- Werbung -

Diakonie ruft zum Klimastreik auf

Diakonie Deutschland, Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe werben gemeinsam für die Teilnahme am morgigen Klimastreik (15. September). Wegschauen und Hinauszögern sei keine Option.

Angeführt von „Fridays for Future“ wird am 15. September der 13. Klimastreik deutschlandweit durchgeführt. Laut klima-streik.org sind über 240 Demonstrationen angemeldet (Stand: 14. September). Die Forderungen sind bekannt: „Schneller raus aus Kohle, Öl und Gas!“, „Klimaschutzgesetz: stärken statt entkernen!“, „Mobilitätswende jetzt!“ – nun schließen sich auch die Diakonie Deutschland, Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe dem Protest gemeinsam an.

- Werbung -

Diakoniepräsident: „Der Klimawandel verschärft auch soziale Fragen“

In einer Videobotschaft ermutigt Diakoniepräsident Ulrich Lilie die Bevölkerung zum Engagement für den Klimaprotest: „[…] das Klima geht uns alle an. Wir haben gemeinsam die Chance, zusammen konsequenten, sozial gerechten Klimaschutz einzufordern. Die Zeit, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, läuft jetzt davon.“ Politiker müssten nun „entschlossen handeln“, um die Klimakrise noch einzudämmen. Lilie weiter: „Ökologische und soziale Fragen müssen dabei zusammengedacht werden. Der Klimawandel verschärft auch soziale Fragen. Ambitionierter und sozial gerechter Klimaschutz hierzulande und engagierte internationale Klimapolitik sind Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit aller Menschen auf diesem wunderbar erwählten Planeten.“

„Wegschauen und Hinauszögern ist keine Option.“

Auch für Martin Keßler, Direktor der Diakonie Katastrophenhilfe ist Wegschauen und Hinauszögern keine Option: „Für das Klima auf die Straße zu gehen bedeutet, für Menschen im Globalen Süden einzutreten. Sie zahlen schon heute einen hohen Preis. Wo Konflikte herrschen, können geschwächte Gesellschaften den häufiger auftretenden Naturkatastrophen wenig entgegensetzen. Für sie ist die Klimakrise längst zur Klimakatastrophe geworden. Steuert die Menschheit nicht schnell und konsequent gegen, sind Anpassungsmaßnahmen in Zukunft nicht nur teurer, sondern womöglich wirkungslos. Sie können kaum vermeiden, dass noch mehr Menschen durch Dürren, Stürme und Überschwemmungen fliehen, hungern und sterben.“

Die Präsidentin des Entwicklungswerks Brot für die Welt, Dagmar Pruin, ruft ebenfalls zum Klimastreik auf. Die Klimafrage sei die große globale Gerechtigkeitsfrage unserer Zeit. „Politisch wird noch immer viel zu wenig getan, um die Folgen dieser Menschheitskrise einzudämmen. Jetzt muss die Bundesregierung die internationale Klimafinanzierung weiter ausbauen und die Weichen stellen, damit Deutschland seine Emissionen drastisch senkt. Wir sind es den Menschen in ärmeren Ländern schuldig, mehr zu tun – ebenso wie den jungen Menschen, die zu Hunderttausenden auf die Straße gehen. Klimagerechtigkeit heißt immer auch Generationengerechtigkeit.“

Quellen: Pressemeldungen – Infoportal – Diakonie Deutschland, Klimastreik – Mit Fridays for Future auf die Straßen – Klima Streik (klima-streik.org)

24 Kommentare

  1. Noch ein gutes Video mit 21 Fragen rund um Klimaerwaermung, beantwortet von emProf. Gantefoer (Physiker).

    „Plan B fuer das Klima“
    Gerade Menschen, die eher aengstlich oder schnell verzweifelt oder „fachlich schwimmen“ finden in der angenehmen Art von Hr. Gantefoer vielleicht Vertrauen und Argumente, um sich nicht vom allgem. Alarmismus anstecken zu lassen:
    https://www.youtube.com/watch?v=g1m3Dpim5aU

