Start Schlagworte Zentralrat der Juden

Schlagwort: Zentralrat der Juden

Zeichen für Verständigung: Zenralrat der Juden empfängt Islamvertreter

Der Zentralrat der Juden in Deutschland empfängt zu seiner Direktoriumssitzung am Sonntag führende Islamvertreter.

Zentralrat der Juden: Neue Führungsspitze wird gewählt

Die Gremien des Zentralrates der Juden in Deutschland wählen heute (Sonntag) in Frankfurt am Main eine neue Führung. Als Favorit für die Nachfolge von Zentralratspräsidentin Charlotte Knobloch gilt der bisherige Vizepräsident Dieter Graumann. Die 78-Jährige Knobloch hatte im Februar erklärt, dass sie keine zweite Amtsperiode anstrebt. Der Frankfurter Volkswirt Graumann kündigte im September seine Kandidatur an. Vorausgegangen war öffentliche Kritik an der Amtsführung der Präsidentin und dem Erscheinungsbild des Dachverbandes von 23 Landesverbänden mit 108 jüdischen Gemeinden und 105.000 Mitgliedern.

Amtszeit beendet: Charlotte Knobloch gibt nach vier Jahren Präsidentenamt des jüdischen...

Der Terminkalender von Charlotte Knobloch ist in diesen Tagen dichtgefüllt. Denn die Amtszeit der Präsidentin des Zentralrates der Juden geht nach vier Jahren zu Ende, an diesem Sonntag wählen die Spitzengremien des Dachverbandes eine neue Führungsspitze.

60 Jahre nach der Gründung: Zentralrat der Juden will aus «Dauermeckerecke»...

60 Jahre nach seiner Gründung will der Zentralrat der Juden in Deutschland nicht länger nur die Rolle des moralischen Wächters ausfüllen. «Wir wollen aus der Dauermeckerecke heraus», sagte Vizepräsident Dieter Graumann dem epd in Frankfurt. Die Erinnerung an den Holocaust werde zwar zentral bleiben, aber der Zentralrat wolle künftig stärker das Judentum als politische und religiöse Kraftquelle thematisieren und seine Vielfalt darstellen.

Abgrenzung: Zentralrat der Juden kritisiert Politik der israelischen Regierung

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich klar von der Politik der israelischen Regierung abgegrenzt.

Zentralrat der Juden: Charlotte Knobloch bleibt Zentralrats-Präsidentin

Es kursierten mehrere Szenarien vor dem Treffen des Direktoriums des Zentralrates der Juden in Deutschland am Sonntag in Frankfurt. Vor den Vertretern der Landesverbände und großen jüdischen Gemeinden werde Zentralratspräsidentin Charlotte Knobloch ihren Verzicht auf eine zweite Amtszeit ankündigen, wurde spekuliert.

Zuwanderung: Zentralrat der Juden begrüßt Erleichterungen

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat die Pläne der Bundesregierung begrüßt, die Anerkennung von im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen zu erleichtern.

Polen: Zentralrat der Juden verurteilt Kaczynski-Äußerungen

Polens Präsident Lech Kaczynski stößt mit seinem Vergleich der Morde von Katyn mit dem Holocaust auf scharfe Kritik beim Zentralrat der Juden in Deutschland.

Knobloch will Zentralrat für «deutsche Juden»

Präsidentin Charlotte Knobloch vom Zentralrat der Juden in Deutschland will ihre Organsiation in «Zentralrat der deutschen Juden» umbenennen.

Zentralrat der Juden: Papst soll sich in Israel zu Williamson äußern

Der Zentralrat der Juden in Deutschland erwartet von Papst Benedikt XVI. bei seinem an diesem Montag beginnenden Besuch in Israel ein klares Wort der Entschuldigung. Spätestens in der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem werde «ihm gar nichts übrig bleiben, als sich noch einmal zur Pius-Bruderschaft und zum Bischof Williamson zu äußern», sagte der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Montagausgabe). Hintergrund ist das Bemühen um eine Wiedereingliederung der ultrakonservativen Pius-Bruderschaft in die römische Kirche. Im Januar hatte der Vatikan die Exkommunikation des britischen Traditionalistenbischofs Richard Williamson und weiterer Bischöfe aufgehoben, obwohl Williamson kurz zuvor in einem TV-Interview den Holocaust geleugnet hatte. Der Papst hatte im März in einer Stellungnahme selbst Pannen im Umgang mit der Pius-Bruderschaft eingeräumt. Kramer fügte nach Angaben der WAZ hinzu, er hielte es auch für eine «schöne Geste», wenn der Papst sich «einmal für die jahrhundertelange Verfolgung der Juden entschuldigen würde». Benedikt verkenne die Lage, wenn er sich auf einer «Pilgerreise» wähne. Es gelte vielmehr «politische Signale zu setzen, die uns Zuversicht vermitteln». Benedikt agiere beim Holocaust-Gedenken generell allzu nüchtern, so Kramer weiter. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Johannes Paul II., für den dies eine «Herzensangelegenheit» gewesen sei, habe Benedikt etwa bei seinem Auschwitz-Besuch den Eindruck vermittelt, ein «Pflichtprogramms» zu absolvieren.