Christen sollten die Sommerferien nach Auffassung von Papst Benedikt XVI. zur Bibellektüre nutzen.
Bei der Generalaudienz am Mittwoch in Castel Gandolfo sagte er: «Warum nicht einmal einige Bücher der Bibel entdecken?» Wenig bekannte Bücher der Bibel oder schwierige Passagen brächten Entspannung und Annäherung an Gott zugleich.
«Wir sind nicht nur für die Arbeit gemacht, sondern auch dafür, uns mit Geist und Herz in eine Geschichte zu vertiefen, mit der wir uns identifizieren, um uns darin zu verlieren und anschließend bereichert wiederzufinden», sagte der Papst bei der ersten Generalaudienz nach einer vierwöchigen Sommerpause. Auch viele Katholiken verfügten kaum über Bibelkenntnisse.
Der Papst verzichtet in diesem Jahr zum zweiten Mal auf seinen traditionellen Alpenurlaub, um in seiner Sommerresidenz vor den Toren Roms am dritten Band seiner Jesus-Trilogie zu arbeiten.
(Quelle: epd)