    LG Joerg

    • Alarm schlagen ist (leider sehr!!!) notwendig

      Nein, lieber Joerg: Alarmismus ist es nicht was nottut, aber Alarm zu schlagen umso mehr. Die Schöpfungsgeschichte, somit die Bewahrung unserer irdischen Schöpfung, ist immer biblisches Wort Gottes und gültig. Die Geschichte vom Paradies ist ein gutes antikes Glaubensbekenntnis. Wir dürfen und müssen die gute Schöpfung Gottes bewahren. Schon jetzt liegen wir vermutlich 1,5 Grad über dem Temperaturgrenzwert und vor allem bei gegenwärtigen Katastrophen (sintfluthafte Überschwemmungen, riesige Waldbrände, zunehmende Flüchtlingsströme (die 90%ig) nur in Entwicklungsländer erfolgen) die uns treffen, und ähnliche Temperaturkapriolen. Sie sind jederzeit möglich und müssen sich verschlimmern. Dies halte ich wahrhaftig für die schon eingetretene Apokalypse. Dies sind aber keine unabänderbaren Geschehnisse, schon gar nicht vom Himmel geplant und veranlasst, sondern nur von uns verursacht. Da gilt eher das Evangelium von Ninive. Die Sinnhaftigkeit von einem Leben jenseits von Eden dürfte auch darin liegen, dass wir als Menschen und Christen durchaus lernbereit sind oder sein können. Man darf Gott nicht letztlich die Schuld zuschieben, die wir verursachen an Leid und Benachteiligung insbesondere in jenen Ländern, in denen sich solche Entgleisungen der Natur noch gewaltiger äußern. Dabei werden die Armen immer ärmer.

      Gewissermaßen umrahmt wird die Apokalyse von solchen Prophetien, in denen die Menschen (und die ganze Menschheit) dann doch auf Gott hören, die Waffen geächtet werden und wir eher eine kleine Ahnung erleben, wie das Leben in Gottes Neuer Welt aussehen könnte – wenigstens entlang unserem menschlichen Vorstellungsvermögen. Nicht genug zur Klimarettung zu tun, oder sich an einer Strategie des Abwiegelns zu beteiligen, ist faktisch verweigerte Nächstenliebe für die kommenden Generationen. Dann könnten wir – die dann noch leben werden/müssen – froh sein, wenn uns die Grönlander ins Land lassen, statt uns schon an der Meeresgrenze einem Verhinderungs-Ausleseverfahren zu unterziehen. Da wo ich aber eher Alarmismus feststelle, findet statt wo wir jetzt schon sagen „das Boot ist restlos voll“. Was sagen da die Jordanier, die fast so viele Flüchtlinge haben wie Einwohner? Oder die Bewohner von Landstrichen, wo jahrelang der Regen ausblieb und nichts mehr wächst was anzupflanzen wäre. Schlimmer als verhungern ist auch der schlimmste Krieg nicht unbedingt. Wenn Unbelehrbare wie das Regime Putin nichts dazu lernen und endlich Frieden machen, darf es so nicht weitergehen. In Anbetracht de Gesamtsituation brauchen wir bundesdeutsch wesentlich größere Schnittmengen von Politik bei Regierung und Opposition – und global dringlichste Friedensbemühungen, doch gefälligst alle Kriege sofort einzustellen. Zugegeben: Ich wüsste momentan nicht wie dies zu bewerkstelligen sei. Aber da müssten schon einige die Hand an das Räderwerk der Welt legen – wie es ähnlich Bonhoeffer formulierte – wohlwissend dass man auch robuste Methoden anwenden darf, auch wenn dann das Risiko dafür hoch ist und es keine Alternative gibt. Bevor es irrsinnig gewordene Diktatoren genug geworden ist, wenn sie mit den Rücken zur Wand stehen und den roten Atomknopf drücken zum globalen Suzid.

      Ich halte die Bewegung für die Rettung des Klimas durchaus für prophetisch und sie sollte wirklich zur Eile drängen. Allerdings halte ich jeden Glauben an die Ewigkeitsgültigkeit des Wachstum für einen großen Irrtum. Denn wenn wirklich mit dem gebotenen Eilen daran gegangen würde, die abwärts sich bewegene Lawine noch zu stoppen, müssten wir alle mit weniger auskommen. Da bräuchte es eher einer guten Haltung, mit einem höheren inneren Wohlstand zufrieden zu sein: Also ein mehr an Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Achtsamkeit und auch guter Friedfertigkeit – als ein weiteres (unmögliches) Wachsen des Brutto-Sozialproduktes. Ein Mehr an Brutto-Sozialglück könnte dabei sehr gut schmecken.

      • Hallo Hr. Hehner,

        ich hatte mich schon gewundert, warum Sie nicht frueher geschrieben hatten 😉.
        Waren Sie uebers Wochenende dem Demo-Aufruf der Diakonie gefolgt?

        Vorschlag: Sie hoeren/schauen sich die zwei von mir verlinkten Beitraege an (Sinn: wirtschaftl. Zusammenhaenge; Gantefoer: physikalische Zusammenhaenge) und dann diskutieren wir ggfs ueber einzelne Aspekte, die sie anders sehen als die beiden Herren?

        Nur gebetsmuehlenartig ihre Klima-Glaubensbekenntnisse zu wiederholen, ueberzeugt niemanden?! Ueberzeugungen/Meinungen sind halt keine Argumente, auch wenn sie oft wiederholt werden 🤷‍♂️.

        Oder wollen Sie signalisieren: „Das verstehe ich alles nicht und will mich auch nicht damit beschaeftigen“, dann lass ich Sie in Ruhe … und uebergehe ihre Klima-Posts. OK?

