Die Australierin Nicola Olyslagers gewann in dieser Woche Silber im Hochsprung bei den Olympischen Spielen in Paris. Vorher machte sie zusammen mit anderen Athletinnen Worship-Musik im Olympischen Dorf.
Die australische Leichtathletin Nicola Olyslagers, die im Hochsprung mit 2,03 Metern den Ozeanienrekord hält und gerade bei den Olympischen Spielen in Paris die Silbermedaille gewann, schreibt in einem aktuellen Post auf Instagram:
„Gelobt sei Gott, mein Fels! Er ist meine Stärke und mein Lied!“
In einem aktuellen Video ist zu sehen, wie sie zusammen mit anderen Athletinnen im Olympischen Dorf in Paris Worshiplieder singt. Olyslager spielt dabei Klavier.
Im Vorjahr sagte sie nach dem Gewinn von WM-Bronze bei den Titelkämpfen in Budapest, dass der Glaube an die Auferstehung Jesu ihrem Leben Hoffnung und Perspektive gibt.
Zu einem Foto, dass sie nach ihrem Erfolg bei der WM mit der australischen Flagge zeigt, schrieb die 26-Jährige, dass es ihrer Meinung nach „Gnade über Gnade“ sei, ein solches Niveau zu erreichen. Es sei eine Ehre, auf Jesus vertrauen zu können. Dazu erklärte Nicola Olyslagers, die bis zu ihrer Hochzeit im Jahr 2022 unter ihrem Mädchennamen McDermott antrat:
„Die Hoffnung der Auferstehung besteht darin, dass das Ende nie das Ende der Geschichte ist. Es gibt eine Zuversicht auf die Dinge, die noch kommen werden.“
Im Vorfeld der WM postete die Australien, die schon 2021 bei den Olympischen Spielen in Tokio Silber gewann, ein Foto von sich beim Training. Dazu schrieb sie:
„Der letzte Monat war eine Ansammlung von Training, Ruhe und Träumen mit Gott.“
Sie sei nun gespannt, was sich bei der anstehenden Weltmeisterschaft ergeben wird. Dazu setzte die Leichtathletin folgenden, sie motivierenden Bibelvers aus dem 1. Korintherbrief (1 Kor 16,13-14): „Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid mutig, seid stark! 14 Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“
Auf ihrer Internetseite hat Nicola Olyslagers eine eigene Rubrik zu ihrem Glauben angelegt, in der sie erklärt, dass es in ihrem Streben nach sportlichem Erfolg einen Perspektivwechsel gegeben habe, „als ich erkannte, dass keine Goldmedaille meinem Herzen dauerhafte Zufriedenheit verschaffen kann“. Sie habe entdeckt, dass Zufriedenheit nicht in einer Leistung zu finden sei, sondern in einer Person: Jesus Christus.
Weiter teilt sie mit, dass die Entscheidung, in Beziehung mit Jesus zu leben und ihm zu folgen, jeden einzelnen Tag ihres Lebens beeinflusse. Dazu erklärt sie:
„Diese Entscheidung hat in meinem Herzen die Liebe geweckt, seinen Willen zu tun und das Evangelium in jeder Nation, jedem Stadion, jeder Schule, Kirche und Gemeinde, die ich besuche, bekannt zu machen.“
Der Hochsprung biete ihr eine internationale Plattform, „um die unvoreingenommene, beständige Liebe Gottes bekannt zu machen“.
Auf Instagram betreibt Olyslagers den evangelistischen Kanal everlastingcrowns. Auch mit zwei Tattoos auf der Innenseite ihrer Arme verleiht sie ihrem Glauben mit einem Kreuz und dem Spruch „FOR HIS GLORY“ Ausdruck. Zudem hat sie mehrere Tattoos mit Bibelstellen, darunter einen Vers aus 1. Johannes 4,18: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.“
Quellen:
instagram.com (1), instagram.com (2), instagram.com (3), nicolamcdermott.com, evangelicalfocus, atributetoaustralianchristians
Diesen Artikel haben wir mit freundlicher Genehmigung von Promis Glauben übernommen und um aktuelle Ergebnisse und Zitate ergänzt. Initiator des Projekts Promis Glauben ist Markus Kosian. Promis Glauben möchte den Dialog über den christlichen Glauben neu anregen.
Zwei Angelegenheiten sind mir unklar
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frauen mit Kopftuch ausgeschlossen werden. Das wäre ein Skandal. Und wo und wie wurde der Glaube in der Eröffnungszermonie angegriffen und verspottet? Ich habe diese nicht gesehen, aber ich halte unser öffentlich rechtliches Fernsehen für so objektiv, dass dies berichtet worden wäre und die Wogen hoch geschlagen hätten. Ansonsten kann ich mit dem Kommentar voll anschließen.
