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Astrophysiker Falcke: „Dass diese Erde existiert, ist und bleibt der helle Wahnsinn!“

Ist die Welt aus dem Nichts entstanden? Nein, sagt der Astrophysiker Heino Falcke und bekennt: „Gott trägt mich.“

Von Markus Kosian (PromisGlauben)

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Der Astrophysiker Heino Falcke, der am ersten Foto eines schwarzen Lochs federführend mitgearbeitet hat, zeigte in beeindruckenden Interviews mit dem Sonntagsblatt und mit der Frankfurter Rundschau auf, wie eng Glaube und Naturwissenschaft miteinander verbunden sind und es jeden Menschen selbst überlassen ist, ob er an Zufall oder an Schöpfung glaubt.

Gegenüber dem evangelischen Sonntagsblatt erklärte Heino Falcke die Urknall-Theorie, wobei er als entscheidend hervorhob, dass es einen Anfang in dieser Welt gab. Überzeugend legte er dar, dass „das ‚Everything out of Nothing‘, das Atheisten postulieren“ nicht stimmen kann. Dazu erklärte er:

„Es kann nicht durch Nichts, aus Nichts etwas entstehen. Es kann unter Umständen aus beinahe Nichts mithilfe von Regeln etwas entstehen.“

In der „wissenschaftlichen Schöpfungsgeschichte“ werden demnach Naturgesetze und Gesetzmäßigkeiten für notwendig erklärt, „aufgrund derer unter bestimmten Voraussetzungen, die da sein müssen, die wir nicht ableiten können, die wir annehmen müssen, etwas entstehen kann“, so der Astrophysiker.

Was war vor dem Nichts?

Auf die Frage, was vor dem Nichts war, findet Heino Falcke eine für ihn schlüssige Antwort in der Bibel, was er wie folgt darlegt: „Bevor das Licht ist, spricht Gott. ‚Und Gott sprach‘, heißt es in der Bibel. Es braucht das Wort, es braucht die Regeln, um aus Nichts Licht zu machen.“

Für den Menschen beginne die Vorstellung von Zeit „aber wohl tatsächlich erst mit dem Anfang der Welt“, so der 55-Jährige weiter. Nach heutiger Erkenntnis bestehe „eine unglaubliche Komplexität, die aus einfachsten Regeln und ein paar Naturkonstanten entstand“. Diesen Prozess bezeichnet Falcke als „ein Wunder“.

Zufall oder Schöpfer?

Die Frage, ob das Weltall per Zufall oder durch einen Schöpfer entstanden ist, sei keine Frage, die mit wissenschaftlichen Methoden beantwortet werden könne. Diesbezüglich erklärt Falcke: „Gott ist das, was vor der Schöpfung steht und durch die Schöpfung letztlich nicht messbar ist.“

Weiter betont der Naturwissenschaftler:

„Dass diese Erde existiert, ist und bleibt der helle Wahnsinn!“

Einer Vorstellung, die heute als Argument gegen den Glauben häufig noch vorherrscht, dass irgendwann ein Schöpfungsprozess wissenschaftlich ausgeschlossen werden könne, tritt Heino Falcke klar entgegen. So sei zwar das Weltall „physikalisch, mechanisch beschreibbar“, aber nicht, was zuvor gewesen sein könnte, „weil da die Physik in gewisser Weise aufhört“.

Dazu erklärt der Professor an der Radboud-Universität Nijmegen weiter: „Gott als Schöpfer ist die erste Ursache ohne Ursache. Diese Lücke lässt sich durch die Wissenschaft nicht füllen.“ Am Versuch, diese Lücke mit Physik zu füllen, werde die Wissenschaft „ewig scheitern“, so Falcke.