        LG Joerg

          • Moin @D.A.Joerg,

            das hatten wir doch schon. Die Klimaerwaermung leugne ich nicht. Die Fakten werden gut beschrieben.
            Aber bei meinen Verlinkungen ging es auch in Richtung, was koennen wir tun und was macht aber keinen Sinn.
            Dazu steht in deiner Verlinkung: NIX.

            Klein-Klein-Verzicht, Demonstrationen, Ankleben, dass ist naiv …

            Du hast meine Verlinkungen auch nicht konsumiert (😂Fachfremde😂), sonst wuestest Du:
            – das CO2-Problem kann nur weltweit in Angriff genommen werden, nicht national oder EU-regional
            – das geht am ehesten technologie-offen, vermutlich ueber mehr Kernkraft (D ist zZ der Geisterfahrer)
            – soviele aufstrebende und bevoelkerungsreiche Laender werden noch viel mehr CO2 ausstossen, so viel/so schnell kann gar keiner Einsparen
            – wir haben in D weder das Geld, noch die Rohstoffe, noch die Arbeits-Kapazitaeten, noch guenstige Energiepreise, um die EU/D-geplante Wende zu weniger CO2-Emissionen zu schaffen
            – energieintensive Unternehmen ausser Landes zu treiben, nuetzt dem Weltklima nix und uns schadet es maximal. Was fuer eine dumme Politik.
            – besser wir arrangieren uns und ueberlegen, welche Abmilderungsmassnahmen Sinn machen (Baeume pflanzen, Deiche erhoehen, Wasserrueckhaltebecken bauen, in Flussnaehe nicht Bauen, etc) und Forschen, Forschen, Forschen (Kernkraft, CO2-Abscheidung, Fracking, etc)
            – Planwirtschaft (Verbrenner-Aus, Heizungs-Vorschriften) statt Marktwirtschaft fuehrt uns in die Verarmung, zur gesellschaftlichen Labilitaet mit immer mehr Verboten und Unfreiheit (DDR 2.0?)

            LG Joerg

            „Leere Regale, fehlende und verfallende Wohnungen, Energiepreise, die Unternehmen zum Aufgeben und Haushalte in die Armut treiben, …: Es sind die politischen Eingriffe in den Markt, die zu jenen Problemen führen, welche in der Politik gern als „Marktversagen“ bezeichnet werden“ (misesde.org)

            • Du tust so, als wenn das ein entweder-oder wäre.

              Ja, Deutschland und selbst Europa kann die Klimakrise nicht allein bewältigen. Aber das kann doch eine Ausrede sein, die Hände in den Schoss zu legen. Denn natürlich tun wir unseren Teil dazu. Und pro Kopf sind wir schlimmer als die meisten Länder (auch wie China).

              Verbrenner sind eine sterbende Technologie. Natürlich können wir, am liebsten noch mit reichlich Subventionen, daran festhalten und die europäische Kfz-Industrie noch 15 Jahre am Leben halten. Und dann fahren alle chinesische E-Autos oder amerikanische. Und unsere Industrie ist den Tod der Dinosaurier gestorben.

              Wie ist denn das bei Solartechnologie gelaufen? Da war Deutschland mal Weltmarktführer. Dank des Desinteresses von CDU-Wirtschaftsministern (SPD ist da auch nicht besser) wurde die Technologie behindert und lieber alte Technologien unterstützt. Heute ist die Solarindustrie in China.

              Richtig ist aber, dass wir die Klimaerwärmung nicht mehr komplett aufhalten können (behauptet auch keiner), wir uns aber immer noch viel zu wenig auf die sicheren Folgen einstellen. Wir müssen die Städte umgestalten, Versiegelungen wieder aufbrechen, Kühlschutzräume schaffen, Bauvorschriften entsprechend ändern. Altenheime müssen sich auch baulich schnell auf höhere Temperaturen einstellen. Auch gegen Flut, Unwetterkatastrophen usw. muss mehr getan werden. Nur wo kommt denn diesbezüglich da was von den Konservativen (inklusive der SPD) oder von den Populisten? Die träumen alle davon, dass wenn wir nichts tun, es so schön wird wie in den 50ern (die übrigens gar nicht schön waren)

              Übriges: ich habe nichts gegen moderne Atomkraft. Sobald man mir sagt, wo das sichere Endlager für mehrere tausend Jahre ist. Am liebsten bei Atomkraftbefürwortern in Bayern. Nur komisch, die wollen das nicht.

            • zu „Du tust so, als wenn das ein entweder-oder wäre.“

              Nein. Evtl verstehst Du mich so. Es ist kein entweder – oder. Zwar ist „Erkenntnis der erste Weg zur Besserung“ aber die Konfliktlinie (zB m Hr. Hehner) beginnt bei den SINNVOLLEN MASSNAHMEN. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, oder?

              Demonstrieren, Ankleben, Lastenfahrradfahren, etc aendert – GENAU NIX.

