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proChrist: Roland Werner gibt Vorsitz ab

Roland Werner gibt zum Jahresende den Vorsitz der Initiative proChrist ab. Künftig will sich der 66-Jährige verstärkt missionarischen Projekten widmen.

Seit 2013 ist Roland Werner Vorsitzender des Vereins proChrist. In der heutigen Mitgliederversammlung in Kassel kündigte er an, den Vorsitz sowie sein Vorstandsmandat zum Jahresende abzugeben. „Ich bin dankbar, dass ich nach über zehn Jahren Vorsitz diese Verantwortung abgeben kann, um mich selbst noch mehr missionarischen Projekten vor allem im Nahen Osten widmen zu können, die vermehrt meine Aufmerksamkeit fordern“, sagte Werner. „Natürlich unterstütze ich weiterhin proChrist mit meiner Anteilnahme und mit Gebet.“ proChrist stehe auch künftig für gemeindeübergreifende evangelistische Verkündigung und Einladung zum Glauben an Jesus Christus.

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Werners Nachfolge soll laut Pressemitteilung in der nächsten Mitgliederversammlung im April 2024 geklärt werden. Bis dahin sollen die stellvertretenden Vorsitzenden Margarete Hühnerbein und Klaus Göttler zusammen mit Jürgen Schmidt die proChrist-Geschäfte leiten.

Hoffnungsfestivals: Menschen zum Glauben einladen

Die Mitgliederversammlung berief zwei neue Vorstandsmitglieder: die Diplom-Pädagogin Dr. Rebecca Neuburger-Hees (Geschäftsführung Lebenshilfe Gießen) und Prof. Dr. Matthias Clausen (Professor für Systematische Theologie und Praktische Theologie, Autor und Referent). Ausgeschieden ist aus zeitlichen Gründen Prof. Dr. Johannes Zimmermann.

Außerdem beriet die Mitgliederversammlung über das neue evangelistische Veranstaltungsformat. Zwischen Herbst 2024 und Herbst 2025 sollen in mehreren Regionen Deutschlands „Hoffnungsfestivals“ stattfinden. Sie sollen Gemeinden motivieren, an ihrem Ort ein individuelles evangelistisches Festival zu gestalten und damit Menschen in ihrer Region zum Glauben einzuladen. Projektleitung sowie mehrere AGs hätten bereits die Arbeit aufgenommen, heißt es. Für das Jahr 2026 ist eine weitere Auflage der Jugendevangelisation „truestory – About Jesus. About You.“ geplant.

proChrist e.V., gegründet 1991, ist eine überkonfessionelle Initiative von Christen aus unterschiedlichen Kirchen. Durch Veranstaltungen unterstützt proChrist Gemeinden dabei, Menschen mit dem christlichen Glauben bekannt zu machen.

5 Kommentare

  1. Zeitenwende, es hat angefangen, als ich vor kurzem von der Herlichen Gnade Gottes von seiner Liebe seiner Hingabe seines Sohnes JESUS für uns erzählt habe, und von dem was ich schon alles erlebt habe mit GOTT, wurde mir ganz deutlich gesagt :- ich soll aufpassen das mich keine Kugel trifft-.!) Das Erstmal ist das nicht !!!!!! Aber dieses Mal war es anders, dieses Mal habe ich in Israel gesehen, was es bedeuten kann!! Und ich habe mir bewusst gemacht wie wichtig es ist GOTT in allen Dingen zu vertrauen, um zu erkennen was >SEINZEIT<

  2. 1. These. 5,3 : Wenn sie sagen: »Friede und Sicherheit«, dann überfällt sie schnell das Verderben wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entrinnen.
    Frieden ist nicht das Anzeichen, dass alles in Ordnung ist, sondern die Verfolgung der Christen ist das Anzeichen, dass Jesus bald wiederkommt
    SONDERN:
    Matthäus 24. 9 Dann werden sie euch der Bedrängnis überantworten und euch töten. Und ihr werdet gehasst werden um meines Namens willen von allen Völkern. 10 Dann werden viele zu Fall kommen und werden sich untereinander verraten und sich untereinander hassen. 11 Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen. 12 Und weil die Missachtung des Gesetzes überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. 13 Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig. 14 Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.

