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Warum Kirche frustriert – und ein Kirchenaustritt trotzdem keine gute Entscheidung ist

Aggressionsgeladene Gemeinderatssitzungen, alte Gebäude, langweilige Predigten. Wer aus der Kirche austreten will, findet seine Gründe. Warum Sie es dennoch nicht tun sollten.

Von Pastor Malte Detje

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Die Kirchentür ist der Ort der kleinen Geschichten. Manchmal werden sie jedoch größer. Nach dem Gottesdienst kommt ein älterer Mann auf mich zu, gibt mir die Hand, bedankt sich. Es folgen zwei Minuten Smalltalk. Er ist angespannt. Dann erzählt er, was sein Herz bewegt. „Wissen Sie, ich kenne diese Kirche sehr gut. Als ich 13 Jahre alt war, bin ich hier zum Konfirmandenunterricht gegangen. Sonntags mussten wir in diesen Bänken sitzen. Ich habe versucht, die Lieder mitzusingen, aber ich war nun einmal hoffnungslos im Stimmbruch verloren. Ich bekam kaum einen Ton heraus. Der Pastor predigte meist langweilig. Aber es gab eine Predigt, die werde ich niemals vergessen. Denn wie aus dem Nichts fängt er an zu schreien und zu schimpfen. Er brüllt mich an. Nennt mich mit Namen. Was mir denn einfalle. Ich hätte gefälligst vernünftig mitzusingen. Sein Donner will einfach nicht aufhören. Es ist ein Albtraum. Meine Augen füllen sich mit Tränen und irgendwann kann ich nicht mehr. Ich will einfach nur weg. Also laufe ich den Gang zwischen den Bank­reihen entlang, spüre unzählige Blicke auf mir und rette mich zur Kirchentür. Irgendwie habe ich es geschafft, die restliche Zeit bis zur Konfirmation die Zähne zusammenzubeißen. Aber seitdem habe ich diese Kirche nicht mehr betreten und eine andere auch nicht.“

Wenn der Teppich Falten wirft

Ende der Geschichte. Damit verließ der Unbekannte mich und jene Kirchentür, die ihm schon damals die Freiheit geschenkt hatte. Ich blieb sprachlos zurück. Nur seine Geschichte lässt mich seitdem nicht mehr los. Es gibt wohl so manche, die zu jener Selbsthilfegruppe der Anonymen Christen gehören und Geschichten wie diese erzählen könnten. Ihre Dunkelziffer ist hoch. Viele von ihnen sind an einer Gemeinde zerbrochen. Vielleicht bist du einer von ihnen.

Wenn man in einer Gemeinde den Teppich anhebt und sich all den Schmutz anschaut, der über die Jahre daruntergekehrt wurde, dann kommen viele solcher Geschichten zum Vorschein. Sie entsprechen nicht dem Bild von Kirche, das wir in unsere Leitbilder schreiben. Wir orientieren uns lieber an der Urgemeinde, die als „ein Herz und eine Seele“ zusammengelebt hat (vgl. Apostelgeschichte 4,32). Wir wollen als Gemeinden Hoffnung in unsere Nachbarschaft tragen und Orte sein, wo jeder liebevoll angenommen wird. Doch manchmal ist Gemeinde eben auch ein Ort von Verletzungen und Enttäuschungen.

Konflikte und Gardinen zum Fremdschämen

Vielleicht bist du ein Teil des Leitungskreises deiner Gemeinde und hast dich gefreut, diese Aufgabe anzugehen, auch wenn es etliche Abendstunden kosten würde. Aber da sind Konflikte, die dieses Gremium auffressen, alte Verletzungen, über die keiner offen redet, die aber die Atmosphäre spürbar vergiften. In dir entstehen Loyalitätskonflikte, wie es sie manchmal bei Kindern nach einer Scheidung gibt. Du willst dich nicht für eine Seite entscheiden müssen. Deshalb gehört es für dich nicht nur zum Ritual, am Ende der Sitzung ein Vaterunser zu beten, sondern auch auf dem Sofa zu Hause einen Schnaps zu trinken. Anders ist es nicht zu ertragen.

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Manchmal entsteht die Enttäuschung aus dem Gefühl, in der Gemeinde nicht gesehen zu werden. Wenn du gebraucht wirst, um mit anzupacken oder eine Aufgabe zu übernehmen, dann bist du plötzlich wichtig. Dann ist es selbstverständlich, dass du neben einem vollen Berufsalltag noch etliche Stunden in der Gemeinde aushilfst. Als Gegenleistung gibt es ein schlechtes Gewissen, wenn du doch einmal „Nein“ sagst. Wenn du ehrlich bist, kostet Gemeinde viel Kraft und Lebensenergie. Aber darüber hinaus interessiert es keinen, wie es dir wirklich geht. Seit Wochen trägst du diese Last mit dir herum, aber niemand fragt nach, wie es dir geht. Interessiert sich wirklich jemand für dich? Oder bist du nicht mehr als eine Ressource in den Gemeindeaufbaufantasien deines Pastors?

