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UN-Generalsekretär: Taizé-Jugendtreffen wichtiger Schritt zu weltweiter Solidarität

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki Moon, hat das europäische Taizé-Jugendtreffen zum Jahreswechsel in Berlin als einen wichtigen Schritt zur Lösung globaler Fragen bezeichnet.

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 Es sei sehr ermutigend zu wissen, dass bei dem Treffen neue Formen der Solidarität gesucht werden, erklärte Ban Ki Moon in einem am Freitag in Berlin verbreiteten Grußwort zum Taizé-Jugendtreffen. Zu dem am Mittwoch beginnenden fünftägigen Treffen werden bis zu 30.000 junge Menschen erwartet.

 Das Jugendtreffen finde in einer Zeit großer Veränderungen und Herausforderungen statt, betonte der UN-Generalsekretär. «Unsere Welt steht immer komplexer werdenden Zusammenhängen gegenüber: steigende Arbeitslosigkeit, eine immer größere Ungleichheit und die zunehmenden Gefahren des Klimawandels.» Um eine sicherere und wohlhabendere Zukunft für alle zu bauen, müssten die Menschen zusammenarbeiten: «Solidarität muss die Grundlage für globale Lösungen sein.»

 Für mehrere Tausend auswärtige Teilnehmer des Taizé-Jugendtreffens werden noch Gastfamilien gesucht. «Wie Maria und Josef nach Bethlehem zogen, ohne zu wissen, wo sie eine Herberge finden würden, kommen nun Tausende nach Berlin, ohne zu wissen, wer sie aufnimmt», erklärte Bruder Georg vom Taizé-Organisationsteam am Freitag in Berlin. Für über zwei Drittel der erwarteten 20.000 auswärtigen Teilnehmer seien bereits private Gastgeber gefunden worden.

 Gastgeber können sich noch bis zum 28. Dezember in einer Kirchengemeinde melden oder auf www.taizeberlin.de einen Quartierzettel ausfüllen. Die Jugendlichen seien mit Schlafsack und Isomatte ausgerüstet und benötigten nur wenig Platz. Die Gastgeber werden gebeten, lediglich ein Frühstück für die Jugendlichen vorzubereiten.

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(Quelle: epd)

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