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Johannes Hartl: Verkauf von Bibeln steigt durch Gen Z

Viele Taufen in Frankreich und insgesamt mehr gläubige Jugendliche: Der Gebetshausgründer Johannes Hartl macht zurzeit auf Aufwärtstrends des christlichen Glaubens aufmerksam.

84 Prozent der Menschen weltweit bekennen sich zu einer Religion, Tendenz steigend (Quelle: sueddeutsche.de). Diese steigende Tendenz hat auch mit dem Christentum zu tun, das auch im Jahr 2025 nach Christus weiter wächst. Aufgrund dieser Tatsache kürte der Sender N-TV im Dezember 2023 Papst Franziskus zur Person der Woche und titelte mit der Headline „Das Christentum wächst global überraschend stark“. Am 20. März 2025 vermeldete der Vatikan im „Statistischen Jahrbuch der Kirche“, dass es erstmals mehr als 1,4 Milliarden Katholiken weltweit gibt. Sie bilden die größte Religionsgemeinschaft der Erde. Von 2022 auf 2023 wuchs die Zahl der Katholiken abermals um etwas mehr als ein Prozent und stieg von 1,390 auf 1,406 Milliarden (Quellen: domradio.de und kirche-und-leben.de).

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Aktuell liefert der Theologe und Gebetshausgründer in Augsburg, Dr. Johannes Hartl, Fakten zur Bedeutung des Glaubens an Gott für die Menschen. In einem Post auf seinem Instagram-Kanal teilt er mit Quellenverweis mit, dass die Gen Z nur halb so oft atheistisch ist wie die Generation ihrer Eltern. Weiter hebt er hervor, dass in Frankreich die Zahl der Erwachsenentaufen eine Rekordzahl erreicht hat und der Verkauf von Bibeln durch die höhere Nachfrage der Gen Z weltweit steigt. Zur Situation in Skandinavien schreibt Hartl:

„Jesus wird der neue Megatrend in Schweden.“

Zudem betont der Augsburger Gebetshausgründer, dass das Schrumpfen des Christentums in den USA seit 2019 zum Stillstand gekommen ist und auch in Großbritannien große Zeitungen über die Wiederkehr des Glaubens berichten. Zu diesen Indizien einer Trendwende in einer säkularisierten Welt resümiert Johannes Hartl:

„Das Gerücht vom Tod Gottes könnte sich einmal mehr als verfrüht erweisen.“

Unter seinem Post schreibt er weiter, dass etwas in Bewegung gekommen ist, auch wenn in Deutschland „manche von diesen Trends“ noch nicht so klar zu erkennen seien. Nach der Lektüre von Justin Brierley’s Buch „The surprising rebirth of belief in God“ sei er „neugierig und auch hoffnungsvoll gestimmt“. Dazu betont Hartl:

„In etlichen Ländern zeichnet sich eine Trendabkehr vom platten Materialismus und der Verachtung des Religiösen ab. Vielleicht auch bald bei uns?“


Diesen Artikel haben wir mit freundlicher Genehmigung von Promis Glauben veröffentlicht. Markus Kosian ist Initiator des Projekts PromisGlauben.

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Quelle: instagram.com

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3 Kommentare

  1. Sein (Hartl`s) Wort in Gottes Ohr. Wir freuen uns alle wenn etwas geht im frommen Lager, aber von einer Trendwende mag ich nicht sprechen.
    Die Perspektivlosigkeit der jungen Leute mag sie offen machen für das Evangelium, dieses Prinzip hat man früher so beschrieben „Not lehrt beten“
    Dann hoffen wir, dass bei einem erneuten wirtschaftlichen Aufschwung das Interesse an Gott nicht schwindet, aber vermutlich findet der ja nicht statt. In charismatischen Kreisen wird schon seit den frühen siebziger Jahren die große Erweckung prophezeit und Deutschland soll dabei eine tragende Rolle spielen. Schön wär`s ja, wenn da nicht so fleißig an den Fundamenten gebaggert würde. Zum einen, zweifeln immer mehr Christen an den übernatürlichen Dingen und entkernen somit die christliche Botschaft und dann verwirren die Extrem-Charismatiker die erweckten Leute
    mit Sonderlehren und vorgetäuschter geistlicher Autorität. Ich seh schwarz für die Zukunft, dabei will ich aber Gottes Möglichkeiten nicht limitieren, er kann ja „Totengebeine“ zum leben erwecken !

    • Gott lebt als der Schatten über meiner rechten Hand

      „Das Gerücht vom Tod Gottes könnte sich einmal mehr als verfrüht erweisen“! Davon bin ich auch überzeugt. Ich glaube auch nicht, daß immer mehr Christen an übernatürlichen Dingen zweifeln und damit an den Fundamenten baggern. Zunächst müsste der liebe Stammtischbruder dann doch mal definieren, was natürliche und dann übernatürliche Dinge sind. Mein Gott ist Liebe, er ist wie eine Person (also ein sehr guter Vater bzw. Mutter), daher erfahrbar und doch ist er in allen Dingen und alle Dinge sind in ihm. Dies ist sogar biblisch. Wenn Gott alle Wirklichkeit hier umfasst, ohne daß sich seine Wirklichkeit pantheistisch auflöst, dann gibt es nur wirklich natürliche Dinge. Auch Wunder sind, egal in welcher Form, immer natürlich. Gott handelt nicht gegen seine eigenen Naturgesetze, genauso wie der Konstrukteur eines Autos nicht bei 120 km/h den Rückwärtsgang einlegt. Jesus Christus war drei Tage wirklich im Tode, nach den Naturgesetzen. Aber es gehört auch zu den Naturgesetzen, daß Jesus aufersteht und wir auch auferstehen. Ich glaube nicht an eine Subebene des Himmels, aber an einen Neuen Himmel und eine Neue Erde Gottes. Diese wird sicherlich ein ganz anderes Universum sein, in dem es keinen Tod gibt, vielleicht auch keine Zeit in unserer Form, aber es ist die richtige neue Welt und nur in einer neuen Welt ist auch unser Himmel und das Paradies. Also glaube ich auch nicht daran, daß Ewiges Leben bedingt, daß ich nur ein Geistnebel bin. Ich habe dann einen Auferstehungskörper.

      Und selbstverständlich muss und darf man die Bibel an der Person und dem Werk vom Jesus Christus auslegen, was seit Martin Luther gilt und ökumenisch unstrittig ist. Selbst Leute wie beispielsweise Bultmann, dessen Denken sich niemand anschließen muss, waren oft fromme Leute, die jeden Morgen ihre stille Zeit hatten. Also ich würde immer sagen, das Glas ist halbvoll und keinesfalls nicht halbleer. Aber Kirche/n und christliche Gemeinschaften werden sich genauso in ihren äußeren Formen ändern, ohne die innere Form zu lassen. Die Natur auch in ihrem tiefsten Inneren ist so phantastisch, ohne daß sie übernatürlich wäre (es gibt nur eine einzige Wirklichkeit). Die Quantenphysik kann selbst der klügste Forscher nicht erklären, sondern nur zur Kenntnis nehmen und dort gibt es keine Kausalität mehr. Insofern bewundere ich das Natürliche als wunderbar. Denn es sind ja Gottes Gedanken, die sich als Realität kondensieren: Und Gott sprach und es wurde…… Weil Gott alle Macht im Himmel und auf Erden hat, und nur über eine Macht der Liebe verfügen will, braucht niemand seine Hoffnung verdorren lassen. Er kann nicht irren und scheitern.

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