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Mohammed goes to Hollywood: Muslime planen Film über ihren Propheten

Hollywood plant eine Milliarden-Produktion über den muslimischen Propheten Mohammed. Das zumindest berichtet die "Deutsche Presse-Agentur" (dpa). Der Film soll von Muslimen aus Katar finanziert werden.

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In Hollywood soll demnächst ein monumentaler Film über das Leben und die Botschaft des Propheten Mohammed gedreht werden. Das geht aus einer Mitteilung des in Katar residierenden ägyptischen Predigers Scheich Jussif al-Karadawi hervor, der die religiöse Aufsicht über die Produktion übernommen hat. Er teilte am Mittwoch auf seiner Website mit, Muslime aus Katar wollten den Film finanzieren, der eine Milliarde US-Dollar (758 Millionen Euro) kosten soll.

Als Produzenten habe man Barrie Osborne ("Herr der Ringe") gewonnen, hieß es aus Katar. Wer Regie führen soll, ist aber noch nicht klar. Der Film richtet sich laut Al-Karadawi an Nicht-Muslime, die mehr über den Islam erfahren sollen. Als Schauspieler sollen Muslime engagiert werden, die Englisch sprechen. Die Dreharbeiten dürften eine große Herausforderung werden: Denn der Prophet Mohammed wird in dem Film nicht als Person auftauchen. Vor allem im sunnitischen Islam ist die Darstellung Gottes und seiner Gesandten verboten.

Die ersten Pläne für diesen Film sind schon mehr als drei Jahre alt. Das Projekt ist also keine Reaktion auf das kürzlich im Internet veröffentlichte Schmähvideo über den Propheten des Islam.

Jussif al-Karadawi unterhält enge Beziehungen zum Herrscherhaus von Katar. Die Öl-Monarchie unterstützt in mehreren Ländern die Bewegung der Muslimbrüder, auch in Al-Karadawis Heimat Ägypten.

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(Quelle: Christliches Medienmagazin Pro)

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