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Wahre Geschichte: „Gelobt sei Gott“ kommt in deutsche Kinos

Der französische Film „Gelobt sei Gott“ läuft heute (26. September) in den deutschen Kinos an. Er beruht auf einer wahren Geschichte rund um das Thema Missbrauch. Als Alexandre Guérin, gespielt von Melvil Poupaud, erfährt, dass der Priester, von dem er als Kind sexuell missbraucht wurde, immer noch sein Amt ausübt, setzt er sich zu Wehr. Er sucht andere Betroffene, die zusammen den Selbsthilfeverein „La Parole Libérée“ gründen.

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Doch von der Katholischen Kirche erhalten sie keine Unterstützung. Diese versucht weiterhin, den geständigen Gläubigen in Schutz zu nehmen. Die Missbrauchsfälle seien, „gelobt sei Gott, verjährt“, äußerte Kardina Philippe Barbarin damals bei einer Pressekonferenz – und lieferte damit den Filmtitel. Das Werk befasst sich nicht nur mit dem Konflikt zwischen Betroffenen und der Kirche, sondern auch mit den inneren Kämpfen der Misshandelten sowie denen innerhalb der Familien. Bei der Berlinale 2019 wurde der Film mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet.

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