„ Und wo und wie wurde der Glaube in der Eröffnungszermonie angegriffen und verspottet? Ich habe diese nicht gesehen, aber ich halte unser öffentlich rechtliches Fernsehen für so objektiv, dass dies berichtet worden wäre und die Wogen hoch geschlagen hätten. “
Sie mögen es nicht gesehen haben und der ÖRR ob seiner woken Einstellung nicht groß berichtet haben. Im Gegensatz zu Moslems, machen Christen keine große Welle, wenn es um Blasphemie geht, und unsere heutige Gesellschaft ist höchsten christlich geprägt, denn gläubig.
Focus online:
„Der Heilige Stuhl verurteilte die Szene als respektlos gegenüber religiösen Überzeugungen und betonte, dass ein globales Ereignis wie die Olympischen Spiele nicht genutzt werden sollte, um religiöse Gefühle zu verletzen. Dass das Thema „Religion“ laut Statuen des Olympischen Komitees bei Olympia auch nichts zu suchen hat, ist den Olympia-Planern in Paris offenbar entgangen.“
„Der heilige Stuhl“ (eine Bezeichnung, die, wenn man über sie nachdenkt, sehr absurd ist) ist da offensichtlich wie viele auf eine Fakeberichterstattung reingefallen.
Es sei denn, man empfindet quere Menschen generell als Beleidigung. Aber wer das tut, dessen Empörung ist mir herzlich egal.
Du findest hier im Forum von jesus.de dazu eine gute Diskussion, wo auch sehr schön von Christen erklärt wird, was dort wirklich war.
Ganz ehrlich, solche stupiden Bemerkungen sollten von der Redaktion angemahnt werden ! Grundsätzlich.
Warum ? Weil sie einfach Beleidigungen niederster Stufe darstellen, die um so schlimmer sind, da die sich äußernde Person dies ganz sicher verneinen wird.
Aber das Niveau ist hier leider ohnehin nicht besonders hoch.
Noch eine kleine Anmerkung :
“ Es sei denn, man empfindet quere Menschen generell als Beleidigung. Aber wer das tut, dessen Empörung ist mir herzlich egal.“
So viel leidenschaftliche Selbsstvergessenheit in der Ausdrucksweise lässt tief blicken.
Nebenbei : “ quere „, oder `queere `?
Auch hier verbirgt sich eine enorme Absurdität, wenn man`s genau nimmt.
Und diese Nieveaulosigkeit wird in Diskussionen zum nämlichen Thema gerne ausgekostet.
Ich würde vorschlagen, den religiösen Boden nicht zu verlassen.
Der “ Heilige Stuhl “ , auch Apostolischer Stuhl genannt, ist das Völkerrechtssubjekt des Papstes als Oberhaupt der kath. Kirche.
Und steht hier nicht zur Diskussion.
Super 😊 Ich finde es toll wenn sich Sportler und allgemein Menschen des Öffentlichen Lebens zu Gott bekennen. Es sind sehr wenige.
Vor allem wenn sie sich trauen Den Namen Jesus zu bekennen.
Oft ist es so das irgend ein US Schauspieler sich zu „Gott“ bekennt.
Und dann sind alle in höchster Euphorie. Aber dann beim Nächsten Statement wird das wieder in Frage gestellt.
Viele machen es aus Image Gründen oder kurz vor einem neuen Album/Film. Schade.
Hier aber hat man Stars die genau den Namen Jesus nennen und auch vorleben. Das finde Ich sehr mutig und Toll. Möge Gott sie gebrauchen und möge Gott sie segnen 😇
Gerade bei der Olympiade die ja sonst nicht das beste Beispiel für Weltoffenheit und Tolleranz ist. z.B. Frauen Mit Kopftuch werden ausgeschlossen, Der Glaube wurde bei der Eröffnungszeremonie angegriffen und verspottet.
Toll weiter so !! Sport kann und sollte Menschen verbinden. Auch starkes Statement ist das die Athleten sich nicht als Konkurenten sehen sondern als Brüder und Schwestern 😊
Miteinander statt Gegeneinander den Sport feiern !
Und ich denke das Sport auch viel mehr erreichen kann. Athleten sind nicht nur Erbringerinnen von Leistung….. Sondern Menschen 💖🐦⬛
Und sie sollten auch sagen wie woran sie glauben ! Auch bei anderen Religionen hätte ich da größten Respekt vor 🌻🙂
Eine Anmerkung bzw. Teil-Korrektur zum Kopftuch: Es starten diverse Athletinnen aus verschiedenen Ländern mit Kopftuch. Das ist bei Olympischen Spielen ausdrücklich erlaubt – sowohl bei den Wettkämpfen als auch im Olympischen Dorf. Ausnahme: Französischen Athletinnen ist es allerdings verboten. Das ist umstritten.
MfG, das JDE-Team