Allein im 70er-Jahre Ambiente

Vielleicht ist es bei dir auch weit weniger dramatisch, aber dennoch ist Gemeinde für dich kein Ort mit einer großen Anziehungskraft. Bereits die Räumlichkeiten sind zum Fremdschämen. Die Gardinen und Tischdecken atmen den Charme der 70er-Jahre. Braun-Orange ist einfach nicht dein Stil. Und dieser muffelige Geruch ist nicht aus der Nase zu bekommen. In den Gottesdiensten bist du regelmäßig peinlich berührt, unter so wenigen Besuchern zu sitzen und mit ihnen gemeinsam so zu tun, als würde man zur jammerigen Orgel singen. Oder es ist die verstimmte Gitarre, begleitet von einer schiefen Querflöte älteren Semesters, die deinen Entschluss bestätigt, hiervon definitiv keiner deiner Freundinnen zu erzählen.

Es gibt unzählige Gründe, warum Gemeinde aufhören kann, unser Zuhause zu sein. Doch was der genaue Grund im Detail auch sein mag, es ist oftmals das schale Gefühl der Enttäuschung, das zurückbleibt. Auch hier passen Erwartung und Realität nicht zusammen.

Vielleicht hast du deiner Gemeinde deshalb den Rücken gekehrt. Oder du stehst kurz davor, deinem lang vertrauten Kirchturm Lebewohl zu sagen. Wenn ich ehrlich bin: Möglicherweise ist das sogar die richtige Entscheidung. Es gibt Formen von Kirche, die krank machen. Gemeindekulturen können Gift für die Seele sein. Ich denke, dass sich an unseren Gemeindekulturen und den Bildern, die wir über Gemeinde im Kopf haben, grundsätzlich etwas ändern muss.

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Gemeinde ist Gottes Projekt

Eine große Baumarktkette wirbt mit dem Slogan: „Mach es zu deinem Projekt.“ Der Werbespruch appelliert an den kleinen Heimwerker, der in uns steckt und die Dinge gern selbst anpackt. Aber irgendwie trifft der Satz auch auf Kirche zu.

„Mach es zu deinem Projekt.“ Die Gemeinde ist der Ort, an dem ich mich einbringe, wo ich mitmache und mitgestalte. Wie sollte es auch anders sein? Die Gemeinde braucht mich doch. Das ist das Gemeindebild, das ich jahrelang mit mir herumgetragen habe. Meine Beziehung zur Gemeinde war hauptsächlich davon bestimmt, dass ich mitgearbeitet habe. Das war mein Platz in der Gemeinde. Ich war Mitarbeiter. Auch wenn ich es nicht ausgesprochen habe, gab es in meinem Kopf eine Art Zwei-Stufen-Christsein. Auf der ersten Stufe standen die normalen Kirchgänger und auf der zweiten die engagierten Mitarbeiter. Zweimal darfst du raten, wer in meinen Augen die „echten“ Christen waren. Die Kultur meiner christlichen Szene hat dieses Denken befeuert. Ich habe zahlreiche Predigten gehört, die mich herausforderten, in der Gemeinde nicht nur zu konsumieren, sondern meine Gaben zu entdecken und mich endlich aktiv einzubringen.

Das Entscheidende tut Gott

Inzwischen denke ich, dass wir dabei die Hauptsache übersehen. Es gibt in Glaubensfragen eine Faustregel, an der man sich orientieren kann. Sie lautet: Das Entscheidende tut Gott, nicht wir. Für unsere Gottesbeziehung gilt das in jedem Fall. Wir sind geliebte Kinder und gerechtfertigte Sünder, nicht weil wir etwas dafür getan hätten, sondern weil Gott es uns geschenkt hat. Ich meine, dass das nun in der Kirche nicht anders ist. Auch hier tut Gott das Entscheidende.

Mit der Kirche ist es eben nicht wie mit dem Baumarkt. Sie ist nicht dein Projekt. Sie ist Gottes Projekt. Frage dich einmal: Komme ich in erster Linie in die Gemeinde, um etwas zu tun, oder komme ich, um etwas zu empfangen? Dürfen wir in einer Gemeinde Bettler sein, die gemeinsam die größten Gaben von unserem Heiland empfangen?

