Die lutherische Gemeinde in St. Petersburg feiert am 5. Dezember ihr 300-jähriges Bestehen. 1710 schenkte der Vizeadmiral der russischen Flotte, Cornelius Cruys, den Lutheranern in St. Petersburg eine kleine Kapelle. Daran erinnerte am Montag das nordelbische Missionszentrum in Hamburg. Die Hansestadt pflegt eine Partnerschaft mit St. Petersburg. 1838 baute die dortige Gemeinde eine größere Kirche mit 3.000 Plätzen. 1937 wurde sie von der Sowjet-Regierung geschlossen und 1962 zu einem Schwimmbad umgebaut. Seit 1992 werden dort wieder regelmäßig Gottesdienste in deutscher und russischer Sprache gefeiert.
Die lutherische Gemeinde in St. Petersburg feiert am
5. Dezember ihr 300-jähriges Bestehen. 1710 schenkte der Vizeadmiral
der russischen Flotte, Cornelius Cruys, den Lutheranern in St.
Petersburg eine kleine Kapelle. Daran erinnerte am Montag das
nordelbische Missionszentrum in Hamburg. Die Hansestadt pflegt eine
Partnerschaft mit St. Petersburg.
1838 baute die dortige Gemeinde eine größere Kirche mit 3.000
Plätzen. 1937 wurde sie von der Sowjet-Regierung geschlossen und 1962
zu einem Schwimmbad umgebaut. Seit 1992 werden dort wieder regelmäßig
Gottesdienste in deutscher und russischer Sprache gefeiert.
(Quelle: epd)