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Corona: Altmaier für mehr verkaufsoffene Sonntage im nächsten Jahr

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) fordert wegen der Corona-Pandemie mehr verkaufsoffene Sonntage im kommenden Jahr. „Ich würde mir wünschen, dass das, was an Umsatzausfällen in diesem Jahr angefallen ist, über weitere verkaufsoffene Sonntage im nächsten Jahr wieder reingeholt werden kann“, sagte er der „Bild“-Zeitung (Donnerstag). Er habe an alle Landesregierungen und Kommunen die Bitte gerichtet, mit den Öffnungszeiten möglichst großzügig und flexibel umzugehen.

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Kritik an seiner Forderung kam aus der eigenen Partei: Der baden-württembergische CDU-Vorsitzende und Landesinnenminister Thomas Strobl lehnte zusätzliche verkaufsoffene Sonntage ab. Er erklärte am Donnerstag in Stuttgart, zwar fehlten dem Handel derzeit die Kunden, doch würde eine Sonntagsöffnung noch höhere Kosten insbesondere beim Personal verursachen.

Auch Verkäuferinnen und Verkäufer wollten sonntags freihaben, betonte Strobl. „Für uns Christen ist der Sonntag ein besonderer Tag, ein Tag der Familie und ein Tag, an dem Ruhe einkehrt. Und das wird der Sonntag in Baden-Württemberg auch bleiben.“

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1 Kommentar

  1. Das Ladenschlussgesetz ist ein Anachronismus des 20. Jahrhunderts , der Abgeschafft gehört.
    Man muss nur einmal Sonn-/Feiertags einen Blick über die Grenze nach Belgien oder die Niederlande werfen, um zu sehen, das das eine (Sonntagsruhe) mit dem anderen (Geschäftsfreiheit, nichts zu tun hat.

    Mehr noch, die Freiheit unserer westlichen Nachbarn entzieht unserem Einzelhandel dringend benötigten Umsatz

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