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Menschenrechtsbeauftragter: Syrien „eines der grausamsten Regime“

Was derzeit in Syrien passiere, sei "unvorstellbar unmenschlich", sagte der Bundes-Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning (FDP) am Dienstag im Rundfunksender HR-Info.

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Den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad forderte er auf, den internationalen Friedensplan einzuhalten und den Waffenstillstand umzusetzen.

 Angesichts der wachsenden Zahl von Flüchtlingen in der Türkei sagte Löning, die Türkei habe eine "sehr, sehr große Aufgabe übernommen". Die Weltgemeinschaft müsse den Türken zur Seite stehen.

 Nach Angaben der türkischen Regierung halten sich derzeit rund 25.000 syrische Flüchtlinge im Land auf. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR spricht von mindestens 50.000 Syrern, die mittlerweile in den Nachbarländern Zuflucht gefunden haben. Der Sprecher des UNHCR in Deutschland, Stefan Telöken, sagte im Südwestrundfunk, in Syrien selbst seien mittlerweile rund eine Million Menschen von humanitärer Hilfe abhängig. Wichtig sei, dass die Nachbarstaaten ihre Grenzen offenließen.

 Die Türkei habe inzwischen neun Flüchtlingslager aufgebaut, erläuterte Telöken. In Jordanien, Libanon und Irak, wo ebenfalls syrische Flüchtlinge ankommen, würden die meisten Menschen privat oder in Notunterkünften aufgenommen. Weil diese Unterbringungsmöglichkeiten überfüllt seien, müsse dringend geholfen und die humanitäre Hilfe ausgeweitet werden.

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(Quelle: epd)

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