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Teenagermissionstreffen: feiern, beten, Gutes tun

Rund 1.400 Jugendliche kamen zum Teenagermissionsfest ins Monbachtal – und feierten ein besonderes Jubiläum.

Sie feierten, beteten, sprachen mit Missionaren und wurden sozial aktiv: Rund 1.400 Jugendliche kamen zum Teenagermissionsfest ins Monbachtal. Veranstalter waren die Liebenzeller Mission, die Christlichen Gästehäuser Monbachtal sowie der Süddeutsche und Südwestdeutsche Jugendverband „Entschieden für Christus“ (EC). In diesem Jahr feierte das Teenagermissionstreffen ein besonderes Jubiläum: 1974 gab es die erste Ausgabe.

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Auf dem Programm standen Seminare, Workshops, Bibellese, Bühnenprogramm, Kreativangebote, Gebets- und Missionseinsätze. Inhaltliche Seminare setzten sich unter anderem mit politischer Bildung, Evangelisation, Großzügigkeit und „Glaube und Gefühl“ auseinander. Den Abschluss der dreitägigen Veranstaltung bildete ein Sponsorenlauf, bei dem 25.000 Euro für karitative Projekte im afrikanischen Sambia gesammelt wurden.

Einer der Redner war Simon Peter Ddembe, Direktor für Mission und Einsätze der Church of Uganda. Er erzählte von seiner Kindheit im Waisenhaus, in dem er mehrfach sexuell missbraucht worden sei. Später lebte er vier Jahre auf der Straße und schloss sich mehreren Gangs an, die ihr Umfeld terrorisierten. Eines Tages hörte er einen Chor in einer Kirche singen. Er ging hinein und hörte einen Pastor, der über das Leben und Jesus Christus sprach: „An dem Abend bin ich Christ geworden. Mein Leben hat sich total verändert. Ich habe die besten Freunde gefunden, bin zurück in die Schule gegangen und habe studiert. Ich habe geheiratet und predige heute überall von Jesus.“

Pascal Dürr, EC-Landesjugendreferent für Karlsruhe und Südbaden sagte, dass alle Jugendliche an dem Wochenende hoffentlich viele geniale „Konfetti-Momente“ erlebt haben. Aber jeder wisse auch, dass das Konfetti schnell wieder auf dem Boden und die Alltagsrealität zurück sei. „Gibt es eine Begeisterung, die nachhaltig ist und im Leben bleibt?“, fragte er. „Wenn Jesus für dich und mich nicht nur ein bisschen Konfetti ist, sondern wir in ihm neues Leben finden, wird aus Begeisterung eine Bewegung.“

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1 Kommentar

  1. Könnte mir vorstellen, dass das Event den Teenagern sehr gut gefallen hat. Etwas in der Art sollte auch in anderen Landesteilen/Kirchen organisiert werden. Als Teenie bist Du doch auf der Suche nach Halt oder Sinn im Leben. Würde ich jedenfalls vermuten. Diese Art der Ansprache finde ich sehr gut.

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