Gänsehaut-Moment: Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye gewinnt Gold bei den Olympischen Spielen und stimmt im Interview einen Gospelsong an. „This little light of mine“. Und sie strahlt und strahlt und strahlt ….
Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye hat bei den Olympischen Spielen in Paris im letzten Versuch mit persönlicher Bestleistung die Kugel auf 20 Meter gewuchtet und damit sensationell die Gold-Medaille gewonnen. Die 25-Jährige ist sich in ihrem Leben der Begleitung durch Gott gewiss (Promis glauben berichtete). Nach ihrem Erfolg in Paris gab sie vor einem Millionenpublikum im TV ein beeindruckendes Glaubensbekenntnis.
Mit Headlines wie „Gold mit Gottes Hilfe“ (faz.net), „‚Gott, das ist ein Moment, den du mir versprochen hast‘, sagt Ogunleye vor ihrem Sieg“ (welt.de), „Kugelstoßen: Christin gewinnt Gold und bezeugt im ZDF ihren Glauben“ (pro-medienmagazin.de) oder „Unser göttlichstes Gold“ (bild.de) berichten die Medien vom Olympiasieg von Yemisi Ogunleye mit Bezug zu ihrem christlichen Glauben.
Zuvor hatten bereits die den Wettkampf und den Jubellauf kommentierenden ZDF-Reporter sich vom Glauben der Olympiasiegerin angetan gezeigt und Ogunleyes Erfolg mit tief berührenden Worten kommentiert und so einen Gänsehaut-Report geliefert, der das Potential hat, in die Geschichte der olympischen Berichterstattung einzugehen. Zu ihrer Jubelrunde durchs Pariser Stadion erklärte einer der ZDF-Reporter:
„Den Glauben an sich zieht sie aus dem Glauben an Gott. Das hat sie immer wieder betont und wir haben es vorhin gesehen, wie sie gebetet hat. Und diese Gebete sind offensichtlich erhört worden.“
In den TV-Bildern ist zu sehen, wie Yemisi Ogunleye im Freudentaumel nach ihrem Triumph einen Zettel in die Kamera hält, auf dem ein aufgemaltes Kreuz und ein aufgemaltes Herz mit einem Ist-gleich-Zeichen verbunden sind und darauf die Worte „You are loved“ („Du bist geliebt“) mit Verweis auf die Bibelstelle Joh 3,16 zu lesen waren. Im Vers 3,16 des Johannesevangeliums heißt es: ‚Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.‘
Dazu kommentierte der ZDF-Reporter:
„Das ist ein Gebetsspruch aus der Bibel, ein Bibelvers. Du bist geliebt. Mit dem Glauben und der Liebe gewinnt sie hier bei den Olympischen Spielen Gold.“
Kurz nach ihrem Sieg stimme sie das Lobpreislied „This little light of mine“ an (hier zu sehen).
Der Co-Kommentator ergänzte, dass Yemisi Ogunleye mit ihrer Trainerin Iris Manke-Reimers ein ganz besonderes Verhältnis pflegt und mit ihr vor den Wettkämpfen gemeinsam betet. Als die 25-Jährige mit den in ihren ersten beiden Würfen in der Qualifikation erzielten Weiten das Finale nicht erreicht hätte, sei sie mit ihrer Trainerin an der Bande zum Gebet zusammen gekommen, teilte der ZDF-Reporter weiter mit.
Hinweis: Den beschriebenen, epischen ZDF-Kommentar zum Nachhören gibt es hier.
Wie bild.de unter der Headline „Yemisi Ogunleye holt spektakuläres GOLD für Deutschland: Kugel-Knaller!“ berichtet, verwies die Olympiasiegerin im Kugelstoßen im TV-Siegerinterview auf ihr Gottvertrauen. Dazu erklärte sie:
„Ich hab so eine unfassbare Ruhe verspürt, die nicht von dieser Erde ist. Ich war so fokussiert. Ich bin in den Ring und habe gesagt: Gott, das ist ein Moment, den du mir versprochen hast und ich gebe einfach alles. Als ich gesehen hab, das die Kugel bei 20 Meter landet: Es ist einfach unglaublich.“
Darüber, wie sehr ihr die Verbindung zu Gott im Umgang mit Mobbing und Rassismuserfahrungen sowie im Umgang mit schweren Verletzungen geholfen hat, berichten aktuell die FAZ und tagesschau.de.
In der FAZ ist zur Headline „Gold mit Gottes Hilfe“ zu lesen, dass weder Rassismus-Erfahrungen noch schwere Knieverletzungen wie zwei Kreuzbandrisse innerhalb kürzester Zeit sowie Meniskus- und Knorpelschäden im rechten Knie Yemisi Ogunleye aufhalten konnten. Als Begründung dafür wird ihr tiefer Glaube an Gott angeführt und die 25-Jährige mit folgenden Worten aus einem SWR-Sendebeitrag zitiert:
„Gottes Liebe hat mich verändert. Er ist eine wichtige Stütze in meinem Leben. Egal, was passiert, Gott hat mein Leben in der Hand. Das nimmt mir komplett den Druck. Ich empfinde eine unbändige Freude, meinen Sport ausüben zu dürfen.“
Auch tagesschau.de berichtet vom Umgang der Olympiasiegerin mit schweren Verletzungen und Mobbing in der Kindheit. Dabei ist zu lesen, dass Yemisi Ogunleye als Tochter einer deutschen Mutter und eines nigerianischen Vaters in der rheinland-pfälzischen Kleinstadt Bellheim aufwuchs. In der Grundschule sei sie „die einzige Farbige“ gewesen und habe deshalb „unschöne Erfahrungen“ machen müssen, schilderte Ogunleye. Weiter erklärte sie:
„Ich habe es als meine Identität angenommen, was andere über mich sagten.“
Auch heute erlebe sie noch Alltagsrassismus, womit sie aber mittlerweile besser umgehen könne. Dabei geholfen haben ihr der Sport, wo sie den anderen überlegen war, sowie ihre Beziehung zu Jesus Christus, die sie im Lauf ihres Lebens immer stärker fand und die ihr eine Identität schenkt, die unabhängig von Meinungen anderer ist.
