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Friedrich-Ebert-Stiftung: Treatment Action Campaign erhält Menschenrechtspreis

Die Treatment Action Campaign (TAC) ist am Donnerstag in Berlin mit dem diesjährigen Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet worden.

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Die TAC sei mit ihrem unermüdlichen Kampf gegen Aids und für eine gleichberechtigte medizinische Versorgung von lebensnotwendiger Bedeutung für Südafrika, sagte die Vorsitzende der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung, Anke Fuchs. Die TAC-Vorsitzende Nonkosi Khumalo nahm den Preis stellvertretend für ihre Organisation entgegen.

Die vor elf Jahren in Kapstadt gegründete Nichtregierungsorganisation berät mit mehr als 16.000 meist ehrenamtlichen Mitarbeitern in 267 Niederlassungen HIV-infizierte Menschen in Südafrika. Mit zahlreichen Kampagnen kämpfte die Organisation für den Zugang zu billigen Nachahmermedikamenten zur Behandlung von Aids.

In Südafrika leben UN-Schätzungen zufolge 5,7 Millionen HIV-positive Menschen, die meisten weltweit. Der südafrikanische Präsident Jacob Zuma hatte zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember angekündigt, allen HIV-positiven Kindern unter einem Jahr den Zugang zu Medikamenten zu ermöglichen, und damit einen deutlichen Politikwechsel vollzogen.

(Quelle: epd)

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