Im April 2025 kommt die neue Staffel von „The Chosen“ in die deutschen Kinos – thematisch passend zur Passionswoche.
Die ersten Episoden der fünften Staffel werden zum Osterfest auf Deutsch in den Kinos erscheinen. Die restlichen Episoden werden im Anschluss veröffentlicht. Thematisch geht es in der Staffel 5 unmittelbar um die Tage nach dem Einzug Jesu in Jerusalem.
„The Chosen“ist die erste Serien-Verfilmung über das Wirken Jesu und darüber, wie sich das Leben der Menschen verändert, die ihm begegnen. Weltweit haben schon mehr als 770 Millionen Menschen (Mai 2024) die Serie gesehen. Geplant sind sieben Staffeln. Die Serie wird über Crowdfunding finanziert.
„The Chosen“ kann im Internet (The Chosen) oder über die „The Chosen“-App kostenfrei angesehen werden.
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was mich an der Serie begeistert, ist das Unausgesprochene. Blicke, Mimik, das Intuitive. alles was ich aus meinen Gebetszeiten kenne, nur das ich es mir selbst imaginiere. Hier teilen wir uns gemeinsam etwas, dass uns allen zum Zeugnis gereicht. wie toll ist es, dass ich mit anderen Menschen über etwas sprechen kann, was auch sie gesehen haben. so in etwa Stelle ich mir die Wochen nach Jesu Auferstehung vor. wir teilen das Unaussprechliche. Was jeder von uns daraus für Schlüsse zieht, ist seine Sache. Wir können diese Serie wie Rechtgläubige verdammen oder wie Götzen zum Inbegriff unseres Gottesbild erheben. Das Spektrum der Möglichkeiten ist weit zwischen diesen Polen. am Ende ist die Serie ein Abbild dessen was ich Glaube. Der Ich bin, der ich bin ist noch viel mehr. wir sind herausgefordert uns selbst zu prüfen und weiter an ihm zu wachsen über das hinaus was uns wohlgefällig erscheint. the Chosen ist eine eine angenehme Wegzehrung.
30. Januar 2025
Unsere beiden Jungen, beide über 20 Jahre, haben mich auf den Film, der auf Spendenbasis! zustande gekommen ist, aufmerksam gemacht. Es ist für mich schon bezeichnend für den Erfolg des Films, dass er bereits so viele Menschen, besonders Jugendliche berührt hat. Es kommt nicht darauf an, dass jedes Detail historisch korrekt geschildert wird, sondern auf die Grundrichtung kommt es an: THE CHOSEN ist ein faszinierendes Mittel zur Glaubensunterweisung.
Ich bin nicht nur begeistert von der eigentlichen Initiative dieses Films, sondern auch von dem Zusammenwirken vieler gut meinender gläubiger Menschen aus verschiedenen Nationen, davon evangelische, katholische, orthodoxe Christen und Juden, denen es offensichtlich ein Anliegen ist, den Glauben an einen menschenfreundlichen, liebenden und barmherzigen Gott, gleichzeitig auch Mensch in der Person Jesu sowie sein Wirken unserer bedrängten Zeit näher zu bringen! Es beeindruckt mich, dass die Schauspieler (alle Laien) in ihren verschiedenen Rollen die Personen zur Zeit Jesu mit ihren Charakteren, Stärken und Schwächen so eindrucksvoll und überzeugend dargestellt haben. Damit wurde wieder einmal klar, dass die Menschen immer schon gleich waren, damals wie heute. Sind z.B. nicht gerade die Apostel ein Beispiel für unsere Fehler und unser Ringen im Glauben? Und war es nicht genau dieser Jesus (so wunderbar gespielt von Jonathan Roumie), der sie genau so wie sie waren erkannte, annahm, sie liebevoll ohne Zwang führte, durch sein Vorbild lehrte und beauftragte, trotz allem, seine frohe Botschaft den geschundenen Seelen zu bringen?
Es braucht gerade aktuell so nötig eine Wiederbelebung unseres christlichen Glaubens an einen Gott der Liebe und des Friedens, der Hoffnung und Zukunft gibt als auch eine Rückbesinnung auf Werte und Moral (auch unser Grundgesetzt wurde durch den christl. Glauben geprägt!..). Am Reich Gottes mitzuarbeiten, sind wir alle berufen. Der Film THE CHOSEN ist nicht nur Unterhaltung, sondern Auftrag!
Gabrielle Oppersdorff
Ich habe gerade auf BibelTV mal wieder eine Folge von „The Chosen“ gesehen.
Es war wieder viel Phantasie, viel Gerede, und viele falsche historischen Details.
Was weiß man wirklich schon gesichert über historische Details der Bibel. Die Serie soll begeistern (was sie auch tut) und sich ganz bewusst aus der Komfortzone von Filmen mit asketischer Strenge (also bibeltreue Filme, was immer das heißt!!) wie Mattäus ,das heilige Evangelium bewegen.Das tut der Film mit göttlicher Frische. Gerade die durchaus humorigen (Darf Jesus nicht lachen und witzeln?) Szenen des Films sind eine Werbung für die Botschaft Jesus, die nicht knochentrocken (also etwa gleich historisch?) rüberkommen muss um glaubhaft oder historisch zu sein. Darum geht es in dem Film nicht vordergründig. Davon gibt es genug Filme. Die meisten davon habe ich vergessen, nicht so Chosen.Also, wenn ich Sie richtig verstehe, mögen Sie die Serie nicht, weil sie phanthasievoll und kommunikativ ist. Dann schauen sie sich doch die Lifeveranstaltung der Oberammergauerspiele an. Da darf die Phantasie gerne zuhause bleiben.Mein Gott, warum hast du mich verlassen!