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Tag der Menschenrechte: Genscher mit Berliner Friedensuhr 2009 ausgezeichnet

Der ehemalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) ist am Donnerstag mit der diesjährigen Berliner Friedensuhr ausgezeichnet worden.

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Mit dem Ehrenpreis des Berliner Komitees für UNESCO-Arbeit werde 20 Jahre nach dem Mauerfall vor allem Genschers Beitrag zur Verwirklichung der deutschen Einheit gewürdigt, hieß es. Hervorzuheben seien auch sein Plädoyer für die Stärkung der UN sowie sein unermüdliches Engagement für die weltweite Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte.

Die Laudatio auf Genscher hielt der frühere israelische Botschafter Avi Primor. Er bezeichnete den liberalen Politiker als einen «der größten Diplomaten des 20. Jahrhunderts», der das Schicksal Deutschlands, das Schicksal Europas und «sogar das Schicksal der Welt entscheidend beeinflusst hat». Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günther Nooke (CDU), hob hervor, Genscher habe um den Zusammenhang von Freiheit, Menschenrechten und Frieden gewusst und «um die rechte Zeit, dafür zu kämpfen».

Die undotierte Berliner Friedensuhr wird seit 2003 jeweils am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, verliehen. Gewürdigt werden Persönlichkeiten und Institutionen, die zur Überwindung von Mauern zwischen Völkern, Nationen, Kulturen und Ideologien beitragen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen Avi Primor, die Internationale Atomenergie-Organisation IAEO und Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien.

(Quelle: epd)

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