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Niedersachsen: Zusammenschluss der evangelischen Landeskirchen weiter offen

Die gemeinsame Zukunft der evangelischen Kirchen in Niedersachsen ist weiter offen. Mit einem am Samstag neu gegründeten «Zukunftsausschuss» geht der Verhandlungsmarathon der fünf Kirchen über ihre weitere Zusammenarbeit in eine neue Runde.

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 Nach kontroverser Debatte votierten die 48 Kirchenparlamentarier der Konföderationssynode in Hannover einstimmig für eine Fortsetzung der seit zwei Jahren andauernden Gespräche. Die Synodalen vertreten die Kirchen von Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Schaumburg-Lippe sowie die Evangelisch-reformierte Kirche.

 Vor drei Jahren war der Versuch, eine einheitliche Kirche in Niedersachsen auf den Weg zu bringen, am Widerstand der kleineren Kirchen gescheitert. Nur die hannoversche Kirche, die drei Viertel des Landes umfasst, hatte sich für einen Zusammenschluss ausgesprochen.

 Die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen entstand 1971. Die fünf Kirchen schlossen sich zusammen, um ihre Interessen gegenüber dem Land Niedersachsen gemeinsam zu vertreten. Zu ihr gehören die vier evangelisch-lutherischen Landeskirchen Braunschweig (rund 380.000 Mitglieder), Hannover (knapp 2,9 Millionen), Oldenburg (447.000) und Schaumburg-Lippe (61.000) sowie die Evangelisch-reformierte Kirche mit Sitz in Leer (188.000).

(Quelle: epd)

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