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Theologe kritisiert: Luther wurde „zum bloßen Reformkatholiken verzwergt“

Der Wuppertaler Theologe Martin Ohst kritisiert ein stark angepasstes Luther-Bild zum Reformationsjubiläum. Es sei ein „zugleich positiv gegenwartstauglicher und zudem katholisch akzeptabler“ Luther konstruiert worden, kritisierte Ohst am Mittwoch in Bonn auf dem Herbstkonvent des Lutherischen Konvents. „Unter diesen Prämissen blieb also von Luther, der ja nur dadurch geschichtliche Bedeutung erlangte, dass er polarisierte wie kaum jemand vor oder nach ihm, erbärmlich wenig übrig.“ Luther sei „zum bloßen Reformkatholiken verzwergt“ worden, der tragischerweise die Spaltung der Kirche herbeigebracht habe, sagte Ohst in seinem Festvortrag.

Quelleepd

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