              Klimaerwaermung durch CO2-Anstieg in der Luft ist kein individuell loesbares Problem. Es wird grosstechnisch geloest werden (wenn nicht mit uns, dann von den Grossmaechten alleine).
              Wenn man sich die Dimensionen klar macht ist das voellig logisch.
              zB Die ganze ampel-beschlossene 2000-3000 Mrd teure Gebaeudesanierung bringt CO2-technisch laecherlich wenig. Aber Geld kann man nur einmal ausgeben. Statt etwas Sinnvolles damit zu machen „binden wir uns die Arme auf den Ruecken und springen ins Meer“.

              Wahrnehmungsprobleme? Nicht die Verbrenner werden subventioniert, sondern die E-Autos, die Ladesaeulen, der Strom aus Erneuerbaren (von der MWST/Energiesteuern der sozial Schwachen bezahlt 😉). Da die „reicheren“ 15% bald mit ihren gruenen Heiligenschein-Blechlen versorgt sind, wird das erstmal eine laange Durststrecke fuer E-Autos werden …

              Alle Solarmodule kommen jetzt aus CN, weil diese dort mit billigen Rohstoffen, guenstiger Energie hergestellt werden koennen. D hat sich weder um guenstige, mittelfristige Rohstoffversorgung noch um guenstige Energiekosten gekuemmert – selbst schuld. Solange die Subventionen (= Steueraufkommen der Buerger, incl. von den Armen) geflossen sind, war die Produktion in D moeglich, da zu teuer geworden: unmoeglich – ziemlich einfach, oder?

              Ich sage ja nicht, dass wir sinnvolle kleinere Massnahmen in D machen sollten, aber Geld kann man nur einmal ausgeben, Ressourcen nur einmal verwenden. Wenn man extrem teuer viel vom Kleinklein macht, ist auch kein Geld, keine Kapazitaet, keine Rohstoffe da fuer grosstechnische Projekte, die viel fuer eine CO2-Konz.-Abmilderung bringen wuerden (Kernkraft, CCS, Fracking, Aufforstung).

              Wenn man dann Deindustrialisierung, Wohlstandsverlust (keine priv. Mobilitaet, kaum Reisen, wohnen in Legebatterien) und ueberhaupt soziale Planwirtschaft toll findet … nur zu!
              Um so schneller wird Abwahl stattfinden. Und ob es dann besser wird – weiss keiner. Wozu so ein Risiko? Lieber vernuenftig werden.
              Lieber gemeinsam der Ampel rechtzeitig Druck machen: weniger vom dummen Falschen zu machen und mehr vom Richtigen.

              LG Joerg

            • Über vieles kann man sicherlich diskutieren, manches sehe ich sogar ähnlich.

              Das Problem ist nur, dass viele, die so oder ähnlich wie Du argumentieren, eigentlich meinen:

              Wir sollen gar nichts ändern und so weiter machen wie bisher.

              PS. Verbrenner werden z.B. über das unsinnige Dienstwagenprivileg gefördert oder mit der Ablehnung genereller Geschwindigkeitsbegrenzungen (die außer uns nur noch 6 andere sehr kleine Länder haben). Da könnte man auch steuerlich noch viel machen.

            • zu „Wir sollen gar nichts ändern und so weiter machen wie bisher.“

              Auch hier, bitte genau lesen und versuchen, meine Gesamtaussagen im Blick zu behalten:
              Ich schrieb: „Wenn man extrem teuer viel vom Kleinklein macht, ist auch kein Geld, keine Kapazitaet, keine Rohstoffe da fuer grosstechnische Projekte, die viel fuer eine CO2-Konz.-Abmilderung bringen wuerden (Kernkraft, CCS, Fracking, Aufforstung).“
              Also klare, umsetzbare, sinnvolle Vorschlaege meinerseits.

              zu „PS. Verbrenner werden z.B. über das unsinnige Dienstwagenprivileg gefördert oder mit der Ablehnung genereller Geschwindigkeitsbegrenzungen“

              Ach, und die vielen Dienst-E-Autos haben wir nur wegen der besonders ueppigen (alle Buerger bezahlen das!) Subventionen (Anschaffungspraemien/Discount, verguenstigte KfZ-Steuer, privilegiertes Parken in Staedten, Ladebeihilfen etc).

              „Der E-Anteil [Neuzulassungen] bei Dienstwagen sei 2021 mit 29 Prozent im Vergleich zum Gesamtmarkt (26 Prozent) überdurchschnittlich hoch gewesen.“ (zdf.de/nachrichten/politik/dienstwagenprivileg-fdp-gruene-9-euro-ticket-100.html)

              Das Gegenteil stimmt also: Ohne die HOEHEREN Subventionen (als fuer Verbrenner) – auch von der aermeren Bevoelkerung aufgebracht – gaebe es gar nicht so viele E-Auto-Dienstwaegen!

