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Schlagwort: EKD

Hochrechnung: Evangelische Kirche verliert bis 2040 ein Drittel ihrer Mitglieder

Die evangelische Kirche verliert in den nächsten 30 Jahren voraussichtlich ein Drittel ihrer Mitglieder.

WebFish-Wettbewerbs: Evangelischer Internetpreis in Gold geht nach Hessen-Nassau

Der goldene WebFish geht im Jahr 2011 an die Internet-Seiten der Evangelischen Kirchengemeinde in Eltville-Erbach-Kiedrich (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau).

Lutherbibel: Generalüberholung zum Reformationsjubiläum

Im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wird gegenwärtig der Text der Lutherbibel in der Revision von 1984 durchgesehen und leicht überarbeitet.

Evangelische Kirche: 2011 steht Mission im Mittelpunkt

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will sich in diesem Jahr intensiv mit dem Thema Mission befassen. Am Mittwochabend starteten in Berlin dreitägige Konsultationen der Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste (AMD) für Amtsträger aus Kirchengemeinden in ganz Deutschland.

Gentest-Debatte: EKD unterstützt PID-Verbot

In der Debatte über Gentests an Embryonen unterstützt der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ein Verbot dieses umstrittenen Verfahrens.

»Nächstenliebe praktizieren«: EKD-Prälat unterstützt Vorstoß für mehr Organspenden

In der evangelischen Kirche findet der Vorstoß aus dem Bundestag, die Bereitschaft zur Organspende zu erhöhen, Zustimmung.

Evangelische Kirche: Aufruf zum Gebet für verfolgte Christen

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat zum Gebet für verfolgte Christen aufgerufen.

Evangelische Kirche: Konfi-Unterricht für Behinderte soll gefördert werden

Die Evangelische Kirche im Rheinland will geistig behinderte Jugendliche verstärkt in den Konfirmandenunterricht einbeziehen. Zwar kämen in den Konfirmandengruppen Gymnasiasten und Hauptschüler zusammen, doch fehlten bislang Jugendliche aus Förderschulen, heißt es im Textentwurf «Konfirmandenarbeit und Konfirmation», über den diese Woche die rheinische Landessynode in Bad Neuenahr berät. In der Konfirmandenarbeit sei die sogenannte Inklusion bereits seit rund 20 Jahren Thema, werde aber in den Gemeinden bislang nur sporadisch umgesetzt, sagte der evangelische Bildungsexperte Klaus Eberl, der auch Vizepräses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist. Eberl sieht große Chancen im gemeinsamen Konfirmandenunterricht von behinderten und nicht behinderten Jugendlichen. «Jugendliche sollen voneinander lernen», sagte er dem epd. Vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention wolle die rheinische Kirche die gleichberechtigte Teilhabe von Jugendlichen unterschiedlicher Bildungs- und Förderniveaus weiterverfolgen und ausbauen, hieß es weiter. Nach evangelischem Verständnis werde kein Jugendlicher als bildungsfern oder bildungsunfähig betrachtet, sondern der Konfirmandenunterricht setze auf die volle und gleichberechtigte Teilhabe aller. Nach einer EKD-Studie lassen sich 90 Prozent der evangelischen Jugendlichen konfirmieren, rund 250.000 besuchen in jedem Jahr den Konfirmandenunterricht. Er sei damit «ein Erfolgsmodell und ein wesentlicher Teil kirchlicher Bildungsarbeit», heißt es. Damit die Bindung Jugendlicher an die Kirche nicht mit der Konfirmation ende, müssten Konfirmanden- und Jugendarbeit aber besser verzahnt werden.

Golgatha ist keine Zahncreme: EKD bietet Glaubenskurse für alle Gemeinden an

Mit einer Bildungsinitiative will die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) erwachsenen Menschen Halt und Orientierung im christlichen Glauben bieten.

Kontakt aufgenommen: Erstes Gespräch des EKD-Rates mit der deutschen Orthodoxen Bischofskonferenz

Zum ersten Mal hat ein offizielles Kontaktgespräch zwischen dem Rat der EKD und der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland stattgefunden. Der Ratsvorsitzende, Präses Schneider, und Metropolit Augoustinos, Vorsitzender der OBK, begrüßten vergangene Woche in Düsseldorf diese „neue Ebene im ökumenischen Miteinander unserer Kirchen in Deutschland als gemeinsame Verpflichtung in unserem Land.“Inhaltlich wurden bei dem Düsseldorfer Treffen Herausforderungen des konfessionellen evangelischen und orthodoxen Religionsunterrichts im Blick auf landesweite Einführungen eines islamischen Religionsunterrichts beraten. Besondere Augenmerke wurden der wissenschaftlichen Ausbildung und Qualifikation islamischer Religionslehrer/innen an Universitäten geschenkt. EKD und Orthodoxe Bischofskonferenz begrüßten die Einführung eines deutschsprachigen islamischen Religionsunterrichts nach den Grundsätzen die für alle Religionsgemeinschaften in Deutschland gelten.Beide Kirchen vereinbarten weiter eine Bestandsaufnahme der seelsorgerlichen Hinweise bei Eheschließung zwischen evangelischen und orthodoxen Christinnen und Christen. Die Beratung weiterer seelsorgerlicher Fragen bei Kasualien und kirchlichen Handlungen (Patenamt, Begräbnis). Außerdem vereinbarten die EKD-Vertreter und die Orthodoxe Bischofskonferenz eine regelmäßige Fortsetzung der Gespräche.