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Christen, legt die Kostüme ab!

Christen verhindern mit ihrem Auftreten, dass die biblische Botschaft bei den Menschen ankommt, schreibt die Theologin Elisabeth Birnbaum im katholischen Blog feinschwarz.net. Gläubige sollten nicht versuchen, Erwartungen zu erfüllen, Schwächen zu verbergen und sich nicht über andere erheben.

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Stattdessen sollte ohne Kostüme vom Glauben erzählt werden, meint Birnbaum. Ohne feste Gewohnheit, ohne geprägte Sitte, ohne Traditionen, mit Mitteln, die aktuell sind und von Menschen, die sind, „was sie eben sind“.

Weiterlesen im Blog feinschwarz.net.

3 Kommentare

  1. Guter Ansatz nun in der Passionszeit nach dem Fastnachtsdienstag und Aschermittwoch.
    Innerhalb dieser pandemisch doppelten FFP7-Maskerade,
    nach ca. 365 Tagen Gehirnfasching und Dauercamouflage.

    Caritas: „Nah, näher, am nächsten.“
    (Santa)Corona//SARSCoVn22: „AHA+L+A“ ~ Abstand, Hygiene, Alltagsmaske + Lüften + warnApp ;

    https://www.heiligenlexikon.de/BiographienC/Corona_Stephana.html

    https://sensiblochamaeleon.blogspot.com/2020/03/sars-cov-2-coronavirus-pandemie.html
    https://sensiblochamaeleon.blogspot.com/2009/07/paranoid-chic-wie-die-mode-auf.html
    https://sensiblochamaeleon.blogspot.com/2016/05/theologie.html
    https://sensiblochamaeleon.blogspot.com/2013/02/prochrist-2013-in-elektronischer.html

  2. Ich konnte mit dem Wort „Habit“ bis heute nicht viel anfangen, „Gewand“. So differenziert wie sich die Menschheit kleidet, so verschieden ist ihre Ausgangslage. Was diese Tatsache hervorbringt, das ist ein Vermögen an Diversität, dessen wir uns bewusst werden können, indem wir unseren Habit mit dem vergleichen, was er verbergen und was er offenlegen soll. Das Adamskostüm steht für die Nacktheit von Mann und Frau, aus der eine gemeinsame Scham hervortritt, die uns erst als Mensch bewusst wird. Diese Scham vor dem anderen, dem Unbekannten zuzugeben und damit in die Wahrheit einzutreten, die sich dahinter verbirgt, das scheint uns unglaublich schwer zu fallen. Die einen verbergen ihre Scham unter einem Alltagsgewand, die anderen hinter schroffen Worten im Umgang damit. Unser Herz gibt uns die Möglichkeit offen und ehrlich mit unserer Scham umzugehen, ihr einen Namen zu geben, indem wir sie annehmen und daraus lernen, wozu sie gut ist. Mir half meine Scham dabei, ihren Grund zu finden, indem ich sie verarbeitet habe und im Umgang mit meinen Worten lernte, sie anzunehmen. Heute gibt mir genau diese Scham eine gewisse Würde, mit der sie sich kleidet, ohne etwas von ihrem Ursprung eingebüßt zu haben. Danke für diesen sehr inspirierenden Beitrag, den ich noch um das Lesen von zwei verlinkten Beiträgen ergänzen konnte.

    • Hallo Roswitha,
      wir freuen uns, dass dir dieser Beitrag gefallen hat. 🙂

      Liebe Grüße,
      Pascal

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