Vor drei Jahren ermordete der sogenannte Islamische Staat auf bestialische Art und Weise 21 ägyptische koptische Christen in Libyen. Der Schriftsteller Martin Mosebach ist der Gräueltat nachgegangen, hat die Familien der Opfer in Ägypten besucht. Auf Trauer und Rachegefühle stieß er dabei jedoch nicht, wie er in einem Interview mit dem Deutschlandfunk erklärt. Der Umgang mit dem Tod der Männer sei ein völlig anderer.
Link: das Interview im Deutschlandfunk