              Zum Glueck liegt der Anteil aller KFZ in D insgesamt 2023 nur bei 3,7 Prozent (2,1% reine Batterie-Elektrofahrzeuge, 1,8% Plug-In-Hybrid-EVs). Aber das war schon teuer genug!

              Wenn der Wohlstand schwindet, verlangsamt sich auch der E-Auto-Zuwachs, weil Geld fuer die Subventionen fehlt. 👍

              LG Joerg

              PS: ein Tempolimit auf ALLEN Autobahnen fuer ALLE Buerger koennte max. 5 Mio t CO2 pro Jahr einsparen (Umweltbundesamt). Das ist nur ein Drittel von dem, was die Abschaltung der drei AKWs im Apr.23 mehr verursacht hat (15 Mio t CO2 MEHR pro Jahr in D durch die Abschaltung).

              Kleinklein vs grosstechnische Massnahmen … 🤦‍♂️

            • > ein Tempolimit auf ALLEN Autobahnen fuer ALLE Buerger koennte max. 5 Mio t CO2 pro Jahr einsparen

              6,7 Mio Tonnen. Und das alles ohne Nachteile und ohne Atommüll. Sollte man mitnehmen, die Einsparung. Was hast Du dagegen?

              Selbst die freiheitsliebende USA hat ein solches allgemeines Tempolimit. Alle anderen europäischen Länder sowieso.

              https://www.tagesschau.de/wissen/klima/tempolimit-autobahnen-studie-101.html

              Übrigens: Selbst die Energiekonzerne wollen nicht mehr zurück in die Atomkraft. Atomkraft ist einfach zu teuer:
              https://www.n-tv.de/wirtschaft/Studie-Atomkraft-ist-schlichtweg-zu-teuer-article24042557.html

              Und danke für die Bestätigung, dass über 2/3 der Dienstwagen mit Benzin und Diesel weiterhin steuerlich massiv gefördert werden.

            • zu „Was hast Du dagegen [Tempolimit]?“

              Per se, nix, wenn es eine demokratische Mehrheit findet, kann ich damit leben.

              zu „Übrigens: Selbst die Energiekonzerne wollen nicht mehr zurück in die Atomkraft.“

              Klar, deren Aufgabe ist Geldverdienen. Wenn man dauernd die Absprachen aendert (Regierung unter Merkel), traut man der Regierung (zu Recht!) nicht mehr und verliert die Lust …
              Das ging aber klar vom Vertragsbruch der Regierung aus, nicht vom „Wollen der Energiekonzerne“. Bitte nicht die Fakten verdrehen.

              zu „Und danke für die Bestätigung, dass über 2/3 der Dienstwagen mit Benzin und Diesel weiterhin steuerlich massiv gefördert werden.“

              Danke, dass du anerkennst 😉, dass bei deiner Formulierung
              „PS. Verbrenner werden z.B. über das unsinnige Dienstwagenprivileg gefördert“
              30% Dienst-EVs unerwaehnt geblieben waren, die steuerlich in Summe viel mehr unsinnig gefoerdert werden, als alle 70% Nicht-Dienst-EVs zusammen.

              Also ALLE Buerger zahlen viel Steuern und Abgaben, damit eine elitaere, privilegierte MINDERHEIT sich einen subventionsverursachten, gruenen Anstrich geben kann … ist das gerecht?

              LG Joerg

          • Das ist polemisch.

            Alle zahlen Steuern für alle Maßnahmen der Regierung. Das ist normal.

            Man denke nur mal an die frühere Abwrackprämie. Da wurden Milliarden verheizt für Verbrenner.

            Oder meinst du, die Autoindustrie arbeitet ohne Subventionen, auch für Verbrenner?

            Wenn man E-Mobilität fördern will, sind daher Subventionen hier normal.

            Die teuerste Energieform mit dem meisten Subventionen ist übrigens die von dir geschätzte Atomkraft.

            • Moin D.A.Jörg,
              zu „Die teuerste Energieform mit dem meisten Subventionen ist übrigens die von dir geschätzte Atomkraft.“

              Ja, klar, deshalb bauen vor allem „aermere Laender“ neue AKWs, weil die ja alle sooviel Geld haben, und die vielen Subventionen endlich den Geldberg vermindern helfen, oder?
              https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/

              Spass, die sind nur noch nicht so schlau und moralisch gut, wie wir in D? Wir KAUFEN naemlich nur Atomstrom fuer teuer Geld von den Nachbarn, so „waschen wir unsere Haende in Unschuld“, stimmts?

              AKWs sind uebrigens nicht „von mir geschaetzt“, es ist aber zZ die vernuenftigste Alternative, um guenstige, grundlastfaehige Energie der Wirtschaft und Bevoelkerung zur Verfuegung zu stellen.

              Noch ein, zwei BuTa-Wahlen, dann gibts das viell. auch wieder bei uns in D …?

