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Chris Pratt: „Ich werde mich nicht schämen, von Gott zu erzählen“

Hollywood-Star Chris Pratt spricht in der Öffentlichkeit regelmäßig über seinen christlichen Glauben – seit einiger Zeit auch in einem christlichen Instagram-Kanal.

Zusammen mit seinem Schauspielerkollegen Mark Wahlberg inspiriert Chris Pratt derzeit 921.000 Follower der christlichen Instagram-Seite Hallowapp. Gegenüber Fox News äußerte er sich zur Bedeutung des christlichen Glaubens in seinem Leben.

In der Fastenzeit liest er aktuell jede Woche eine Passage aus der Bibel vor, um damit die Follower von Hallowapp zu inspirieren, die Dinge, die uns von Gott zurückhalten, loszuwerden und den Glauben an Gott zu intensivieren.

Wie das christliche Online-Portal jesus.ch aktuell berichtet, erklärte Chris Pratt gegenüber der „Christian Post“, dass seine Beziehung zu Jesus Christus im Mittelpunkt seines Lebens steht. Dazu sagte er:

„Ich bin Vater von vier Kindern. Ich möchte, dass sie wissen, dass ihr Vater sich nie für seinen Glauben an Jesus geschämt hat. Ich möchte ihnen die Kraft des Gebets, die Gnade, die Liebe und die Freude vermitteln, die aus einer Beziehung zu Jesus erwachsen.“

Und weiter:

„In der Unterhaltungsbranche hört man das nicht oft, aber es ist ein Teil von mir und ich werde es nicht verstecken. Eine Stadt auf einem Berg kann man nicht verstecken.“

Der katholische Journalist Sachin Jose Ettiyil veröffentlichte aktuell auf seinem Insta-Account, dem 127.000 Menschen folgen, ein Statement von Chris Pratt, das dieser gegenüber Fox News zu seinem Glauben gab. Darin berichtete der 45-jährige Hollywood-Star, dass er katholisch getauft wurde, seine Familie aber nicht regelmäßig in die Kirche gegangen sei. Im Laufe seines Lebens habe es aber Momente gegeben, in denen er die Nähe Gottes wahrnahm und sein Herz Jesus gegeben habe. Als besonders intensiven Moment beschrieb er, wie ihn sein Gottvertrauen geholfen habe, als sein Sohn viel zu früh auf die Welt kam und nicht sicher war, dass er überleben würde (Mehr Infos dazu gibt es unter gala.de und promiflash.de). Nachdem sein Sohn überlebte, habe er sich entschieden, sein Leben und seine Plattform für Gott zu geben. Dazu betonte Pratt:

„Ich werde mich nicht schämen, von Gott zu erzählen.“

Im Jahr 2018 nutzte Chris Pratt bei den MTV Movie Awards seine Dankesrede, um sich zu seinen Glauben zu bekennen und die Jugend zum Glauben zu ermutigen (Promis Glauben berichtete). Dabei gab er der „kommenden Generation“ neun Tipps fürs Leben. Darunter war auch folgender Rat:

„Lerne zu beten! Es ist einfach und so gut für deine Seele!“

Weiter sagte er:

„Gott ist echt. Gott liebt dich. Gott möchte das Beste für dich. Glaube das – ich tue es.“

Sein Gottesbild beschrieb der Hollywood-Star einmal wie folgt:

„Er ist ein Gott der Liebe, der Akzeptanz und Vergebung.“

Diese Liebe wird für ihn konkret im Verhältnis zu seinen Kindern, was der Schauspieler einmal wie folgt darlegte:

„Je mehr wir unsere Kinder lieben, desto mehr werden wir die Fähigkeit unseres Vaters im Himmel verstehen, uns zu lieben.“

Weiter äußerte sich Pratt in diesem Zusammenhang zu seinem Glauben wie folgt:

„Ich hätte es ohne diesen Frieden und diese Gnade in meinem Herzen nicht bis hierher geschafft – ohne meinen Herrn und Erlöser Jesus Christus.“

Die Sorge, dass ihm heute sein öffentliches Bekenntnis zum Nachteil gereichen könnte, spielt für den gläubigen Christen keine Rolle. Auf die Frage, ob er es für ein Risiko hält, so offen über seinen christlichen Glauben in Hollywood zu sprechen, antwortete der „Jurassic World“-Star: „Nein, überhaupt nicht.“ Dazu betonte er:

„Für mich ist es authentisch, pro-christlich und pro-Jesus zu sein. Das ist mein Ding.“


Diesen Artikel haben wir mit freundlicher Genehmigung von Promis Glauben veröffentlicht. Markus Kosian ist Initiator des Projekts PromisGlauben.

