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Woche für das Leben: „Das Leben ist vom Beginn bis zum...

"Herr, Dir in die Hände“ - unter diesem Motto steht die bundesweite "Woche für das Leben" 2014, die heute mit einem ökumenischen Festgottesdienst im Erfurter Mariendom eröffnet wurde.

«Woche für das Leben»: Bischöfe rufen zu mehr gesellschaftlichem Engagement auf

Mit einem Aufruf zu mehr gesellschaftlichem Engagement haben die beiden großen Kirchen die bundesweite «Woche für das Leben» eröffnet. In einem ökumenischen Gottesdienst am Samstag in Mannheim warben der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, und der badische evangelische Landesbischof Ulrich Fischer dafür, das soziale Miteinander zu stärken. Das Motto der Initiative lautet in diesem Jahr «Engagiert für das Leben: Zusammenhalt gestalten». Dazu finden bis 20. April zahlreiche Veranstaltungen statt. Fischer sagte, in einer Zeit der zunehmenden Pluralisierung und Individualisierung sei der kirchliche Beitrag für das Zusammengehörigkeitsgefühl wichtig. Dieses könne nur gestaltet werden, «wenn die religiösen Ressourcen genutzt und das Zusammenleben von Menschen auch als geistliche Aufgabe verstanden wird». Der Freiburger Erzbischof Zollitsch kritisierte in seiner Predigt, dass Verbesserungen viel zu oft nur von den Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft erwartet würden. «Wir bemerken nicht, dass wir selbst als Nachbarn oder als Nächste gefragt sind.» Durch Engagement und Gebet könnten die Menschen dazu beitragen, Gottes Heilspläne zu verwirklichen und das Leben zu stärken. Angesichts neuer Armut in Teilen Europas und zunehmender Jugendarbeitslosigkeit in vielen Ländern sagte Zollitsch: «Gott will unser Mittun.» In einer pluralen Welt seien die christlichen Werte nicht mehr selbstverständlich, sondern müssten neu erworben werden, stellte Zollitsch in einer Podiumsdiskussion im Anschluss an den Gottesdienst fest. Die christlichen Kirchen wollten das Fundament aufzeigen, von denen die Werte kommen. Dazu müssten die Christen wieder lernen, in der Öffentlichkeit ihre Überzeugungen offensiv zu vertreten. Landesbischof Fischer sagte in der Runde, der zunehmende Säkularisierungsdruck mache den Diskurs deutlich schwieriger. Trotzdem könnten die Kirchen mit ihren Glaubensgewissheiten prägend auftreten. «Das Glaubensbekenntnis ist eine Lebensgewissheit, davon lebe ich», so der leitende Theologe. Die baden-württembergische Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD)ergänzte, die Einigung auf gemeinsame Werte fördere den Zusammenhaltin der Gesellschaft. Sie bezeichnete die Zuwanderung und dendemografischen Wandel dabei als große Herausforderung. Dies bieteaber auch die Chance, in der Gesellschaft neu miteinander umzugehen. Die «Woche für das Leben» ist eine bundesweite Initiative derEvangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der katholischenDeutschen Bischofskonferenz. Die Kirchen wollen damit auf den Wertund die Würde des menschlichen Lebens aufmerksam machen. Mit derAktion soll für den Schutz des Lebens in allen Phasen von der Zeugungbis zum Tod sensibilisiert werden. In den vergangenen Jahren wurdenThemen wie das Zusammenleben der Generationen, der vorherrschendeGesundheitsbegriff, Fragen der Bioethik sowie Chancen und Grenzen dermodernen Medizin debattiert.

Mit allen Generationen: Kirchen eröffnen «Woche für das Leben»

Die Menschen werden älter, die Familien vielfältiger. Ein gedeihliches Miteinander von Jung und Alt ist aber auch in Zukunft von unschätzbarem Wert. Dafür werben die Kirchen.

„Woche für das Leben“: Werbung für Solidarität der Generationen

Im Mittelpunkt der bundesweiten Aktion "Woche für das Leben" steht in diesem Jahr das Miteinander der Generationen. Eröffnet wird die Projektwoche am 21. April mit einem ökumenischen Gottesdienst im Münchner Mariendom

Woche für das Leben: Bischöfe Fürst und July würdigen Ehrenamt

Mit einem ökumenischen Gottesdienst eröffnen die großen christlichen Kirchen am Samstag in der Berliner Heilig-Kreuz-Kirche die bundesweite «Woche für das Leben».

«Woche für das Leben» eröffnet: Kirchen mahnen Solidaritätsprinzip im Gesundheitswesen an

Die beiden großen Kirchen haben am Samstag in Frankfurt am Main ihre traditionelle «Woche für das Leben» eröffnet. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, hob in seiner Predigt im Kaiserdom St. Bartholomäus die Bedeutung des Solidaritätsprinzips im Gesundheitswesen hervor. Hier müssten starke Schultern mehr tragen als schwache.