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Bundesregierung: Thomas Rachel wird Beauftragter für Religionsfreiheit

Der CDU-Politiker Thomas Rachel ist neuer Beauftragter der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit. Der 63-Jährige ist auch Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Das Bundeskabinett berief Rachel am Mittwoch auf diese Stelle, wie das Auswärtige Amt dem Evangelischen Pressedienst (epd) mitteilte. Rachel tritt damit die Nachfolge von Frank Schwabe (SPD) an. Das Amt ist mit der neuen Bundesregierung vom Entwicklungsministerium ins Auswärtige Amt gewechselt.

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Rachel war in der vergangenen Wahlperiode Sprecher der Unionsfraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften. Bei den Verhandlungen für die aktuelle schwarz-rote Koalition war Rachel Mitglied der Arbeitsgruppe für Außen- und Verteidigungspolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte. Der 63-Jährige gehört zudem dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an.

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, sagte, sie erlebe Rachel im Rat der EKD «als hochengagierten Christen und als zugewandte und integre Persönlichkeit», die Brücken baue zwischen Weltanschauungen, Konfessionen und Kulturen. «Dass er sich nun in dieser Rolle für Religionsfreiheit weltweit einsetzt, ist ein Gewinn für alle, die sich für dieses Menschenrecht starkmachen», sagte Fehrs dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Das Amt des Beauftragten für weltweite Religionsfreiheit wurde 2018 geschaffen. Seine Aufgabe ist unter anderem, regelmäßig einen Bericht über die Lage der Religionsfreiheit abzugeben.

Quelleepd

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2 Kommentare

  1. Ich weiß nicht, ob ein deutscher Beauftragter irgendeinen Einfluss auf die Religionsfreiheit in anderen Ländern hat.
    Ich habe da meine Zweifel.

    Und rein erfassen und berichten könnte auch das Außenministerium.

  2. Friede unter den Religionen ist von Gott gewollt

    Der CDU-Politiker Thomas Rachel ist neuer Beauftragter der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit. Der 63-Jährige ist auch Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland. Ich halte diese Funktion für unbedingt notwendig, denn die Gedanken- und Religionsfreiheit erlaubt auch ein Leben ohne Religion und mit einer anderen Religion außer dem Christentum. Das hat sogar etwas für mich zu tun mit meinem eigenen christlichen Glauben. Denn der geht zurück auf Abraham, Moses und dann auch Jesus Christus. Wer von Gott redet, muss bis an den Anfang aller Dinge, falls Gott nicht immer schon Schöpfer war (was logisch wäre). Denn wir sind seine Geschöpfe, nicht wie der Bäcker Brötchen erzeugt und die Missratenen in den Abfallkorb wirf. Gott liebt jeden Menschen, der je über diese Erde ging. Deshalb ist Jesus auch für alle Menschen gestorben. Und wenn Gott der Vater und die Mutter eines jeden Menschen – in einem bildlichen Sinne – ist, sind alle Menschen Geschwister und Kinder des einen Gottes. Daher ist jede Religion schutzwürdig, wobei eine Religion nur eine ist, wenn sie gute positive Merkmale enthält, menschenzugewand eben und für Versöhnung eintritt. Ein oberster Wächter über die Verträglichkeiten der Religionen und die Gläubigen der Religionen, ist daher ein gutes Amt und es sollte – wie im vorliegenden Fall – auch ein Gott vertrauender Mensch sein. In diesem irdischen Leben haben wir auch ganz viele Hausaufgaben zu machen, durch die hier vorliegenden irdischen Umstände und Verwerfungen, damit die Welt kein Haifischbecken bleiben muss. Auch die Religionen sind von Gott gewollt, sonst würden sie nicht existieren. Die Kriege will Gott nicht, auch nicht Mord, Totschlag und Terror, dies alles machen WIR auf dieser Erde zu unserer Hölle. Dass alle Menschen Geschwister werden, die Schwerter zu Werkzeugen machen, ist aber der Zukunft vorbehalten. Aber wir sollten alle unsere Mitmenschen in unsere Gemeinschaft einschließen wollen. Gottes Liebe ist voraussetzungslos, aber es gibt trotzdem Hausaufgaben: Sei ein guter Mensch, betrachte auch jeden Anders- oder Nichtgläubigen als jemand, der einen Gott hat gleichermaßen wie ein guter Vater und eine zärtliche Mutter. Konflikte sind dazu da, sie zu lösen. Die große Aufgabe bleibt, Mensch zu werden.

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