              LG Joerg

            • Na dann bleiben wir doch mal bei Statista:
              https://de.statista.com/infografik/27231/kosten-der-stromerzeugung-in-deutschland-nach-energietraeger/

              Die Risikobewertung eines Atomunfalls sind da noch gar nicht drin.

              „Ein wesentlicher Grund für die niedrigen Produktionskosten von Atomstrom ist, dass Atomkraftwerksbetreiber nur begrenzt für eventuelle Schäden haften und nur ungenügend versichert sind. In den meisten Ländern liegt die Haftungsbeschränkung für Atomkraftwerke bei wenigen hundert Millionen Euro. In Deutschland deckt der Versicherungspool der Betreiberseite Schäden bis zu 256 Mio. Euro ab. Weitere 2,2 Mrd. Euro zahlen die Atomkraftwerksbetreiber, die darüber hinaus mit ihrem Vermögen haften. Um etwa einen Schaden von 5 Billionen Euro zu versichern, wäre nach Berechnungen des Forums ökologisch-soziale Marktwirtschaft eine Haftpflichtprämie von 287 Mrd. Euro pro Jahr fällig. Atomkraft wäre unbezahlbar.“
              https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2011/heft/4/beitrag/kurz-kommentiert-kernkraftwerke-biokraftstoff-japan-unisex-tarife.html

            • Moin D.A.Jörg,

              bitte graben Sie tiefer! Der Statista-Report gruendet auf der „Berechnung“ von https://foes.de/publikationen/2021/2021-09_FOES_Factsheet_Kostenvergleich_Kohle_EE.pdf
              „Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. ist ein ökonomischer Think Tank, Politikberatung und Umweltorganisation“. Sagen wir mal ein „Verein mit Vision“ 😜

              Gucken wir uns das an:
              Kapitel „Was Strom aus Wind- und Solarenergie wirklich kostet“
              Hier fehlen mal wieder die Kosten fuer die Energie-Sicherheit (Grundlast) und Energie-Bereitstellung (wieviel neues Netz muss deshalb gebaut werden). Billiger Taschenspielertrick!
              Es wird so getan, dass ja „Wind und Sonne keine Rechnung schicken“. Dafuer aber die Solaranlagen, die Windraeder, die zu bauenden zusaetzlichen Verteilnetze und v.a. die ganzen konventionellen BackUp-Kraftwerke, die nur einspringen duerfen, wenn Wind und Sonne nicht liefern, die man also trotzdem unterhalten muss!

              Es war Absicht (aber eine mittelfristige Dummheit, wie wir jetzt zunehmend auf unserer Stromrechnung sehen) das gesellschaftlich notwendige Paket aus Kosten fuer Stromerzeugung, Stromverteilung und Stromsicherheit aufzuschnueren. Aber es nuetzt nix. Die Realitaet holt uns immer mehr ein. Mit jedem neuen Windrad und jeder neuen Solaranlage wird der Strom fuer uns teurer. Wir haben die Optimum-Menge im Energiemix fuer diese Anlagen ueberschritten. Uns retten momentan nur die Strom-Importe (v.a. Atomkraft aus FR). Wir deindustrialisieren D durch den hohen Strompreis, damit haben wir weniger Grossverbraucher und der Irrsinn faellt den Buergern erst spaeter auf?!

              Das gleiche Prinzip (fehlende Bewertung von grundlastfaehiger Stromerzeugung incl. Verteilnetzkosten) wird bei der Kohle- und Atom-Strom-Berechnung ebenfalls ignoriert. So geht Schoenrechnerei! Andere Laender rechnen halt richtig und belaecheln zu Recht unsere dtsch Energiepolitik als die weltweit „duemmste“ 🤷‍♂️.

              Das AKWs ein (sehr kleines) gesamtgesellschaftliches Risiko darstellen, ist so. Das selbe gilt uebrigens fuer jede industrielle Grossanlage (Chemie, Treibstoffe, etc). Bei einem GAU waere stets die Erde dort „verbrannt“, Leute muessten umsiedeln, Firmen bankrott und Versicherungen zahlungsunfaehig. Bei der Elb-/Ahrtal Ueberschwemmung gabs auch Staatshilfe. Manche Risiken lassen sich nicht vollstaendig privat Versichern. Na und?

              LG Joerg

            • Bei Wind und Solar rechnest du alles rein, bei Atomkraft alles raus.

              Wer macht da jetzt Taschenspielertricks?

              Und der Schaden an Flächenumfang und Dauer eines Atom-Gau und einer Flutkatastrophe sind wohl nicht zu vergleichen. Auch der Unterschied einer Naturkatastrophe (natürlich eine Gemeinschaftsaufgabe) und einer Industriekatastrophe (Gewinne werden privatisiert, Risiken sozialisiert) tangiert dich nicht.

              Bei so einem wie dir werde ich in unserer zukünftigen WG sehr aufpassen, dass du nicht an meinen Kühlschrankinhalt gehst.