Schöpfung und Kind in der Krippe gehören zusammen

Eine Verbindung des Schöpfers, der in der Größe und Schönheit des Universums erfahrbar ist, und der menschlichen Existenz auf Erden sieht Heino Falcke im Ereignis, das sich Christen jedes Jahr zu Weihnachten bewusst machen. Dadurch, dass Gott sich im „verletzlichen Kind (…) ohnmächtig mitleidend und leidend am Ende“ zeige, begegne ihm der Mensch „ganz nah und neu, weil er mit uns leidet“. Die Schöpfung und das Kind in der Krippe seien nicht unabhängig voneinander zu betrachten, sondern miteinander zu verbinden, was Falcke wie folgt weiter beschreibt:

„Der große ferne Schöpfer ist eigentlich unerträglich ohne das Kind in der Krippe und die Wärme im Stall.“

Im Interview mit der Frankfurter Rundschau berichtete Heino Falcke, dass er in seiner Kindheit christlich sozialisiert wurde. Während Gott für ihn heute lebensprägend ist und er heute sogar als ordinierter Laie in einer „ganz gewöhnliche evangelische Gemeinde“ im Rheinland tätig ist, war der Schöpfer in Kindheitstagen für ihn „etwas Fernes“.

Gott ist „Jemand“

Dies änderte sich, als Heino Falcke sich im Teenageralter in der kirchlichen Gemeinde engagierte und sich dabei mit der Bibel beschäftigte. Dazu schildert er rückblickend: „Da wurden die alten Geschichten plötzlich auch für mich lebendig. Eines Morgens hatte ich plötzlich das Gefühl, Gott könnte mehr sein: Jemand.“

Im Zuge dessen habe er sich entschieden, sich auf den Glauben einzulassen und ihn zu vertiefen, wobei er auch an Bibelkreisen im CVJM teilnahm, wo er „alles fragen und hinterfragen“ habe können, woraufhin er festgestellt habe: „Gott trägt mich.“

Astronom mit teleskop beobachtet den Sternenhimmel
Symbolbild: m-gucci / iStock / Getty Images Plus

Kein Widerspruch zwischen Naturwissenschaft und Glaube

Plausibilität fand er für seinen Glauben darin, dass er keinen Widerspruch zwischen naturwissenschaftlicher Erkenntnis und dem christlichen Glauben erkannte, im Gegenteil. Dass es einen Anfang des Universums gab, ist für den Astrophysiker keine Glaubensfrage, da die Urknall-Theorie darlege, „dass einmal aus einem urchaotischen Nichts mithilfe der Naturgesetze Etwas wurde“.

Diesbezüglich erläutert Falcke weiter: „Die Naturwissenschaft berührt sich da mit meinem Glauben, der mir sagt, dass Gott der Anfang von allem ist. Am Anfang war das Wort. Für mich sind auch die Naturgesetze Teil dieses Wortes.“

Tragenden Halt im Glauben findet Heino Falcke letztendlich in der Bibel, die von dem einen Gott berichtet, „der das Universum schafft und zugleich mich liebt“. Dazu betont er:

„Für mich sind es die biblischen Geschichten, die Figur Jesu, an denen mein Glaube seinen Halt findet.“

Auf den Einwand, dass er womöglich nicht an etwas anderes glauben würde, wenn er anders sozialisiert wäre, erklärt der 55-Jährige, dass er sich „stets mit anderen Menschen über ihren Glauben auseinandergesetzt“ habe und heute „eine Ahnung von den vielen Möglichkeiten, an Gott zu glauben, an eine höhere Macht, an eine Kraft, die das Ganze zusammenhält und so weiter“ habe.

Jesus ist ganz Mensch und ganz Gott

Für ihn wurde aber im Lauf seines Lebens das biblische Gottes- und Menschenbild immer tiefer zur tragenden Wahrheit im Glauben. So ist Jesus für ihn „ganzer Mensch und ganzer Gott“, was er wie folgt weiter erklärt: „Jesus war ein Mensch, der so eng, so persönlich, so liebevoll mit Gott verbunden war, dass wir in Jesus Gott erkennen und erleben können.“

Überzeugend ist für Heino Falcke auch die christliche Botschaft des Kreuzes und die Erfahrung der Auferstehung, die zunächst die Jünger und „dann die Welt verändert“ habe. Dazu betont Falcke: „Gott kann man nicht begraben. Wir sollten Jesus folgen, nicht den Mächtigen. Die sanfte Kraft Jesu ist stärker.“

