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Taifun-Opfer: Papst Franziskus ruft zu Hilfe und Gebet auf

Papst Franziskus hat erneut zu Gebet und humanitärer Hilfe für die Taifun-Opfer auf den Philippinen aufgerufen.

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In diesen Tagen beten wir und vereinen unsere Kraft, um unseren Brüdern und Schwestern auf den Philippinen zu helfen, die von dem Taifun betroffen sind", sagte der Papst zum Abschluss der Generalaudienz auf dem Petersplatz am Mittwoch. Es seien "wahre Schlachten", die es zu schlagen gelte, "für das Leben und nie für den Tod", so der Papst. Er selbst spendete 150.000 Dollar Soforthilfe für die Opfer des Taifuns.

In dem ebenfalls beschädigten Hospitals der Steyler Missonare des Erzbistums Kölns werden rund um die Uhr Verletzte behandelt. Inzwischen werden Medizin, Strom und sonstiges Material knapp, besonders mangelt es aber an Wasser und Nahrungsmitteln.

Fünf Tage nach dem Unglück ist der Zugang zu Krisengebieten auf den Philippinen immer noch schwierig. Die Diakonie Katastrophenhilfe erklärte am Mittwoch in Berlin, es seien auch die örtlichen Behörden überfordert. Wegen der immensen Schäden werden noch weitaus mehr Spenden gebraucht. "Es sind elf Millionen betroffene Menschen, 600.000 mindestens haben ihre Heimat verloren", sagt Caroline Hüglin, Philippinen-Expertin des evangelischen Hilfswerks.

Berichten zufolge schlägt die Ohnmacht der Taifun-Opfer offenbar teilweise in verzweifelte Gewalt um. In Alangalan stürmten Menschenmassen ein Reisdepot. Dabei stürtzte eine der Wände des Gebäudes um und erschlug acht Menschen. Des Weiteren steigt die Zahl der Todesopfer auf mindestens 2275, wie die Behörde für Katastrophenschutz berichtete. Sie listet ausschließlich bestätigte Fälle auf und keine Schätzungen. 

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