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Andy Wood: „Welcher Idiot wird Rick Warrens Stelle übernehmen?“

Größer hätten die Fußstapfen kaum sein können: Im Herbst 2022 trat Andy Wood die Nachfolge von Rick Warren als Pastor der Saddleback Church in Lake Forest/Kalifornien an. Geplant hatte Wood diesen Schritt nicht – im Gegenteil.

Als Rick Warren im Sommer 2021 ankündigte, sein Amt als Pastor der Saddleback-Gemeinde in absehbarer Zeit aufzugeben, fragte sich Andy Wood: „Wer wird wohl der Idiot sein, der diesen Job übernimmt und sich traut, einer Legende zu folgen?“ Dies verriet er jetzt im Interview mit Willow Creek Deutschland. Im Laufe der Zeit wurde Wood nach eigenen Worten jedoch klar, dass Gott seiner Frau und ihm gezeigt habe, „dass wir diese Aufgabe übernehmen sollen.“

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Er sei zunächst eingeschüchtert gewesen. Woods eigene Gemeinde [die Echo Church in San Francisco] hatte rund 3.000 Gottesdienstbesucher, Saddleback zehnmal so viele. Ähnlich sah das Verhältnis bei der Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Was ihm Mut machte? Er habe gespürt, dass die Gemeinde für eine Veränderung bereit gewesen sei.

Das komplette Interview finden Sie auf der Homepage von Willow Creek Deutschland.

3 Kommentare

  1. Schlechter eigener Stil

    Nun habe ich mir nicht die Mühe machen wollen (fällt u.U. auf mich zurück), das komplette Interview zu lesen. Auch wenn die Formulierung der hier vorangestellten Überschrift Andy Wood vermutlich selbst tätigte, hat sie die Sprache einer in Deutschland bekannten Zeitung mit den großen Buchstaben. Ich weiß auch nicht ob es klug ist, aber auch angemessen, hier als Kriterien die Anzahl der Gottesdienstbesucher*innen (also 10.000 statt 30.000) so zu nennen. Es gibt ja auch die – wie ich sie nennen möchte – „christlichen Kanalarbeiter“. Etwa solche wie die Brüder von Taize und ihnen verbundene Mitarbeiter, die eine zeitlang nur mit armen Familien wohnen und mit ihnen das Leben teilen. Dann müsste dies ja – gemessen an der Kontaktzahlen mit dem Evangelium – wenig Bedeutung haben. Überschrift, Sprache und Eindruck vier-bis-fünf, setzen! (Meine ich aber nicht böse, aber hier drücke ich dann doch auch mein Gefühl aus). Der Autor macht den Eindruck eines pubertären Jüngling und es fehlt nur noch, dass er seine Männlichkeit herausstellte, etwa die stark behaarte Brust. Vielleicht wäre der Redaktion besser geraten gewesen, das ganze Interview abzudrucken. Oder war es zu lang? Es drängt sich fast die Vermutung auf, dass diese Form der Veröffentlichung auch eine direkte (unbewusste?) Kritik an Wood sein könnte. Warum auch immer.

  2. Click bait Überschrift. Leider irreführend und Sprachlich unangemessen. Der Artikel bietet zudem keine neuen Informationen.

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