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Unicef: Kinder in Südafrika während Fußball-WM besonders gefährdet

Während der Fußball-WM sind nach Einschätzung von UNICEF Kinder und Jugendliche in Südafrika besonders von sexueller Ausbeutung bedroht. Da in dieser Zeit die Schulen geschlossen seien, könnte die Zahl unbeaufsichtigter und gefährdeter Kinder zunehmen, erklärte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen am Donnerstag in Köln.

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Zugleich rief UNICEF dazu auf, den Kampf gegen Kinderarbeit zu verstärken. Fast jedes dritte Kind in Afrika zwischen 5 und 14 Jahren müsse arbeiten. Allein in Südafrika seien es 850.000 Jungen und Mädchen, teilte das Hilfswerk mit Blick auf den Welttag gegen Kinderarbeit am 12. Juni mit.

Zur Fußball-WM hat UNICEF in Broschüren, Anzeigen, TV- und Radiospots zum Schutz der Kinder vor sexuellem Missbrauch aufgerufen. Über Hotlines können zudem Beobachtungen über Missbrauch oder Ausbeutung gemeldet werden. 14 führende Touristikunternehmen Südafrikas verpflichteten sich auf einen internationalen Verhaltenskodex.

In Durban, Nelspruit, Port Elizabeth, Sandton und Soweto plant UNICEF während der FIFA-Fan-Feste Schutzzonen für Kinder. Jungen und Mädchen, die allein unterwegs seien, könnten dort die Spiele in sicherer Umgebung verfolgen, hieß es. Zudem gebe es Sportfeste in Schulen.

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