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„Jahr des Glaubens“: Vatikan wünscht ökumenische Akzente

Das von Papst Benedikt XVI. ausgerufene «Jahr des Glaubens» soll nach den Plänen des Vatikan ökumenische Akzente erhalten.

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 Neben der feierlichen Eröffnung im Oktober 2012 seien ökumenische Initiativen erwünscht, «um für die Wiederherstellung der Einheit aller Christen zu beten und zu arbeiten», heißt es in einem Dokument der römischen Glaubenskongregation, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Darin wird darauf hingewiesen, es werde einen feierlichen ökumenischen Gottesdienst zum Glaubensjahr geben, um den Glauben aller Getauften an Christus zu bekräftigen.

 Benedikt hatte am 11. Oktober 2011 ein Jahr des Glaubens ausgerufen. Es soll am 11. Oktober 2012, dem 50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, eröffnet werden und bis November 2013 dauern. Zur Vorbereitung des Glaubensjahres berief der Papst ein Komitee aus Kardinälen und Bischöfen, darunter der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller, das eine «Note mit Hinweisen zum Jahr des Glaubens» erarbeitet. Koordiniert werden sollen die verschiedenen Initiativen auf weltkirchlicher Ebene von einem gesonderten Sekretariat beim Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung.

 Die Vorschläge für das Jahr des Glaubens, die an diesem Samstag komplett veröffentlicht werden sollen, richten sich den Angaben zufolge an die Weltkirche, die Bischofskonferenzen, die Diözesen und die Pfarreien und Vereinigungen.

(Quelle: epd)

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