Schüler nehmen am buddhistischen Religionsunterricht (31 Kinder), dem Religionsunterricht der anthroposophisch geprägten Christengemeinschaft (420) und «sonstigen» Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften (3.013) teil.

(Quelle: epd)

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