            • Na, hoffentlich wird dieser Post bald geschlossen … ermuedend …

              @D.A.Jörg
              „Bei Wind und Solar rechnest du alles rein, bei Atomkraft alles raus.“

              Ich habe gar nix gerechnet!

              Deine „Expertenrechnung“ vom gruenen „Verein mit Vision“ war ungenuegend, dass habe ich gut begruendet dargelegt.
              Auf das Argument, dass nicht der blosse Erzeuger-Preis (cent/kwh) relevant ist sondern auch die Kosten fuer das Dunkelflauten-Backup, neue Verteilernetze zu den Verbrauchern und die Stromversorgungssicherheit (garantierte Menge x zum Zeitpunkt y) kam mal wieder NIX.
              Geht ja auch nicht, da die Logik bestechend ist und damit klar ist, warum zusaetzliche Windraeder und Solarfeldchen das Problem verschlimmern und nicht loesen koennen.

              Mit dem Kuehlschrankinhalt koenntest du recht haben, nimm dich lieber in acht vor mir 😜

              LG Joerg

            • der tolle Atomstrom und das tolle Frankreich:
              https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-08/energiekosten-frankreich-kernkraftwerke-niger-uran

              Auszüge:
              Die Kosten für Frankreichs Kernkraftwerke steigen stetig. (…)

              Erst im August stiegen die Preise von EDF – dem staatlichen Stromkonzern – abermals um zehn Prozent an. Schon im Frühjahr zahlten Franzosen und Französinnen von einem Tag auf den anderen 15 Prozent mehr. Das klingt nach viel, ist aber noch weit entfernt von dem tatsächlich notwendigen Preis für den Atomstrom: Die staatliche Regulierungsbehörde CRE berechnete vor wenigen Wochen, dass die Preise eigentlich um 75 Prozent steigen müssten, um die reellen Kosten zu decken. (…)

              Frankreich muss gerade so viele Probleme bei der Stromversorgung lösen wie kaum ein zweites Land in Europa. (…)

              Seine Graphen zeigen, dass Frankreich mindestens seit 2015 mehr Strom aus Deutschland importiert, als es exportiert und dass seine Handelspreise höher sind als die deutschen. Frankreich treibt also die europäischen Preise insgesamt hoch – wohingegen erneuerbare Energien inzwischen zu den günstigsten Quellen gehören. Trotzdem baut Frankreich auch in den kommenden Jahrzehnten auf die Atomenergie.

              btw: Wir könnten aus unserer 3er-WG hier dann regelmäßig eine jesus.de-Kolumne veröffentlichen, was wir so erleben. Arbeitstitel: der Glaubens-Zoo

            • Guckst Du hier die Rohdaten:
              https://energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&month=04

              Grenzüberschreitender Stromhandel zwischen Deutschland und seinen Nachbarländern

              Sept.23
              FR -> D 1,3 Twh (TerraWattStunden = 1.000 GigaWattStunden)
              D -> FR 0,383 Twh

              Aug.23
              FR -> D 1,3 Twh
              D -> FR 0,646 Twh

              Jul.23
              FR -> D 1,0 Twh
              D -> FR 0,923 Twh

              Jun.23
              FR -> D 1,3 Twh
              D -> FR 0,56 Twh

              Mai.23
              FR -> D 1,4 Twh
              D -> FR 0,405 Twh

              Apr.23 (Atom-Aus in D 15.04.)
              FR -> D 0,803 Twh
              D -> FR 1,2 Twh

              Fazit: was frueher war und durch geschickte Perioden-Wahl in „Der Zeit“ steht („dass Frankreich mindestens seit 2015 mehr Strom aus Deutschland importiert“) ist irrelevant.
              Es zaehlt, was seit April 2023 IST und warum (Abschaltung der dtsch AKWs).

              Fakt ist: seit 15.04.23 importieren wir fleissig frz. Atomstrom, weil es bei uns nicht mehr reicht. Da hilft auch alles Verschleiern mit historischen Anekdoten aus „Der Zeit“ nix.

              Die Uran-Kosten-Nebelkerze ist leider ebenfalls typisch „mit Gschmaeckle“ …:

              Fragen die dich wirklich weiterbringen:
              1) Was kostet ein Pfund Uran? (zZ 62 USD, handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/rohstoffe-uran-preise-steigen-auf-den-hoechsten-stand-seit-der-fukushima-katastrophe/29394530.html)
              2) Wieviel Energie kann damit umgewandelt werden? (energie-lexikon.info/uran.html) „Selbst wenn man von Natururan ausgeht und annimmt, dass nur das enthaltene Uran 235 gespalten wird (unter Vernachlässigung sowohl unvollständiger Nutzung des Uran 235 als auch der Erbrütung von Plutonium 239), erhält man aus 1 kg Uran immer noch ca. 17 Megawattstunden“

              Oder fuer dich umgerechnet: Die Kosten fuer den Uran-Brenn-Rohstoff betragen 62 USD/0,5kg x 2 / 17 Mwh = 7,3 USD/Mwh das ist unvorstellbar guenstig im Vgl zu allen anderen Energietraegern!

