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Sieben Bundesländer fordern Verbot von Konversionstherapie

Hessen, Berlin, Bremen, Saarland, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Rheinland-Pfalz wollen Therapien verbieten, in denen Homosexuelle zur Heterosexualität gebracht werden sollen. Die Länder haben dazu heute (12. April) einen gemeinsamen Entschließungsantrag im Bundesrat eingereicht, wie dieser vermeldet.

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In Deutschland hätten alle Menschen das Recht auf die Entfaltung ihrer Persönlichkeit, sagte Kai Klose vom Bündnis 90/die Grünen im Bundesrat. Dazu gehörten auch die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität als Wesensmerkmale des Menschen: „Sie sind untrennbar ihm verbunden, weder eine Erkrankung noch eine Störung und deshalb auch in keiner Weise behandlungsbedürftig.“

Die Bundesregierung solle Schadensersatzansprüche der Betroffenen und Sanktionen gegen die Ausführenden prüfen. Auch solle sie prüfen, wie insbesondere Minderjährige, aber auch trans- und intergeschlechtliche Personen vor derartigen Angeboten geschützt werden könnten. Der Antrag wurde an die Fachausschüsse übergeben. Sobald sie ihre Beratung darüber abgeschlossen haben, stimmt der Bundestag darüber ab.

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