Du brauchst die Kirche

Mitarbeit in der Gemeinde ist etwas Gutes. Als Pastor weiß ich, dass keine Gemeinde ohne die vielen ehrenamtlichen Hände funktionieren würde. Aber es macht mich nachdenklich, dass es in vielen evangelischen Gemeinden so viel mehr ehrenamtliche Helfer als regelmäßige Gottesdienstbesucher gibt. Ja, die Gemeinde braucht dich. Aber du brauchst die Gemeinde viel mehr, als dich die Gemeinde braucht. Was du hier zu empfangen hast, ist viel größer als das, was du zu geben hast. Du brauchst die Kirche.

Ich weiß, dass das auf den ersten Blick eine steile These ist. Besonders dann, wenn du schmerzhafte Erfahrungen mit einer Gemeinde gemacht hast, wirst du gut und gerne auf Kirche verzichten können. Wozu solltest du noch eine Gemeinde brauchen?

Ich gebe zu, auf vieles, was in unseren Gemeinden stattfindet, könnten wir tatsächlich verzichten. Und damit meine ich nicht nur die unterschwelligen Spannungen, offenen Konflikte und gemeinen Kommentare. Vielleicht könnten wir als Kirche auch auf viele unserer Veranstaltungen, Gruppen und Kreise verzichten. Ich bin mir nicht sicher, ob es der Herzenswunsch Jesu ist, das Gemeindehaus zu jeder Stunde gefüllt zu sehen. Aber auf eine Sache können wir nicht verzichten, nämlich auf das, was den Herzschlag der Kirche ausmacht.

Kaufhaus für Gottes Gaben

Wir sind geistlich nicht lebensfähig, wenn Gott uns nicht mit seinen Gaben beschenkt. Wir brauchen es, dass er seinen Heiligen Geist in unser Leben haucht, dass er dem Zweifler in uns die Gnade Christi zuspricht und dass er unseren Glaubenstank auffüllt.

Ich weiß nicht wieso, aber Gott hat es sich so ausgedacht, dass er uns all diese Gaben vor allem in Gemeinschaft geben will. Sie fließen stets von einer zerbrechlichen Kreatur zur nächsten. Vielleicht tut Gott das, um den egoistischen Vereinzelungstendenzen in uns zu begegnen und uns liebevoll zu formen.

Gemeinde ist darum vor allem der Ort, an dem wir gemeinsam die Gaben Gottes empfangen. Das ist der Herzschlag der Kirche. Das ist der Grund, warum es Gemeinde gibt. Sie ist kein Clubhaus für motivierte Ehrenamtliche, sondern ein Kaufhaus für Gottes Gaben. In diesem ungewöhnlichen Kaufhaus wird alles verramscht, verschleudert und verschenkt. Der Besitzer will für die größten Schätze kein Geld oder sonst etwas haben. Gemeinde ist der Ort, an dem Gott uns beschenkt.

Einmal die Woche eine gute Nachricht

Gott beschenkt dich vielleicht nicht mit einem Pfarrer, aber durch einen Pfarrer, der dir Sonntag um Sonntag die Gnade Gottes vor Augen malt. Seine Predigt ist vielleicht nicht so unterhaltsam wie ein YouTube-Clip oder ein TED-Talk, aber er gibt dir mit seinen Worten, was er dir zu geben hat: die Vergebung Christi. Für wenige Minuten darfst du wegschauen von deinem Versagen im Kampf mit der Sünde und von deinem versteinerten Herzen, sodass du nur noch Christus siehst, den für dich Gekreuzigten. Wenigstens einmal in der Woche darfst du eine gute Nachricht hören trotz all der Schwierigkeiten, die dein Leben durchziehen mögen. Dieser gebrochene Mann Gottes spricht dir die Vergebung deiner Sünden zu und erinnert dich daran, dass du durch deine Taufe ein Kind Gottes bist und bleibst. Er tut es wieder und wieder und hört damit nicht auf, bis du dieses Erdenleben verlassen wirst. Deshalb brauchst du die Kirche.

Du brauchst die Kirche, weil sich dort am Altar Christus selbst in deinen Mund legt, mit seinem wahren Leib und seinem kostbaren Blut. Er tut dies, damit du Gottes Liebe schmecken kannst, selbst wenn du in deinem Herzen nichts mehr von ihr spürst. Vergebung kann man vielleicht nicht immer fühlen, aber man kann sie „essen“.

Du brauchst andere

Du brauchst die Kirche, weil du Glaubensgeschwister brauchst, die dich daran erinnern, dass das Blut Christi stärker ist als alles, was Sünde, Tod, Teufel und Hölle dir tagein, tagaus entgegenschleudern. Ich kann mich nicht selber trösten. Ich brauche dazu die anderen Kinder Gottes. Denn sie können mir sagen, was ich mir selbst nicht sagen kann. Meine Seele hat die Angewohnheit, den Worten meiner geistlichen Geschwister mehr zu glauben als den eigenen. „Der Christus im eigenen Herzen ist schwächer als der Christus im Worte des Bruders“, schrieb Dietrich Bonhoeffer in „Gemeinsames Leben“.

