Nicht das Zölibat, sondern ein Mangel an Berufungen sei die Ursache des Priestermangels, sagte Papst Franziskus der Wochenzeitung „Die Zeit“. Es gebe zwar Anregungen, „doch der freiwillige Zölibat ist keine Lösung.“ Auch das Abwerben Andersgläubiger sei nicht ausschlaggebend. Es fehle etwas bestimmtes: das Gebet. Über die Öffnung des Priesteramtes für sogenannte „viri probati“ (in Ehe und Familie bewährte Männer) müsse man nachdenken, fügte der Papst hinzu.
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