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Ermutigen, anregen, befähigen: dynamissio-Kongress startet in Berlin

Heute startet in Berlin der missionarische Gemeindekongress „dynamissio“. Bis Samstag treffen sich Haupt- und Ehrenamtliche aus den evangelischen Landes- und Freikirchen, Werken und Verbänden. In diesem Jahr steht der Kongress im Zeichen des Reformationsjubiläums. Zudem gedachte der Berliner Bischof Markus Dröge der Opfer des gestrigen Anschlags in London.

Im Velodrom finden alle Zentralveranstaltungen statt: Vorträge, Filmbeiträge oder Musikveranstaltungen. Redner aus Kirche, Mission und Theologie sprechen unter den Oberthemen „Evangelium“, „Gemeinde“, sowie „Politik und Kultur“. In der Stadt werden Foren, Seminare und Projekte angeboten.

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Der Greifswalder Theologie-Professors Michael Herbst eröffnete den Kongress mit einer Ansprache. Herbst sagte, nichts sei wichtiger, als das Jesus-Evangelium zu verstehen, zu lieben und weiterzusagen. Es solle eine neue, unverbrauchte und höchst persönliche Nachricht sein: „In welche Lebenslage hinein dieses befreiende Wort welche Wirkung erzeugt, das kann sehr unterschiedlich ausfallen“, sagte der Theologie-Professor.

Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, sagte in einem Grußwort, der Gemeindekongress bringe die Vielfalt geistlicher Kräfte auf gute Weise zusammen und schaffe Verbindungen: „Mitten in Berlin, einer Stadt, die sich manchmal geradezu damit schmückt, besonders atheistisch zu sein. Aber das ist eben nur der erste Blick.“ Dröge äußerte sich erschüttert über den Terroranschlag in London am Mittwochnachmittag, bei dem vier Menschen starben. „Wir gedenken der Opfer im Gebet. Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen der Getöteten“, sagte der Bischof.

An den drei Kongresstagen werden 2.250 Dauergäste erwartet. Veranstaltet und getragen wird „dynamissio“ von der „Koalition für Evangelisation“, einem Bündnis von Christen, in dem unter anderem die Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste und die Evangelische Allianz in Deutschland zusammenwirken.

Die Veranstaltung will laut den Organisatoren im Jahr des 500. Reformationsjubiläums einen Beitrag zu einem glaubwürdig gelebten Christsein im 21. Jahrhundert leisten. „Ermutigen – anregen – befähigen“ haben sie sich zum Ziel für die Gemeindearbeit in Deutschland gemacht.

Quelleepd

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