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Koch: Westen soll sich für mehr Religionsfreiheit einsetzen

Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat die westlichen Staaten zu mehr Engagement für Religionsfreiheit aufgerufen.

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 In vielen Teilen der Welt würden Menschen auch heute noch wegen ihres Glaubens verfolgt, erklärte Koch am Mittwoch in Wiesbaden anlässlich des «Tages der bedrängten und verfolgten Christen» am kommenden Sonntag. Vor allem in vielen muslimisch geprägten Staaten müsse sich die Situation der christlichen Minderheiten verbessern. Ebenso wie Muslime in Deutschland Moscheen errichten dürften, müsse es etwa Christen in der Türkei erlaubt sein, Kirchen zu bauen und ihren Glauben zu leben.

 Die westliche Staatengemeinschaft muss nach Kochs Worten im Umgang mit Ländern, in denen keine Religionsfreiheit herrscht, deutlicher machen, dass sie dies missbilligt. Auch bei der deutschen Entwicklungshilfe für arme Staaten müsse dies berücksichtigt werden. «Menschenrechte gelten weltweit, und sie schützen jede religiöse Überzeugung», erklärte der Ministerpräsident.

 Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will mit dem erstmals ausgerichteten bundesweiten «Tag der bedrängten und verfolgten Christen» am 28. Februar auf die Bedrohung und das Leiden von Christen in vielen Teilen der Welt aufmerksam machen. Schwerpunkt ist die Situation der Christen im Irak.

(Quelle: epd)

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