Schön und einfach

Dabei ist es für den Astrophysiker, der sich in seinem beruflichen Milieu mit komplexen physikalischen Abhandlungen beschäftigt, kein Problem, dass eine im Vergleich dazu einfache Botschaft vernunftbegründet sein Herz erreicht und ihn, wie so viele andere Menschen auch, in Freud und Leid des Lebens trägt. Dazu hält Heino Falcke fest:

„Ich erfreue mich an der Schönheit der Geschichten des Evangeliums, an ihrer Einfachheit, an ihrer Fähigkeit auch nach 2.000 Jahren noch zu unseren Herzen und zu unserem Verstand zu sprechen.“

Ganz in diesem Sinne fordert der evangelische Christ, dessen Gemeinde im katholischen Rheinland „sehr gute Beziehungen zu den Katholiken“ pflegt, dass Christen unabhängig von Konfession sich „auf unsere Gemeinsamkeiten und Anfänge, den Ursprung unserer Religion“ rückbesinnen sollten.

Quellen: sonntagsblatt.de, fr.de


Markus Kosian ist Initiator des Projekts PromisGlauben, das über Statements von Promis den Dialog über den christlichen Glauben neu anregen und die öffentliche Relevanz des christlichen Glaubens zeigen möchte.

7 Kommentare

  1. Zu Burkhard Kobbert: „Erstaunlicherweise hat das Nichts demnach ungeheures Potential. Die Energie, alle Erscheinungen (bis hin zur Welt insgesamt?) hervorzubringen“! (Zitat Ende). Ich verstehe dabei, was gemeint ist. Hier würde ich aber eher philosophieren, dass zwar unser kleiner Planet wurde, aber das Universum/Multiversum schon immer besteht. Wenn es nämlich aus den Gedanken Gottes besteht, Gottes Gedanken Wirklichkeit schaffen, dann kann man nicht unterstellen, dass Gott vor der Erschaffung von allem nicht dachte und kein Schöpfer war. Allerdings gibt es, wenn es ein Nichts gibt (wenn auch keines mit Potentialen), keine Zeit. Eine Zeit vor der Erschaffung des Universums gibt es daher nicht. Wir müssten dann eher behaupten, das Universum, wenn auch in unterschiedlichster Form, habe schon immer bestanden. Dann könnte daraus abgeleitet werden, dass am Anfang des Universums nicht Gott dieses erschaffen hat, sondern es deshalb besteht, weil es wegen und durch den Schöpfer besteht. Als Christ würde ich dann vereinfacht sagen: Gott hat aus sich heraus die Welt erschaffen und/oder erschafft sie immer neu. Das scheint mir dann sinniger als die seltsame These, das Universum habe sich etwa durch eine Zeitschleife selbst erschaffen. Früher, das war vor Jahrzehnten, haben wir sogar über so absurde Gedanken diskutiert, ob ein absolutes Nichts eine eigenständige Existenz haben kann – heute müsste man dann fragen, ob das nur für das Nichts ohne Potential gilt. Aber eigentlich kann es so ein Nichts nicht geben, denn nichts ist nichts und eine null ist null.

  2. Jesus sprach zu uns: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, bin ich. […] Und nun verkläre mich du, Vater, bei dir selbst mit der Klarheit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.“

    Heino Falke ist nahe an der Physik. Die moderne Physik betont die Bedeutung des Vakuums, der Leere, dessen, was wir als verschiedene Formen des Nichts definieren. Erstaunlicherweise hat das Nichts demnach ungeheures Potential. Die Energie, alle Erscheinungen (bis hin zur Welt insgesamt?) hervorzubringen. Daneben spielt aber ein zweiter Faktor, nämlich das menschliche Selbst bei den Interpretationen der Ergebnisse der modernen Quantenphysik die entscheidende Rolle. So gut Experimente, Mathematik usw. sein mögen, wir können aber immer nur die Bedingungen der Möglichkeiten unserer Erfahrung formulieren, niemals etwas über die Dinge an sich aussagen, weder beim Urknall noch sonst wo. Wohl aber können wir unsere gesamte Geistesgeschichte durchdringen.

