Mit einem landesweiten Runden Tisch will der hessische Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) die Einführung eines islamischen Religionsunterrichts an Schulen vorantreiben. «Es wird im August, September einen Runden Tisch geben zum Thema Vorbereitung des muslimischen Religionsunterrichts», sagte der stellvertretende Ministerpräsident am Donnerstag im Radioprogramm hr-iNFO. Bei den Aleviten gebe es bereits Gesprächspartner, unter den Sunniten und Schiiten würden Ansprechpartner noch gesucht. Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) werde nicht an dem Treffen teilnehmen, ergänzte Hahn: «Das Verwaltungsgericht hat vor wenigen Jahren festgeschrieben, dass die IRH keine Religionsgemeinschaft ist, und deshalb werden sie auch von mir nicht eingeladen.» Nach dem Runden Tisch sei für die konkrete Umsetzung des islamischen Religionsunterrichts das Kultusministerium verantwortlich. Der genaue Termin für das Treffen stehe noch nicht fest, sagte Jürgen Beck, stellvertretender Sprecher des Integrationsministeriums. Der Runde Tisch solle aber vor der Hessischen Integrationskonferenz am 14. September in Wiesbaden stattfinden. Diese Konferenz solle einen Dialog zwischen Verbänden, Einzelpersonen und der Landesregierung zu Fragen der Migration in Hessen eröffnen.
Mit einem landesweiten Runden Tisch will der hessische Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) die Einführung eines islamischen Religionsunterrichts an Schulen vorantreiben. «Es wird im August, September einen Runden Tisch geben zum Thema Vorbereitung des muslimischen Religionsunterrichts», sagte der stellvertretende Ministerpräsident am Donnerstag im Radioprogramm hr-iNFO. Bei den Aleviten gebe es bereits Gesprächspartner, unter den Sunniten und Schiiten würden Ansprechpartner noch gesucht.
Die Islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) werde nicht an dem Treffen teilnehmen, ergänzte Hahn: «Das Verwaltungsgericht hat vor wenigen Jahren festgeschrieben, dass die IRH keine Religionsgemeinschaft ist, und deshalb werden sie auch von mir nicht eingeladen.» Nach dem Runden Tisch sei für die konkrete Umsetzung des islamischen Religionsunterrichts das Kultusministerium
verantwortlich.
Der genaue Termin für das Treffen stehe noch nicht fest, sagte Jürgen Beck, stellvertretender Sprecher des Integrationsministeriums. Der Runde Tisch solle aber vor der Hessischen Integrationskonferenz am 14. September in Wiesbaden stattfinden. Diese Konferenz solle einen Dialog zwischen Verbänden, Einzelpersonen und der Landesregierung zu Fragen der Migration in Hessen eröffnen.
(Quelle: epd)