    • Endzeit ist immer

      Liebe Irene Cunsolo-Hauptmann: Sicherlich haben Sie nicht unrecht, aber trotzdem spricht Jesus in der Bergpredigt (als Mensch war er auch ein frommer Jude und) er stand eher den Pharisäern nahe, auch wenn er sie manchmal sehr kritisierte. Jesus redet in Bergpredigt über seine Ethik, die grundsätzlich allen Menschen auf der Welt gilt, auch jenen die keine Christen sind: Sie gilt für die Juden und alle Menschen. Etwa auch, dass die Friedenssstifter selig sind. Diese Sichtweise ist vor allem jüdisch, weil dies heute auch religiöse Juden glauben: Dass nämlich Gott ein Gott aller Menschen ist. Deshalb verzichten, laut jüdischer Theologen, Juden heute auf eine eigene Weltmission, weil wir dies doch als Christinnen und Christen bereits tun. Dass die Schwerter zu Pflugscharen werden, Gott alle Völker belehrt (ist bildlich zu verstehen), ist doch wohl eine sehr präsente alttestamentliche und auch für uns gültige Prophetie. Da wird dann der Krieg geächtet, denn über Verwerferungen unter den Völkern wird ja auch in Matthäus 24 berichtet (Dies ist allerdings auch eine allgemeinmenschliche Erfahrung, denn Kriege hat es weltweit schon immer gegeben, nur kaum jemand hatte diese heutigen Informationen).

      Klaus Henning, ein Ingenieur, hatte 1979 das Buch geschrieben „die Zukunft findet statt“. Er schreibt, durchaus biblisch fromm, auch die drohende Möglichkeit eines Atomkrieges (wahrscheinlich wird aber das Buch nicht mehr gedruckt). Er war aber auch sehr davon überzeugt, weil vieles dafür spricht, dass die ganze Härte der Offenbarung(skatastrophen) uns genauso treffen kann, ebenso wie das Gute eines weltweiten Friedens: Weil es im Himmel keinen Fahrplan gibt, uns böse Strafen zu schicken, sondern wir sind für die Schöpfung mitverantwortlich, und haben immer eine Verantwortung – zumal als Christen. An uns liegt es ob Ninive geschieht, oder dass viele Menschen sterben. Jesus kam wirklich als Friedefürst, zur Erlösung a l l e r Menschen: Er wendete keine Gewalt an, wehrte sich nicht am Kreuz, rief also keine Engel zur Hilfe (die niemals Soldaten sind), sondern er trug sein Kreuz als freiwillige Übernahme unserer Schuld. Er wird uns also keine Kriege schicken, wenn Krieg gegen den Willen Gottes ist und er uns auch von der Schuld der Gewalt erlöste. Die Verfolgung der Christen ist genauso ein Unrecht, wie auch überhaupt die Verfolgung von Menschen anderer Religionen oder aus politischen bzw. anderen Gründen. Dies kann man m.E. nie gegeneinander aufrechnen. Wir sollen daher eigentlich unsere Mitmenschen und sogar unsere Feinde lieben. Feinde zu lieben bedeutet nicht, uns unter ihre Knute zu kuschen und dann das Unrecht hinzunehmen, sondern sie langfristig zu Freunden zu machen. Privat ist dies fast schon eine Zumutung und geht nur mit viel Geduld und Zeit. Weltweiter Friede ist bibisch, aber er ist genauso ein Wunder. Doch ich bin auch überzeugt: Es gibt so eine Art von Wundern, die finden nur statt, wenn wir uns dem nicht in den Weg stellen. Zum Beispiel mit den Mitmenschen und auch in einer idealeren Welt global die Güter zu teilen.

      Mit der Endzeit habe dass Problem, dass man damit schlecht kalkulieren kann, denn schon in der Zeit der Pest im Mittelalter, oder auch während des 30jährigen Krieges, wo sehr brutale Soldaten ganze Dörfer ausrotteten, oder ganze Landstriche an der Seuche starben, war man vom baldigen Weltende sehr überzeugt. Ich glaube daher eher nicht an die Endzeit, sondern an Jesus und die Wirkmächtigkeit des Heiligen Geistes. Denn diese Endzeit ist immer: Jeder Mensch stirbt mit Sicherheit, sogar unsere Erde und unsere Sonne. Vermutlich das Universum erst in einer Zahl der Jahre, die 20 Kommastellen beträgt. Dann kommt der Neue Himmel und die Neue Erde (wenn die letzten Sterne verlöschen). Dieses neue Universum, weil bei Gott keine Zeit gibt in unserer Form, dürfte auf einer anderen Ebene bereits existieren.. Wir gehen dann hoffentlich alle zurück in das eigentlich für uns vorgesehene Paradies: In großer Nähe bei Gott. Nach Offenbarung 21 wird Gott dann ganz viele Menschen trösten (müssen), nicht weil er Feuer vom Himmel geworfen hat, sondern wir als Menschheit. Die Hölle produzieren wir, aber Gott wird sie wie in einen Ofen werfen.