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2 Kommentare

  1. Verstehe ich nicht.

    Warum sollte sich ein US-Amerikaner für seinen christlichen Glauben schämen, der dort immer noch Mehrheitsglauben ist, gesellschaftlich teilweise erdrückend präsent und in seiner fundamentalistischen Ausprägung so einflussreich wie lange nicht mehr.

    Nun, das letztere wäre natürlich ein Grund zur Scham, nur ist das hier wohl nicht gemeint.

    Ich finde diese unbegründete Opferstilisierung immer eher peinlich.

  2. Wir müssen Kirche völlig anders denken

    „Eine Stadt auf einem Berg kann man nicht verstecken“! Richtig: Genauso wie viele andere Menschen, auch wie Chris Pratt als ein Prominenter, möchte ich meinen Glauben nicht verstecken. Christ:innen die in Ländern leben, wo man für das feste Vertrauen auf Gott und die Liebe zu Jesus angefeindet wird, haben es unendlich schwerer als wir Bürgerr:innen in Ländern von Demokratie und Meinungsfreiheit. Dies möchte ich auch nie relativieren. Allerdings habe ich oft den Eindruck, daß wir als Leute in Freundschaft mit Jesus, oft hier nicht mehr wahrgenommen werden,fast nie wirklich relevant sind und eigentlich war dies immer leider so. In den goldenen 1970er Jahren erreichten die beiden großen (Noch-)Volkskirchen in unseren Landen 3% nur ihrer eigenen Gläubigen, mit der besten Botschaft des Universums. Obwohl dies – vielleicht grob noch so stimmen könnte – waren damals aber die Kirchensteuerzahlenden von der Wiege bis zur Bahre offiziell katholisch oder evangelisch, aber nahmen 87% der faktisch Kirchensteuerzahlenden ihre Christlichkeit kaum wahr. So wurden unsere Heiligen Hallen, und die Friedhöfe dieser Republik, eher für die vielen Lebensabschnittsfeiern und das Wahrnehmen kirchlicher Kasualien notwendig. Sicher ein Wert an sich, aber zu wenig um geistlich zu leben und zuviel um zu sterben. Jesus als Messias und Sohn Gottes wollte geknickte Halme nicht abbrechen, oder den Weizen mit dem Unkraut ausreißen.

    Heute bleibt dies auch so, mit dem großen Unterschied daß junge Menschen zumeist mit der Volljährlichkeit ihre Mitgliedschaften verlassen. Dies ist nachvollziehbar, es scheint mir ehrlicher zu sein und ich glaube auch nicht, daß unsere freikirchlichen Christinnen und Christen, bezogen auf die Größe der Gemeinde, mehr Menschen in der Gesellschaft als die Großkirchen erreichen. Der sogenannte Traditionsabbruch ist gleichsam auch ein allgemeines soziologisches Ereignis, denn auch andere Vereine mit vielen Formen verbindlicherer Gemeinschaftlichkeit lamentieren – eher hinter vorgehaltener Hand – daß ihr Gesangverein stirbt und man nur jemand für Projekte findet. Hier uns, wirkt vermutlich zwangsläufig der westliche Hang zu mehr Individualismus, wie Wuchern invasiver neuer Pflanzen. 18Jährige verlassen die reine Mitgliedschaft fast im Laufschritt, um ihr Geldf zu sparen Dies ist nachvollziehbar. Ich bin auch in keinem Sportverein, weil Sport leider auch nicht zu meinem Leben gehört. Und niemand wird Christ, wenn er als Baby getauft wurde, sondern nur wenn er auch in seine Taufe eintritt. Wobei Konfimation und Firmung auch eher Traditionen entsprechen, die früher eher sinnstiftend waren, heute manchmal eher die Wirkweise wirkungsloser Plazebos einnehmen, an die man sehr glaubt.