    Eine ähnlich elementare Rolle wie in der modernen Physik spielen das Selbst und das Nichts beispielsweise auch im Zen-Buddhismus. Dort geht es um die Loslösung von den steuernden Einflüssen des Selbst. Bis hin zum Nichts, also bis zur vollkommenen Befreiung vom Selbst, um Erleuchtung zu erlangen.

    Rein geschichtlich, vor Spuren menschlichen Bewusstseins, waren das Selbst und das Nichts offensichtlich einst in Balance. Das Selbst war nichts und nichts war das Selbst. In diesem Sinne war beides zusammen alles. Bis der Mensch als neue Spezies auftauchte. Unglaublich: Er verschob die Balance um ein Winziges hin zum Ungleichgewicht. Der Mensch gab sich selbst mehr Gewicht als dem Nichts. Er SELBST hielt sich für (noch) nichts, identifizierte sich mit nichts als sich selbst und betrachtete fortan das Nichts als Teil seiner selbst. Das war KEINE göttliche Schöpfung, nein, das war der Gedanke, der den Menschen zum Menschen machte und es war die pure Hybris, selbst im Allerkleinsten alles, also gottgleich zu sein. Der Mensch brachte sich selbst damit in die geistliche, gedankliche und geschichtliche Lage, erst noch das werden zu müssen, was den ganzen Menschen ausmacht.

    So verstanden war es der Sündenfall des Menschen, sich selbst an Gottes Stelle zu setzen, also alles sein zu wollen. Ein solches Verständnis der Menschengeschichte hat allerdings auch eine zweite, eine herrliche Seite. Und die ist wie Weihnachten.
    Mit dem Sündenfall zugleich finden wir auch den Beginn der einzigen Menschengeschichte, die aus einem MAXIMUM AN SELBSTLOSIGKEIT, also einem Höchstmaß AN LIEBE entsteht. Die „Geburt“ eines Menschen, dessen Existenz auf Selbstlosigkeit gründet, darauf, dass für ihn das eigene Selbst nichts ist, noch! nichts ist. Weil WIR erst noch Jesus‘ Selbst werden müssen. Jeder von uns ein ganz klein wenig.

  3. Gott ist immer noch größer

    Gott ist immer noch größer – vor allem deshalb, weil das (fast) unendliche Universum, möglicherweise auch ein Multiversum, die Manifestation seiner Gedanken ist. Seit Kindertagen hat mich das Weltall interessiert und ich habe im Laufe des Lebens fast alles darüber gelesen, was für Laien geschrieben und verständlich ist. Andi beschreibt das Problem bzw. das Missverständnis von Atheisten, die uns Christinnen und Christen als mittelalterlisch denkend bezeichnen. Es ist eine naheliegende Antwort, dass sie das wenige was wir wissen können über das Universum nicht zur Verfügung haben. Aber leider ist es Realität, dass ein erworbener Kinderglauben nicht immer mit erwachsen werden konnte. Das führt bei nicht wenigen Menschen im Alter dazu, etwa im Rentenalter und bei mehr Zeit zum Nachdenken, dass sie nagende Glaubenszweifel bekommen. Dazu muss man allerdings wissen, dass kein Mensch auf Erden weder das Universum wirklich begreifen kann, etwa wie es entstanden ist und wohin es sich entwickelt. So auch nicht Gott und dabei beginnt das Denkunmögliche etwa da, sich den Schöpfer als oder wie eine Person vorzustellen oder die Landschaft des Paradieses als den Neuen Himmel und die Neue Erde. Es spricht eine gewisse Logik dafür, die ja ebenfalls ein Geschenk des Schöpfers an uns ist, dass das Universum/Multiversum zeitlich und räumlich unendlich ist. Denn eine nicht dumme Kinderfrage lautet: Was hat Gott vor der Erschaffung von allem gemacht ? Ich denke, Gott ist ewig, zeitlos, in ewiger Gegenwart und daher auch immer Schöpfer. Wenn vor der Schöpfung nichts existierte, gab es auch keine Zeit und man kann nicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sprechen. Da hat Rolf-Dieter Mucke diesbezüglich vollkommen recht. Gott wäre als Begriff nur eine Philosophie, wäre er nicht ein Mensch geworden. Der christliche Glaube ist daher nicht ein Für-Wahrhalten eines bestimmten Weltbildes, sondern zutiefst die Tatsache auch einer Beziehung zu Gott und dann folglich eines großen Vertrauens, dass man nicht tiefer fallen kann als in seine geöffneten Hände. Christliche Dogmen können vielleicht sinnbildhaft Hilfen oder wie Geländer sein in unebenem Gelände, aber sie können nichts wirklich erklären. Gott ist überall und in Jesus Christus zeigt er uns seine väterlich-mütterliche Liebe. Allerdings frage ich mich immer wieder, warum wir nicht mehr Hoffnung haben in einen Gott, der Liebe und vollkommenes Wissen ist. Unsere Zukunft in Gottes neuer Welt wird sein, an diesem Wissen teilzuhaben. Wir werden vermutlich sehr darüber staunen über das, was wir dann über den Sinn des Lebens erfahren. Nahtoderlebende haben ein Stückchen davon gesehen, auch von dem großen Licht völliger Liebe und sie hatten oft eine große Sehnsucht, sich ganz in Gottes Liebe zu verlieren. Es wundern dabei niemand, dass solche Menschen ihr Leben völlig geändert haben.