  3. Hoffnungssperspektiven eröffnen

    Zwischen Herbst 2024 und Herbst 2025 sollen in mehreren Regionen Deutschlands „Hoffnungsfestivals“ stattfinden. Sie sollen also die Gemeinden motivieren, an ihrem Ort ein individuelles evangelistisches Festival zu gestalten und damit Menschen in ihrer Region zum Glauben einzuladen. Das ist eine gute Idee, denn wo es bei vielen Menschen derzeit mangelt, ist eine gesunde optimistische Hoffnungsperspektive, die unsere derzeitigen Sichtweisen auf die weltweiten Entwicklungen realistisch mit einschließen. Die biblischen Aussichten auf mögliche auch alternativer Formen der Zukunft kann man entnehmen der alttestamentlichen Prophetie, dass die Waffen zu Pflugscharen werden und der Krieg geächtet wird. Möglich ist auch die Härte einer weltweiten Apokalypse aus Sicht des Neuen Testamentes. Heute wissen wir, dass es nicht böse Mächte sind (der Teufel ist ein geschaffenes Wesen und für damals war dies der Römische Kaiser, heute Antichristen wie Stalin, Hitler oder auch die Hamas), also wir Menschen bzw. die Menschheit und alle bösartigen Ideologien. Der Abgrund des Bösen ist die fast eigenständige Instanz ist in uns allen als Opposition zu Gott, und so kann jede/r in seinen eigenen Abgrund abstürzen .Deshalb haben wir Verantwortung. Es gilt daher auch jene lehrreiche Geschichte von Ninive von der Umkehr und damit das Böse und Destruktive abzuwenden zu können. Wir brauchen daher die zeitlose Wahrheit, die Jesus mit der Bergpredigt für alle Menschen weltweit formulierte, gewissermaßén also für alle Bewohner:innen dieses kleinen Planeten im unendlichen Universum. Es geht dabei nie um Perfektion, sondern sich den eigenen Idealen anzunähern und mit der Kraft des Heiligen Geistes auch schon hier auf Erden als Mitarbeitende Gottes zu wirken. So meine ich, dass Hoffnung immer auch das Mitwirken an ihrer Bewahrheitung ist und dies auch unsere eigene Aufgabe einer realen Nachfolge Jesu ist. Dies ist meine ehrliche Überzeugung. Die Hoffnungsmängel in der derzeitige Weltlage bestehen darin, dass sich die Unglücke, Naturkatastrophen, mindestens die beiden Kriege in Israel und der Ukraine, die Pandemie-Gefahr sowie die sich anbahnende Klimakatastrophen neben den fast täglich negativen Meldungen sumsummieren wie in dem Finale eines riesigen Feuerwerkes. Ein anderes Bild ist solches von einem Karussel, welches sich atemlos immer schnell dreht: Haltet die Welt an, nutzt allerdings nichts, aber dennoch den weltweiten Hass und alle Hetze sowie Vorurteile gegen Menschen und divergierende Ansichten mit unserer Haltung als Friedensstifter etwas zu entkräften. Denn Friedensstifter sagt Jesus ihre Seligkeit zu. Ein Neuer Himmel und eine Neue Erde warten auf uns. Aber dennoch sind wir noch nicht entlassen als Mitarbeiter:innen auf Gottes Erden. Das Reich Gottes wird hier seinen Anfang nehmen, mit gutem Frieden. Ob wir die Welt in einen absoluten Kolapps schicken, ist nicht Gottes Wille, aber dennoch unsere Möglichkeit: Wenn wir unseren Willenniemals von demjenigen Gottes separieren: Gott zu lieben, den Nächsten und auch uns selbst.

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