Im Artikel von tagesschau.de wird festgehalten, dass hinter Yemisi Ogunleye ein langer, beschwerlicher Weg liege und sie sich als „Underdog“ in die Weltklasse gekämpft habe. Auf diesem Weg fühle sie sich von Gott begleitet. Diesbezüglich wird die Kugelstoßerin mit folgenden Worten zitiert:
„Er [Gott] hat mir die Zuversicht gegeben, trotz aller Rückschläge weiterzumachen. Der Glaube ist mein Antrieb.“
Weiter wird im tagesschau.de-Artikel geschildert, dass Yemisi Ogunleye im Umgang mit schweren Knieverletzungen eine tragende Verbindung zu Gott fand. Sie habe plötzlich Zeit für andere Dinge als nur den Sport gehabt und wie früher als kleines Kind wieder regelmäßig ihre Kirchengemeinde, die Christ Gospel City-Church in Karlsruhe, besucht. Der Zuspruch durch die Gemeindemitglieder und der Jugendleiterin der Gemeinde halfen ihr die Mobbingerfahrungen hinter sich zu lassen und sich aus ihrem Schneckenhaus herauszubewegen. Zu ihrer sich nun entwickelnden Beziehung zu Jesus Christus erklärt die Sportlerin rückblickend:
„Ich kam aus der Mobbinggeschichte meiner Kindheit raus. Ich wurde Schritt für Schritt eine starke Persönlichkeit.“
So könne sie sich heute so annehmen wie sie ist.
Quellen: welt.de, faz.net, pro-medienmagazin.de,bild.de (1), bild.de (2), zdf.de, tagesschau.de, promisglauben.de
Auf ihrem Instagram-Account, den Yemisi Ogunleye mit den Worten „NOT I, BUT JESUS IN ME“ einleitet, postete die 25-Jährige nach ihrem Einzug ins olympische Kugelstoßen-Finale zu Bildern aus der vorherigen Qualifikation die Worte:
„GOD IS GOOD AND ALWAYS ON TIME!!“
Dazu verwies sie auf den Bibelvers 2. Timothy 1,7, wo es heißt: ‚Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.‘
Weiterlesen: Worship im Olympischen Dorf
Diesen Artikel haben wir mit freundlicher Genehmigung von Promis Glauben veröffentlicht. Markus Kosian ist Initiator des Projekts PromisGlauben.
Urvertrauen pur
Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye hat bei den Olympischen Spielen in Paris im letzten Versuch mit persönlicher Bestleistung die Kugel auf 20 Meter gewuchtet und damit sensationell die Gold-Medaille gewonnen. Die 25-Jährige ist sich in ihrem Leben der Begleitung durch Gott gewiss. Nach dem großen Erfolg in Paris gab sie vor einem Millionenpublikum im TV ein beeindruckendes Glaubensbekenntnis. So berichtete die tagesschau.de auch von ihrem Umgang mit schweren Verletzungen und Mobbing in der Kindheit. Yemisi Ogunleye ist die Tochter einer deutschen Mutter und eines nigerianischen Vaters, die in der rheinland-pfälzischen Kleinstadt Bellheim aufwuchs. Der Zuspruch durch die Gemeindemitglieder und hier vorallem auch der Jugendleiterin der Gemeinde, halfen ihr die Mobbingerfahrungen hinter sich zu lassen und sich aus ihrem engen bedrückenden Schneckenhaus herauszubewegen. Zu ihrer sich nun entwickelnden Beziehung zu Jesus Christus erklärt die Sportlerin hier rückblickend: : „Ich wurde Schritt für Schritt eine starke Persönlichkeit.“ (Rassismus ist unchristlich und auf die Hautfarbe projezierte Lieblosigkeit).
Christinnen und Christen müssen nicht immer stark sein. Aber wir alle können uns zu starken Persönlichkeiten entwickeln. Glaubensgeschwister können immer wieder aus der Sicherheit leben, daß zutreffend ist was die Menschen damals mit Jesu erlebten, was die Urgemeinde in sich sogar aufgesogen hat wie in einen nassen Schwamm (und später aufgeschrieben wurde): „Denn ich bin gewiss, dass weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes – noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die Christus Jesus ist, unserem Herrn“. Unsere Stärke mindern nicht Glaubenszweifel, nicht Schwierigkeiten und absolutes Vermögen sich den eigenen Idealen anzunähern, sondern wachsendes Urvertrauen aus dem Himmel zu tanken. Denn Gott verschenkt seine Liebe kostenlos. Wir sind vom Himmel angenommen, mit oder ohne Goldmedallie. Aus dem Spiegel sieht uns immer ein Mensch an, der vom Schöpfer aller Dinge nur um seiner selbst Willen absolut geliebt wird. Wie auch der Verlorene Sohn, oder das verlorene Schaf. Jesus verpasste ihm keine Gardinenpredigt, es musste nicht betteln dass er es errettet. Er verließ die 99 Gerechte, suchte das Verlorene, lud es liebevoll auf seine Schulter und trug es nachhause.