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Schlagwort: Diskriminierung

Neuer Bericht: „Open Doors“ sieht christliche Flüchtlinge weiter bedroht

Die Organisation "Open Doors" hat erneut Fälle von Drohungen gegen christliche Flüchtlinge gesammelt. Mit einem neuen Bericht fordert sie die Politik zum Handeln auf. Unions-Politiker reagieren mit Warnungen an die Angreifer.

Thüringen: Arbeitsgruppe soll Benachteiligung von Christen in der DDR untersuchen

Die Thüringer Landesregierung und die Kirchen im Freistaat wollen die Benachteiligung von Christen in der DDR wissenschaftlich aufarbeiten. Dazu soll eine gemeinsame Arbeitsgruppe gebildet werden, wie Ministerpräsident Bodo Ramelow im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstag bekanntgab.

Thüringen: Linken-Minister räumt Christen-Diskriminierung in der DDR ein

Thüringens Kulturminister Benjamin Immanuel Hoff (Linke) hat eine Diskriminierung der Christen in der DDR eingeräumt. Die Ungleichbehandlung wirke bis heute nach, sagt der Chef der Thüringer Staatskanzlei in Jena.

„Inakzeptabel“: Kopten kritisieren Gesetz zum Kirchenbau in Ägypten

In Ägypten sorgt ein Gesetzentwurf zum Abbau der hohen Hürden für den Bau von Kirchen für Streit. Die jüngste Version des Gesetzesentwurfes lehnt die koptische Kirche, die die meisten Christen in Ägypten vertritt, als "inakzeptabel" ab.

CDU-Politiker Jung: „Notfall-Telefon für christliche Flüchtlinge einrichten“

In der Diskussion um religiös motivierte Gewalt in Flüchtlingsunterkünften hat der CDU-Politiker Franz Josef Jung eine Notfallnummer für Betroffene gefordert. "Diesen Ansatz lassen wir derzeit prüfen", sagte der Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der Unionsfraktion am Mittwoch.

Kirchliche Stellungnahme: Keine „systematische Diskriminierung“ christlicher Flüchtlinge

Eine flächendeckende und systematische Diskriminierung von Christen und anderen religiösen Minderheiten in deutschen Asylbewerberunterkünften gibt es nach Einschätzung von Evangelischer und Katholischer Kirche nicht. Doch bereits jeder Einzelfall sei "ein Fall zuviel", so der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm.

Vorgestellt: Bericht zur „Lage der Religions- und Weltanschauungsfreiheit“

Das Bundeskabinett hat den ersten Bericht zur Lage der weltweiten Religions- und Weltanschauungsfreiheit beschlossen. Es gebe "zahlreiche Einschränkungen und Diskriminierungen in allen Bereichen des privaten und öffentlichen Lebens", die das Papier exemplarisch darstelle, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Wirtz.

Christliche Polizeivereinigung: „Übergriffe auf Christen nicht verharmlosen“

Der Vorsitzende der Christlichen Polizeivereinigung (CPV), Kriminalhauptkommissar Holger Clas, hat dazu aufgerufen, die Tragweite religiös motivierter Übergriffe auf christliche Flüchtlinge nicht von der Belastbarkeit einer einzigen Studie abhängig zu machen.

Pfarrer Martens: „F.A.S. stellt christliche Flüchtlinge unter Generalverdacht“

Pfarrer Gottfried Martens hat die Kritik der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung an der "Open Doors"-Erhebung zur Diskriminierung von Christen in Flüchtlingsheimen zurückgewiesen. Für Martens sei es befremdlich, in welcher Weise sich die Autoren "als 'Enthüllungsjournalisten' gerieren", da kritisierte Punkte bereits vorher öffentlich benannt worden seien.

Vorwurf: Gewalt gegen Christen in Asylheimen wird ignoriert

Christliche Organisationen haben Politik und Kirchen vorgeworfen, Übergriffe gegen Christen in deutschen Flüchtlingsunterkünften zu ignorieren und zu verharmlosen. Diskriminierung und Gewalt geschehe häufiger als dies Behörden vermittelten, sagte der Leiter der Organisation "Open Doors", Markus Rode in Berlin.