    Wir sollten uns diesem soziologischen Geschehen nicht einfach öffnen und dies als Naturgesetz respektieren, denn die Gemeinde Jesu ist immer noch auch der Leib Christi und einer sollte des anderen Last auch tragen helfen. Nur noch zielgruppenmäßig und/oder lediglich projektbezogen zu arbeiten, wäre dann zu wenig und würde bedeuten, den Hang zum Individualismus in sich lediglich aufzusaugen. Wir sollten Kirche, immer auch ökumenisch, ganz anderes denken als wie bisher im allgemeinen. Es geht darum, neben einer fast lupenreinen Kommstruktur auch eine Geh-Hin-Struktur zu implementieren. Es geht mir um die Leute an den Hecken und Zäunen der Gesellschaft und Welt. Vielleicht sollten wir unsere Zelte der Aktivitäten und eines mehr gemeinsamen Lebens, dort aufschlagen wo andere leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Dies hatten unsere ökumenisch katholischen ‚Geschwister schon vor vielen Jahrzehnten praktiziert, als der Arbeiterpriester selbst als Malocher am frühen Morgen mit an der Werkbank stand und man so unsinniges Fremdeln gegen alles christliche wie ein unsinniges Vorurteil leicht ablegen konnte. Es fehlt viel an den informellen Möglichkeiten, unseren Glauben nicht nur vorzuleben, sondern einfach locker vom Hocker auch mit anderen zu sprechen. Amen.

    Unser Glaube könnte mehr öffentlich stattfinden, etwa schönen Tauffeste an Seen, Flüssen, in Schwimmbädern oder am Meer. Sie wären noch viel einladender als Kirche, wenn andere Leute mitfeiern. Niemand geht zum Lachen in den Keller und das Leben sollte eher auch ein Fest, statt eine Trauerveranstaltung für den Niedergang der Kirchen sein. Manches tut auch den Stammgliedern unserer Gemeinden gut und könnte für andere ein Wohlfühlen mitbedingen. Etwa Segnungs- und Salbungsgottesdienste, welche mit anderen Formen der Predigt und alles mit vielen Kerzen, Taizegesang und die herzliche Einladung, durch unsere Türen zu kommen und daß wir niemand gegen seinen Willen hier festhalten.

    Denn für die eigene Sache Reklame zu machen, auch durch die eigene Person, ist legitim und heute sehr notwendig. Denn was viele Menschen nicht wirklich verinnerlichten, die Kirche und Glaube völlig ausblenden, wäre dem Prinzip der LIEBE absolut Vorrang zu geben. Denn unter Glaube, Hoffnung und Liebe soll nach Jesu Auffassung die Liebe immer Vorfahrt haben. Aber Liebe ist nicht nur ein Gefühl, (nicht nur aber vorallem), mehr guter Empathie zu versprühen. Aber es wäre zudem eine Haltung, daß wir vor unseren Füßen und den schlecht besuchten Heiligen Hallen gerne die Netze unserer Menschlichkeit aufspannen, damit niemand durch die Maschen fällt. Denn die Urgemeinde nahm man wahr, weil die Menschen dort einen alternativen und einladenden Lebenstil pflegten. Nichts kann Glauben und Leben so wenig attraktiv machen, als wenn in der Gemeinde alle Christlichkeit aus kompromierter Langeweile und dem ewigen Trott des Immergleichen zelebriert wird. So würde auch niemand mit Verstand für ein weltliches Geschäftsmodell werben. Denn alle Menschen sind religiös veranlagt, jeder benötigt Gemeinschaft und möchte vielleicht – auch wenn er/sie es nicht immer wissen – (wie alle Menschen) sozial kuscheln. Aber Gemeinschaft zu erleben mit Gleichgesinnten tut auch der kranken oder auch noch gesunden Seele immer wirklich gut. Vielleicht könnte man beispielsweise 1-2 mal monatlich eine Vesterkirche praktizieren und alle herzlich zum gemeinsamen Mahl einladen. Denn die Speisung der 5000, damals am Rande der Wüste, entsprach nicht nur biologischen Hunger, sondern einem Bedürfnis nach dem Mitmenschen. Wobei das eigentliche Wunder nicht aus dem zaubernden Jesus mit Brotvermehrung bestand, sondern dass alle alles teilten, was sie als Marschverpflegung für einige Tagen mitgenommen hatten. Das kann punktuell glücklich machen. Um es einmal modern auszudrücken: Jesus hat vor 2000 Jahren den Sozialarbeiter erfunden, als er seine Jünger losschickte, für alle das Essen zu kaufen. Damals war die gemeinsame Mahlzeit die intensivste menschliche nahe Begegnung. Der Sinn des Abendmahles wurde dort also auch gestiftet. Das der Schöpfer eines unendlichen Universums sich so um unsere kreatürlichen Bedürfnisse sorgt, betrachte ich ebenfalls als großes Wunder.

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