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UN-Beauftragter warnt vor zunehmenden Angriffen auf Religionsfreiheit

Der UN-Sonderberichterstatter Ahmed Shaheed hat vor weltweit zunehmenden Angriffen auf das Recht der ungehinderten Glaubensausübung gewarnt. «Wir haben es mit einer globalen Herausforderung zu tun», sagte der Sonderberichterstatter für Religions- und Glaubensfreiheit am Dienstag in Genf.

Besonders besorgt äußerte sich Shaheed über das Zurückdrängen der Religions- und Glaubensfreiheit in Staaten des Nahen und Mittleren Ostens sowie in anderen Teilen Asiens. Shaheed kritisierte auch das Gesetz gegen Gotteslästerung im muslimisch dominierten Pakistan, das willkürlich gegen Angehörige religiöser Minoritäten eingesetzt werde. Ebenso zeigte er sich besogt über harsche Gesetze gegen Glaubensabtrünnige wie in Saudi-Arabien. Auch warnte er vor religiös motivierten Hassbotschaften im Internet, die sich rasch weltweit verbreiteten.

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Der Sonderberichterstatter für Religions- und Glaubensfreiheit arbeitet im Auftrag des UN-Menschenrechtsrates. Er informiert sich über die Religions- und Glaubensfreiheit in UN-Mitgliedsländern und fertigt Berichte an. Derzeit bereitet Shaheed, ein früherer Außenminister der Malediven, einen Bericht über globalen Antisemitismus vor, der im Herbst 2019 veröffentlicht werden soll.

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