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Oldenburger Kirche: Offenbar Einigung mit Ex-Pressesprecherin

Die oldenburgische Kirche hat mit ihrer ehemaligen Pressesprecherin Marlis Oehme offenbar einen Vergleich geschlossen.

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Nach Angaben der in Oldenburg erscheinenden «Nordwest-Zeitung» (Samstagsausgabe) haben sich die Kirche und Oehme auf eine gütliche Trennung geeinigt. Der neue Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dirk-Michael Grötzsch, bestätigte auf epd-Anfrage lediglich Verhandlungen beider Parteien: «Zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch keine abschließende Stellungnahme abgeben.»
 Die Kirche hatte Oehme im vergangenen Oktober nach zehn Jahren als Pressesprecherin zunächst ohne Angabe von Gründen zweimal fristlos gekündigt. Zusätzlich sprach die Kirche im März eine ordentliche Kündigung aus. Das Oldenburger Arbeitsgericht wies die Kündigungen im April als unbegründet zurück.
 Laut «Nordwest-Zeitung» hat die Kirche in einer Erklärung «Missverständnisse» eingeräumt, die zu der Kündigung geführt hätten. Außerdem danke die Kirche Oehme für ihre langjährige «kompetente, stets engagierte und umsichtige Arbeit». Im Gegenzug respektiere Oehme den Wunsch der Kirchenleitung nach einem personellen Neuanfang und verzichte auf eine Weiterbeschäftigung. Sie erhalte bis zum Herbst ihr Gehalt und scheide dann mit einer Abfindung in unbekannter Höhe aus dem Dienst aus.

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