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„Stunksitzung“: Kölner Erzbistum empört über Sketch mit Jesus auf Elektroroller

Das Kölner Erzbistum hat sich empört über einen Sketch aus der kabarettistischen Kölner «Stunksitzung» der diesjährigen Karnevalssession geäußert. Die Szene, in dem Jesus auf einem Elektroroller zur Kreuzigung fährt, sei ein Skandal und "sinnfreier Klamauk", erklärte der Kölner Generalvikar Dominik Schwaderlapp am Donnerstag. "Hier wird nicht nur der Sohn Gottes, sondern auch das Leiden eines gefolterten Menschen verhöhnt."

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 Schwaderlapp betonte den zentralen Stellenwert Jesu Christi für den christlichen Glauben. "Auch von Menschen, die diesen Glauben nicht teilen, erwarte ich ein Mindestmaß an Respekt vor dem, was uns am Heiligsten ist." Nach Angaben des Erzbistums Köln hatte sich zuvor bereits der Kölner Katholikenausschuss in einem Brief an die "Elferrats-Präsidentin" der Stunksitzung, Brigitte Wanninger, über den Sketch beschwert.

 Der Sketch über die Mobilitätsentwicklung des Menschen zeigt Jesus, der grinsend auf einem Elektroroller zu seiner Kreuzigung fährt. Im Hintergrund läuft das Lied "Always look on the bright side of life". Der Sprecher der Stunksitzung, Winni Rau, hatte die Kritik des Katholikenausschusses Ende Dezember in der "Kölnischen Rundschau" zurückgewiesen. Der Sketch sei ein Zitat des Monty-Python-Films «Das Leben des Brian». Ihr aktuelles Programm führen die Karnevalisten noch bis zum 21. Februar auf.

(Quelle: epd)

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