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Tag 3: „Durch Gebet kann ganz viel bewegt werden.“

Es ist der 3. Tag der von der Micha-Initiative Deutschland und der Aktion „Eine Schale Reis“ ins Leben gerufenen Aktionswoche „REICHT FAST(EN)?“. Deutschlandweit werden Christen den Selbstversuch wagen, von nur einer Schale Reis am Tag zu leben. Wir begleiten Katharina (22) aus Schöneck während dieser Woche und sind gespannt, was sie erlebt, wie ihr Umfeld reagiert und wie die Aktion am Ende sie selbst verändert…

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Heute ist es zum Glück recht einfach mit nur 100 Gramm Reis auszukommen, weil ich bis 18 Uhr arbeite und da komme ich gar nicht auf die Idee zu essen. Ich muss im Moment einen Praxisbericht schreiben und das Telefon klingelt auch die ganze Zeit und dann kommen ständig Leute, die was von einem wollen… Von daher bin ich ganz gut abgelenkt. Heute Morgen hatte ich auch gar nicht wirklich Hunger. Ich hab mir eine Grillsoße zum Reis gemacht, damit das Ganze zur Abwechslung mal einen anderen Geschmack hat.

Auf der Arbeit wissen davon nur ein paar Leute, ich hab das Ganze nicht so an die große Glocke gehängt. Von denen, die es wissen, waren alle ziemlich erstaunt, weil so eine Aktion  ziemlich ungewöhnlich ist. Aber bisher habe ich nur positive Resonanz bekommen. Mal sehen, ob das auch so bleibt!

Gestern hab ich mich mit einer Freundin ausgetauscht, die dasselbe macht. Sie hat mir erzählt, dass sie schon mehr Schwierigkeiten hat als ich, dass ihr teils sogar schlecht wird. Sie hat wohl gestern nur 70 Gramm Reis gegessen und dazu noch ein trockenes Brötchen. Da bin ich dann doch ganz froh, dass es mir da doch recht gut geht! Sie hat mir auch erzählt, dass sie gestern mit ihrer Mutter, die ebenfalls fastet, schon einen Essensplan aufgestellt hat für die nächste Woche! Das fand ich ziemlich lustig…

Auf der Rückseite von ihrem Besteck hat sie dann gestern noch ein einzelnes Reiskorn gefunden und  sich total drüber gefreut. Das finde ich so bezeichnend! Man weiß so etwas viel mehr zu schätzen als vorher!

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Ich hab auf jeden Fall dafür gebetet, dass ich durchhalte und auch andere gebeten, für mich zu beten. Durch Gebet kann ganz viel bewegt werden. Ich merke schon, dass es meinen Glauben auch beeinflusst, dass ich jetzt faste, weil ich bewusster bete. Ich bete jetzt konkreter für die Leute, die hungern, und auch für die, die jetzt in dieser Aktionswoche mitmachen. Es gibt meinem Glauben einfach noch mal Tiefe. Aus der Gemeinde haben wir auch ein paar Leute, die bei der Aktion mitmachen, und heute Abend ist ein Gebetstreffen. Ich bin mal gespannt, was die anderen so berichten…

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