Die Predigt, die Taufe, das Abendmahl, die Worte der Vergebung in der Beichte und der Trost unter christlichen Geschwistern – das ist es, was die alten Dogmatiker die „Gnadenmittel“ nannten. Es sind die Mittel, die Gott benutzt, um uns seine Gnade zu schenken. Durch sie kommt Jesus zu uns. Das ist auch die Antwort auf die Frage, warum wir die Kirche brauchen. Weil sie der Ort ist, wo uns Gottes Gnadenmittel begegnen. Ja, die Gnadenmittel definieren die Kirche. Wo Gottes Gaben sind, da ist Gemeinde.

Die Herausgerufenen

Die Gemeinde ist tatsächlich ein Ort, der davon lebt, dass sich jemand einbringt. Aber es ist nicht unser Einsatz, von dem hier die Rede ist. Gemeinde ist der Ort, an dem sich der Höchste selbst zu deinem Heil einbringt. Dein Schöpfer setzt sich mit allem ein, was er zu geben hat.

Das ist die Ekklesia. Ekklesia ist das lateinische und griechische Wort für Kirche. Wenn man es wörtlich übersetzt, dann beschreibt es uns als „die Herausgerufenen“. Als Gemeinde sind wir von Gott herausgerufen. So wie Noah aus einer dem Tode verfallenen Menschheit, die dem gerechten Gericht Gottes ausgesetzt war, herausgerufen wurde in die rettenden Planken der Arche, so sind auch wir herausgerufen. Heraus aus Tod, Sünde und Hölle, hinein in das Schiff, das sich Gemeinde nennt. Dieses Schiff mag nicht sonderlich gemütlich sein, aber es rettet uns.

Herausgerufene. Das sind wir. Wir haben uns nicht aus eigener Kraft entschieden, sondern wurden verzaubert von der Stimme, die uns ruft. Wie von einer magischen Flöte, der man kaum zu widerstehen vermag. Auf diese Stimme hört die Kirche. Von ihr lebt sie. „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir“ (Johannes 10,27). Wo das geschieht, ist Kirche. Der Hirte, der hier spricht, ist kein Gemeindepastor, sondern Jesus, der seine Schafe selbst weidet, das Schwache stärkt, das Verlorene zurückholt, das Verirrte sucht, das Verwundete verbindet und das Kranke heilt (vgl. Hesekiel 34).

Gottes Geschenke auspacken

Ja, Mitarbeit ist gut. Aber mehr noch als ein Ort zum Anpacken ist Kirche ein Ort zum Geschenkeauspacken. Diese grundsätzliche Einsicht klingt vielleicht banal und selbstverständlich, aber sie ist in unserer Zeit, die ein obsessives Verhältnis zur Mitarbeit hat, ungemein wichtig. Ich denke, es würde unsere Gemeinden freier machen, wenn wir diesen Druck loswürden, unsere Gemeindehäuser mit Aktivitäten vollzustopfen.

Wir brauchen in unseren Gemeinden ein neues Bewusstsein dafür, dass das Wichtigste der Gottesdienst ist. Denn dann lassen wir Kirche Kirche sein. Weil wir Gott Kirche bauen lassen, indem er uns in dieser Stunde mit seiner Gnade füttert. Er gibt. Wir empfangen. Das ist Gemeinde.

Die Kirche ist der Ort der Gnade Gottes. Die große Geschichte von uns Menschen als Sündern und von dem Heil, das uns Christus schenkt, wird in der Gemeinde konkret hörbar, spürbar und schmeckbar. Der Theologe Hermann Sasse hat es einmal wunderschön auf den Punkt gebracht. Er schreibt in „Was heißt lutherisch“ 1934 über die Kirche: „Sie lebt ja nicht von der Moral, nicht vom Wissen und Tun des göttlichen Gebotes. Sie lebt auch nicht von der Religion, nicht von hohen Erlebnissen des Göttlichen und vom Wissen um die Geheimnisse Gottes. Sie lebt einzig und allein von der Vergebung der Sünden.“


Dr. Malte Detje ist Pastor in der Ev.-luth. Kirchengemeinde Kirchdorf im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Der Artikel ist ein gekürzter Vorabdruck aus seinem Buch „Im Zweifel für Gott – Wie wir an Gott dranbleiben, wenn der Glaube nicht trägt“ (SCM R.Brockhaus).

 

 

 

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