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Leipzig: Über 15.000 Menschen feiern Lichtfest

Mehr als 15.000 Menschen haben nach Veranstalterangaben am Sonntagabend in Leipzig mit einem Lichtfest die friedliche Revolution in der DDR vor 27 Jahren gefeiert.

Thüringen: Arbeitsgruppe soll Benachteiligung von Christen in der DDR untersuchen

Die Thüringer Landesregierung und die Kirchen im Freistaat wollen die Benachteiligung von Christen in der DDR wissenschaftlich aufarbeiten. Dazu soll eine gemeinsame Arbeitsgruppe gebildet werden, wie Ministerpräsident Bodo Ramelow im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstag bekanntgab.

Thüringen: Linken-Minister räumt Christen-Diskriminierung in der DDR ein

Thüringens Kulturminister Benjamin Immanuel Hoff (Linke) hat eine Diskriminierung der Christen in der DDR eingeräumt. Die Ungleichbehandlung wirke bis heute nach, sagt der Chef der Thüringer Staatskanzlei in Jena.

Ministerpräsident Ramelow: „Für mich gibt es die Opfergruppe der Christen in...

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow sieht Aufklärungsbedarf bei dem Verhältnis von Kirche und Staat in der DDR und den Folgen bis in die heutige Gesellschaft hinein. Christen seien in der SED-Diktatur "Opfer" gewesen. Allerdings müsse auch geklärt werden, inwieweit die Kirchen selbst in das "System" involviert gewesen seien.

„Die Macht der Kirche brechen“: Stasi trieb Einführung der Jugendweihe in...

Das DDR-Ministerium für Staatssicherheit hatte nach Erkenntnissen des Kirchenhistorikers Markus Anhalt einen enormen Einfluss auf die Durchsetzung der Jugendweihe in den 1950er Jahren. Als erklärtes "Schild und Schwert" der Partei habe die Stasi all ihre Macht genutzt, um die staatlichen Ziele zu erreichen. Dazu gehörte auch die gezielte Diffamierung von Pfarrern.

Altbischof Noack: Kirchen leiden bis heute unter Folgen der DDR-Ideologie

Die Auswirkungen der kirchenfeindlichen Ideologie in der DDR sind nach Ansicht des Magdeburger Altbischofs Axel Noack auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung in Ostdeutschland deutlich spürbar. Die Kirchen in der DDR hätten massenhaft Mitglieder vor allem durch deren Weggang in Richtung Westen verloren, so Noack. Zudem seien Kinder in der DDR nicht mehr getauft und zur Christenlehre geschickt worden, "weil die Eltern Nachteile befürchteten". Dies wirke bis heute fort.

Ein neues „Bekenntnis“: Vor 60 Jahren fanden in der DDR die...

Sie war keine Erfindung der DDR. Doch als Ritual des Bekenntnisses zum SED-Staat wurde die Jugendweihe in der DDR zum politischen Druckmittel gegen christliche Jugendliche und Andersdenkende. Die Kirchen hatten das Nachsehen.

„Ich bin ein Kind der DDR“: Wittenberger Pfarrer Friedrich Schorlemmer wird...

Pfarrer im Unruhestand: Friedrich Schorlemmer ist zwar schon seit einigen Jahren pensioniert, aber noch genauso umtriebig und zuweilen streitlustig wie in seiner Zeit als DDR-Bürgerrechtler. Am heutigen Freitag wird er 70 Jahre alt.

DDR-Heimerziehung: Studie legt Beteiligung der Kirchen offen

Die Kirchen waren in der DDR stärker an der Heimerziehung beteiligt als bislang bekannt. Laut einer aktuellen Studie betrieben sie zeitweise bis zu einem Viertel der Einrichtungen. Der Sozialethiker Karsten Laudien rief als einer der beiden Autoren der Studie die kirchlichen Wohlfahrtsverbände Diakonie und Caritas zu einer offensiven Aufarbeitung auf.

Forschungsprojekt: Berliner Kirche will DDR-Vergangenheit aufarbeiten

Die Berliner evangelische Landeskirche will ihre DDR-Vergangenheit aufarbeiten. Hierzu soll ein Forschungsprojekt eingerichtet werden, «das sich der kritischen Selbstreflektion der eigenen Geschichte widmet», heißt es in einem am Dienstag in Potsdam veröffentlichten Grundsatzpapier der Kirchenleitung.