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Wohlfahrtsverbände: Einnahmen aus Glücksspiel sind unverzichtbar

Die Wohlfahrtsverbände haben an die Politik appelliert, das Glücksspiel in Deutschland nicht zu kommerzialisieren.

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Jedes Jahr gingen 2,5 Milliarden Euro aus Lottomitteln in die soziale Arbeit, erklärten die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und die Westdeutsche Lotterie am Donnerstag in Berlin. 100 Millionen Euro erhielten Sozialeinrichtungen allein aus der Glücksspirale.

Daher müsse die Politik am Glücksspielstaatsvertrag festhalten, forderte die Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg. Die Mittel aus den Glücksspielen stellten eine Säule der Finanzierung für die tägliche Arbeit der Wohlfahrtsverbände dar, auf die man gerade in schwierigen Zeiten nicht verzichten könne.

Der Glücksspielstaatsvertrag gilt zunächst bis Ende 2011. Er wird zurzeit von den Bundesländer überprüft. Die 16 selbstständigen Lotteriegesellschaften der Länder organisieren die staatlichen Glücksspielangebote nach bundesweit einheitlichen Regeln. Geld aus Glücksspielabgaben fließt unter anderem in Beratungsstellen und Betreuungsdienste, die Weiterbildung ehrenamtlicher Helfer sowie in die Senioren- und Jugendarbeit.

(Quelle: epd)

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