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Flüchtlingsunterkünfte: Das House of One Berlin schlägt Regelungen für die religiöse Nutzung von Räumen vor

In letzter Zeit mehren sich die Konflikte zwischen muslimischen und christlichen Flüchtlingen in den Unterkünften. Die Geistlichen des House of One Berlin haben nun Vorschläge für Regelungen für die religiöse Nutzung von Räumen in Unterkünften für Geflüchtete erarbeitet.

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Geflüchtete haben ungewollt ihre Heimat und häufig ihr Hab und Gut verloren. Sie bringen mit sich die Werte und die kulturellen und religiösen Traditionen ihrer Herkunftsorte und ihren Glauben, der daraus erwuchs. Für viele Menschen stellt der Glauben eine Kraftquelle dar, die ihnen Halt und Trost bietet. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll, mit ihnen Möglichkeiten zur freien und öffentlichen Ausübung ihrer Religion auszuloten, so die Geistlichen des House of One.

Gemeinsam haben sie anliegende Vorschläge für die religiöse Nutzung von Räumen in Unterkünften für Geflüchtete erarbeitet. Das House of One schlägt u.a. vor, einen Religionsrat zu bilden, der nach demokratischen Regeln tagt und die Charta des House of One beachtet.

Das House of One ist ein Haus der drei Religionen, das mithilfe von Spendengeldern im Zentrum Berlins errichtet wird. Unter seinem Dach befinden sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee. Ein zentraler Raum in der Mitte lädt zum Austausch und Kennenlernen ein. Das House of One setzt sich weltweit für ein friedvolles Miteinander ein und fördert den Dialog der Religionen und Kulturen. 

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