              Die Kosten fuer den Uran-Rohstoff sind jedenfalls nicht das Problem. Versorgungssicherheit ist schon eher wichtig. Allerdings produziert Niger nur wenige Prozentpunkte (5-6%) des am Weltmarkt verfuegbaren Urans (de.statista.com/infografik/12258/ranking-der-laender-mit-der-groessten-uranproduktion/)

              Das kommt, wenn man blind glaubt, was in „der Zeit(ung)“ steht …?!

              LG Joerg

  2. Politiker müssten nun „entschlossen handeln“, meint Ulrich Lilie im obigen Text.
    Was sollen die handeln? Autofahren verbieten? (Und alle in den öffentlichen Nahverkehr quetschen?) Das ursprünglich geplante Heizungsgesetz durchziehen ohne Rücksicht darauf, dass es gar nicht genug Handwerksbetriebe für die Installation der neuen Heizungssysteme gibt? (Wir Bürger tobten und man beschloss ein moderateres, zeitlich sehr gestrecktes Vorgehen.)
    Dieses peinliche Einprügeln auf die Politiker.
    Und, wie oben schon genannt: angenommen, Deutschland wäre vor zwei Jahren total CO2 frei geworden, wirklich zu 100 Prozent. Wie hätte sich das auf das Weltklima ausgewirkt? Es hätte sich gegenüber dem Vorjahr nichts, gar nichts geändert, denn exakt diese 2 Prozent bezogen auf weltweite Emissionen, hat China mehr in die Luft geblasen. So zumindest berichtete damals meine Zeitung.

  3. Das echte „Friday for Future“ ist das Liebesangebot Gottes, der seinen Sohn Jesus zur Rettung aller Menschen in die Welt gesandt hat!
    Die „Klimakrise = Sündenkrise“!
    Gottes Wort ist das Fachbuch für alle Probleme unserer Zeit. Ich glaube, wir brauchen keine „rebellischen“ Demonstrierer, sondern Kinder Gottes, die mutig und entschlossen für eine sündige Welt eintreten.
    Lieber Gruß Martin

    • Noch mal: Je niedriger das Niveau der Bildung, desto verführbarer ist der Mensch für spirituellen Hokuspokus. Was bizarrerweise nicht immer stimmt, es gibt auch Leute mit Geist, die beim Auftauchen vom lieben Gott den Verstand verlieren.

  4. Das Erscheckende dabei: Es wird mit Halbwahrheiten gearbeitet und so getan als könne man etwas dagegen tun. und als würde der Streik etwas positiv es bewirken.
    Tatsachen sind andere:
    – Das Bild ist zum Beispiel ist Unsinn. ‚Die Erde wird sich nie so weit erwärmen das sie rot wird. Solche Bilder dienen zur Panikmache und sind eigentlich eine Lüge.
    – Deutschland ist zu unwichtig, egal was wir tun, es hat KEINEN Einfluss auf das Klima. Klimastreiks wie dieser sind Aktionismus und nicht mehr
    – Wirklich etwas tun gegen den Klimawandel, kann man in China, Indien und den USA. Also, bitte dorthin gehen, wenn man schon streiken möchte.
    – Verzicht von einigen Wenigen bringt nichts, außer das man will sich einbilden etwas getan zu haben. Denn Tatsache ist, man tut damit nichts dagegen.
    – Das Beste Mittel gegen den Klimawandel ist Technologie. Hilf mit Technologien zu entwickeln die die Umwelt schonen und hilf mit das diese Technologien Weltweit in Einsatz kommen. Das brindt wirklich etwas und jede und jeder kann hier mithelfen. Es muss nicht jeder deshalb Erfinder werden, mithelfen kann man trotzdem.

    Sorry, aber so ist es. Natürlich kann man Streiken und sich dann gut fühlen. „Wau, jetzt hat man es aber denen gezeigt“ … kann man sich sagen. Aber in Wirklichkeit bringt es nichts, außer den Ökopopulisten.

    PS … und Religion und Politik sollten nicht vermischt werden!

  5. „Diakonie Deutschland, Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe“ sollten sich lieber mal ordentlich informieren, BEVOR sie „streiken“ gehen …

    em.Prof Sinn zur Energiepolitik-Thematik , leicht verstaendlich und nachvollziehbar, auch fuer naturwissenschaftliche Laien, kann ich sehr zur Weiterbildung empfehlen (samt konstruktiven Vorschlaegen zur Klimaerwaermung):
    https://www.youtube.com/watch?v=cTbH5m1P1l4

    Diese 90min sind gut investiert!
    LG Joerg

Die Kommentarspalte wurde geschlossen.

Zuletzt veröffentlicht