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Fachtagung: „Kirchenmusik muss breiter aufgestellt werden“ (EKvW)

Moderne Formen der Kirchenmusik wie Worship, Gospel oder Neues Geistliches Lied müssen bei der Ausbildung von Kirchenmusikerinnen und -musikern einen deutlich größeren Raum bekommen. Dies ist das Ergebnis einer Fachtagung über die Kirchenmusik der Zukunft der westfälischen Landeskirche. Grundasätzlich gelte: Die Gemeinde brauche singbare Lieder, egal aus welcher Zeit oder Musikrichtung.

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Im Gemeindealltag hätten Alternativen zum klassischen Orgelchoral längst ihren Platz, heißt es. Auf moderne Musikformen seien die Kirchenmusikerinnen und -musiker durch ihre Ausbildung jedoch unzureichend vorbereitet. Musikalische Richtungsstreits könnten das Gemeindeleben blockieren. Während die klassische Musik als für weite Teile der Bevölkerung „längst veraltet“ kritisiert würde, müsse sich Worshipmusik dem Vorwurf gefallen lassen, den „Glauben ganz auf das individuelle Wohlgefühl im Moment der Anbetung zu reduzieren“, sagte der Publizist und Musiker Andreas Malessa.

Die westfälische Kirche sieht Landeskirchenrat Vicco von Bülow insgesamt auf einem guten Weg. Mit der Evangelischen Popakademie in Witten und der Ausbildung von Popkantorinnen und -kantoren habe man die Weichen in die richtige Richtung gestellt.

Link: Die Gemeinde braucht singbare Lieder

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