  4. Unabhängig von Konfession, dass ist eine sehr entscheindent für wahres Vertrauen, DEM ggü. der uns schon kannte, bevor wir geboren wurden. Und für DEN es weder Vergangenheit noch Zukunft, sondern nur Gegenwart ohne unser enges Raum+Zeit-Denken gibt. Der deshalb alles zu gleich sieht, z.B. Abraham, Mose, David – Petrus, Paulus und Johannes etc. Vor dem VATER aller Väter und CHRISTUS dem HERRN gibt es keine Toten, keine Begrenzungen > da leben Alle direkt vor IHM. Nur die, die IHN bis zu Ihrem leiblichen Tod abgelehnt haben, werden dort sein, wo keiner hin wollte …

  5. Für mich ist es immer wieder beeinruckend, wie viele Naturwissenschaftler Christen sind. Es hilft vor allem dann, wenn mir Atheisten mit herablassender Arroganz begegnen, mich wegen meinem „mittelalterlichen Weltbild“ bemitleiden. In der Bibel begegnet uns der Schöpfer des Universums, der in vielen Religionen zwar bekannt, aber völlig unnahbar und unzugänglich ist, persönlich. Er wird zum konkreten Gegenüber. In der gesamten Bibel läuft alles auf den einen Punkt, der Menschwerdung Gottes in Jesus, hinaus. Er wird für alle erfahrbar, die es wollen. Das beruhigt.

    Vielen Dank für diesen Beitrag!

    • > mich wegen meinem „mittelalterlichen Weltbild“ bemitleiden.

      Das ist allerdings bei den Menschen, die aus Glaubensgründen so ein Weltbild haben (z.B. Ablehnung der Evolution; Ablehnung von demokratischen Strukturen und Gleichberechtigung, usw.), durchaus gerechtfertigt. Das haben solche gläubigen Wissenschaftler nicht. Und du hoffentlich auch nicht.

      • Nein, Joerg. Es geht lediglich darum, dass man darum bemitleidet wird, dass man „in der heutigen Zeit“ überhaupt an Gott glaubt und Jesus nachfolgt. Dabei machen sich viele, die sich darüber erheben, ihre Ersatzgötter. Manche glauben, dass künstliche Intelligenz die Weltherrschaft übernehmen wird. Andere wiederum vertreten Ansichten, welche sie zwar als „wissenschaftlich“ bezeichnen, die aber dem Polytheismus oder gar dem Animismus verwandt sind. Und selbst der Humanismus stößt, Konsequent zu Ende gedacht, relativ schnell an seine Grenzen.

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