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Devotionalien: Vatikan weist Vorwurf der Förderung von Elfenbeinhandel zurück

Der Vatikan weist den Vorwurf zurück, die Kirche fördere durch Devotionalien aus Elfenbein die Elfantenjagd. "Die Kirche hat nie dazu ermutigt, Elfenbein anstatt anderer Materialien zu verwenden", zitierte der Radio Vatikan am Donnerstag Vatikansprecher Federico Lombardi.

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 Das Abschlachten von Elefanten sei ein schwerwiegendes Problem, sagte der Vatikansprecher. Dafür müsse auch unter Katholiken das Bewusstsein gestärkt werden.

 Lombardi reagierte damit auf Vorwürfe, die in Zusammenhang mit einem Bericht der US-Magazins "National Geographic" über die Verbreitung von Elfenbein-Kruzifixen auf den Philippinen laut wurden. In einem auf der Internetseite der Zeitschrift veröffentlichten Schreiben erinnert der Vatikansprecher an die Forderungen der Kirche nach einem verantwortungs- und respektvollen Umgang mit Natur und Umwelt.

 In der Vergangenheit seien Devotionalien aus dem inzwischen verbotenen Elfenbeinhandel verbreitet gewesen, räumt Lombardi ein. Im Vatikanstaat gebe es jedoch kein Geschäft, das derartige Sakralgegenstände verkaufe. Christen und andere Gläubige müssten sich gemeinsam für den Artenschutz und gegen Verletzungen des Verbots der Jagd auf bedrohte Tierarten wie Elefanten eintreten.

(Quelle: epd)

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