Der Theologe Ulrich Wendel hat entdeckt: Das Vaterunser ist ein Gebet des Loslassens – und passt deshalb perfekt zum Feierabend.
Mit dem Vaterunser konnte er sich lange nicht anfreunden, schreibt Ulrich Wendel im sela.-Blog. Bis er es als „Gebet des Loslassens“ für sich entdeckte: „Ich lasse mich selbst los und vertraue mich dem Vater an. Ich lasse meine Sorgen ums tägliche Brot los, meine Schuld und meine Anklagen. Und auch die Fragen, warum in meinem Leben bestimmte Dinge vorgekommen sind.“
Er hat eine Versuchsreihe gestartet: Was passiert, wenn man das „Gebet des Loslassens“ regelmäßig zum Feierabend betet?