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Umfrage: Nur 15 Prozent wünschen sich gläubigen Bundeskanzler

Laut einer aktuellen Umfrage ist es nur 15 Prozent der Deutschen wichtig, dass die nächste Bundeskanzlerin bzw. der kommende Kanzler gläubige/r Christ/in ist. Am häufigsten ist dieser Wunsch unter Freikirchlern vertreten.

In der repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA Consulere im Auftrag der „Tagespost“ gab dagegen die absolute Mehrheit von 62 Prozent der Befragten an, dass ihnen der Glaube der Person im Kanzleramt nicht wichtig sei. Die Aussage, zu der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Stellung beziehen sollten, lautete: „Mir ist es wichtig, dass der nächste Bundeskanzler bzw. die nächste Bundeskanzlerin ein gläubiger Christ bzw. eine gläubige Christin ist.“

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Von den katholischen Befragten hielten es 22 Prozent für wichtig, dass der nächste Bundeskanzler eine gläubige Christin bzw. ein gläubiger Christ ist. Aber auch in dieser Gruppe teilte die absolute Mehrheit (55 Prozent) diesen Wunsch nicht. Unter den Protestanten geben 20 Prozent an, einen gläubigen Christen im Bundeskanzleramt für wichtig zu halten, ebenfalls 55 Prozent sehen dies nicht so. Freikirchlichen Befragten ist dies unter allen Konfessionen am häufigsten wichtig (44 Prozent), 32 Prozent sind gegenteiliger Ansicht.

Für die Erhebung wurden laut INSA Consulere zwischen dem 4. und dem 7. Juni 2.015 erwachsene Personen befragt.

QuelleTagespost

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