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Chormusical „Bethlehem“: Bereits 1.700 Anmeldungen für den Massen-Chor

Mehr als 1.700 Sängerinnen und Sänger haben sich bislang für die Aufführung des Chormusicals „Bethlehem“ in der Adventszeit in Hannover angemeldet. Die Botschaft: Ein „Schrei nach Frieden“.

Die Produktion von Michael Kunze und Dieter Falk mit einem Mega-Chor, professionellen Musical-Sängern und einer Live-Band wird am 14. Dezember in der ZAG Arena auf dem Expo-Gelände aufgeführt, teilte die Stiftung Creative Kirche mit Sitz in Witten am Montag mit. Geplant sind zwei Aufführungen um 14 und 20 Uhr. Ab sofort sind den Angaben zufolge Tickets dafür erhältlich. Wer bis Ende August seine Karte kauft, kann dabei zehn Prozent sparen.

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Tournee in Deutschland

In diesem Jahr geht das Stück auf Tournee und macht neben Hannover auch in Dortmund (28. Dezember) und Mannheim (29. Dezember) Station. Die Massenchöre setzen sich zusammen aus Chören, Einzelpersonen und Familien aus der jeweiligen Region. Mehr als 1.700 Sängerinnen und Sänger haben sich bereits angemeldet. Bei der Uraufführung in Düsseldorf (Dezember 2023) war die jüngste Sängerin 9 Jahre alt, die älteste 92 Jahre. Die Stücke sind so angelegt, dass auch ungeübte Sängerinnen und Sänger mitmachen können. Interessierte Sängerinnen und Sänger können sich noch für das Projekt anmelden. Die erste gemeinsame Probe findet am 29. September statt.

Die Botschaft: Frieden

Das Musical bringt die Weihnachtsgeschichte und seine Friedensbotschaft mit einer Mischung aus Gospel und klassischen Liedelementen auf die Bühne.

Eine der Botschaften von «Bethlehem» ist nach Falks Worten «der Schrei nach Frieden»: «Alle, die willens sind, Friede auf Erden zu leben, sollen Mut und Hoffnung bekommen.» Er sehe es als seine Aufgabe als Künstler an, «das, was nicht da ist, anzumahnen», erklärte der 63-jährige Komponist und Pianist.

Nach „Die Zehn Gebote“ (2010) und „Luther“ (2016) ist es das dritte große christliche Musical des Komponisten Dieter Falk und des Autors Michael Kunze. Ursprünglich war die Premiere bereits für 2020 geplant, wegen der Corona-Pandemie war sie jedoch mehrfach verschoben worden.

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„Musikalisch ist eine Mischung aus Gospel und klassischen Elementen wie Weihnachtsliedern zu hören – und das Ganze neu arrangiert“, sagt Komponist Dieter Falk. Über alle religiösen Grenzen hinweg vermittele das Stück die Kraft der Weihnachtsgeschichte, hieß es. Zwischen Feuertonne und Stacheldraht breite sich der „Zauber der Weihnacht“ aus und erinnere an die menschlichen Fähigkeiten, lieben zu können.

Creative Kirche

Die Stiftung Creative Kirche hat bereits in der Vergangenheit Chormusicals und andere Beteiligungsprojekte realisiert: „Die 10 Gebote“ (2010-2012), „Amazing Grace“ (2014-2016), „Pop-Oratorium Luther“ (2015-2018) und „Martin Luther King“ (seit 2019). Daran beteiligten sich nach eigenen Angaben über 50.000 Mitwirkende. Bereits die Produktionen „Die 10 Gebote“ und „Pop-Oratorium Luther“ waren in Kooperation von Creativer Kirche, Dieter Falk und Michael Kunze umgesetzt worden.

Link: Hier geht es zur Webseite der Creativen Kirche.

Quelleepd

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